Aber stimmt schon, man muss es ignorieren. Es löst nur negative Gefühle in einen aus, egal ob man nun beweise hat oder nur das Gefühl das andere über einen schlecht reden. Ist genauso wie man selbst mal über Andere gut und schlecht redet, so ist man mit dieser Erkrankung nur angreifbarer weil man viel Angriffsfläche liefert.
Auf dem Land ist es denke ich schwieriger so eine Diagnose im Geheimen zu halten, wo das Stigma einfach da ist, da die Erkrankung auch viel Leid mit sich bringt.
Im Notfall wenn man zu emotional ist, helfen Antipsychotika und auch Antidepressiva die wie die meisten auf Serotonin wirken lindern das Emotionale ab. Emotionen machen vieles, finde ich nur schlimmer, was für andere Betroffene vielleicht die Stimmen sind, sind bei mir eben emotionale Gedanken, wenn man alles viel zu ernst nimmt und sich dann noch den Rest dazu ausmalt.
Ich denke auch schlecht über andere und mit diesem Denken schadet man sich selbst eben auch.
In der Religion lernt man Vergebung und so Sachen, womöglich hilft das Gebet in solchen Situationen. Ist ansonsten ein ewiges Hin und Her. Man selbst gönnt den Anderen nix und diese gönnen einen eben auch nix. Besser Freundschaften knüpfen und den Rest vergessen. Ich finde manchmal auch Alkohol besser, als wenn man sich in so negative Gedanken reinsteigert, irgendwo muss man einfach für sich eine Grenze ziehen.