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Das Beste kommt noch!

  • Ersteller Ersteller Jacob Blackbird
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Jacob Blackbird

Guest
Als ich im Jahr 1997 nach einem Konzertbesuch, wo unter anderem auch Marilyn Manson gespielt hat, meinen ersten psychotischen Schub verbunden mit Superskunk-Konsum hatte, konnte ich nicht wissen, wie viel Leid, Schmerz und Verzweiflung noch kommen würden. Ich arbeitete 20 Jahre in einem Beruf, der mir keinen Spaß machte, hatte immer wieder Ausfallzeiten wegen der Krankheit, sehr zum Missfallen meiner Kollegen, die dann für mich dann einspringen mussten. Es war wirklich eine harte Zeit, sehr hart, wenn man keine Partnerin hat, sondern oft auch auf die Eltern angewiesen ist, anstatt für sich selber sorgen zu können. Dazu die regelmäßigen Aufenthalte in der Psychiatrie. Die Unruhezustände nachts, die Nebenwirkungen der Medikamente, das Unverständnis der Umgebung. Ich heiße Selbstmord nicht gut, aber ich kann wirklich nachvollziehen, warum man aufgrund der vielen Tiefschläge vielleicht nicht mehr leben will. Vor allem dann, wenn man am Boden liegt und dann jemand noch kräftig rein tritt. Aber das ist nur eine Seite der Medaille.

Ich hatte ein ungeheuer reichhaltiges Leben. Während manche meiner Jugendfreunde bis heute im Hotel Mama leben, habe ich sieben Umzüge hinter mir mit Ortswechsel. In der Psychiatrie habe ich nette und liebe Menschen kennengelernt. Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich Mitglied in der universellen Familie Gottes, aus allen Nationen und Völkern. Ich habe wunderbare Erfahrungen mit Gott gemacht und im Jahr 2012 konnte ich endlich mit dem Arbeiten aufhören. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Schübe weniger und auch die Aufenthalte in der Psychiatrie. Zur selben Zeit entdeckte ich das Radfahren in der Natur, die Fotografie, das Bloggen und habe auch ein Forum betrieben. In letzter Zeit habe ich mehr körperliche Probleme. Der Magen macht nicht mehr so mit, der Rücken tut oft weh und allerlei Wehwehchen stellen sich ein. Aber ich bin zufrieden, denn ich weiß, dass das Beste noch kommt. Wer durch Jesus Christus ewiges Leben bekommen hat, darf wissen, dass er einen neuen Körper bekommen wird und ewig in der neuen Schöpfung, die einmal frei von Krankheit, Sünde und Tod sein wird, leben darf. Ich stelle mir dieses Leben wie eine lange Wanderung vor, die einmal damit endet, dass man in seiner Heimat ankommt. Diese Welt ist kein allzu freundlicher Ort; vor allem für Menschen mit Schizophrenie, obwohl die Natur und die Tierwelt immer noch atemberaubend sind, aber diese Welt wird vergehen und Gott wird eine neue schaffen. Willst Du da einmal dabei sein? Jesus bietet jedem Menschen das ewige Leben an:

Johannes 14,6 (Schlachter 2000)

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Offenbarung 21,4-6 (Schlachter 2000)

Offb 21,4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Offb 21,5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Offb 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!
 
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