CBD mit Neuroleptika mischen

[zwangsneurotiker]

Hallo,

hat jemand schon die Erfahrung gemacht, CBD mit Neuroleptika zu mischen?

Es gab da mal eine Sendung, da hat jemand CBD genommen und die Neuroleptika abgesetzt und sich unter einer Schizophrenie super gefühlt, konnte viel machen und so.

Ist es möglich CBD mit Neuroleptika zu mischen?

Hat jemand überhaupt Erfahrungen mit CBD?

 

[Glocki]

CBD wirkt halt beruhigend. Ich hatte es einmal ausprobiert und eine beruhigende Wirkung festgestellt. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund warum man es nicht kombinieren könnte.

 

[MattzeB]

Vielleicht mal die KI fragen wie die Wechselwirkungen mit dem eigenen Neuroleptikum sind. Bei Olanzapin ist es jedenfalls klar nicht empfohlen.

 

[Katzemaus]

Ich erwäge ähnliches, mir fehlen jedoch noch weitere Informationen. Vor allem, wie viele Tropfen man dann einnimmt und welche Konzentration zu wählen ist. Darüber gibt es leider keine Infos im Netz.

 

[zwangsneurotiker]

Hallo kTh,

die Neuroleptika einfach abzusetzen würde ich nicht machen und dann CBD Tropfen nehmen. Es kann sein, dass CBD Tropfen zu wenig sind, um eine Psychose in Schach zu halten. Man muss schon viel CBD nehmen.

 

[Katzemaus]

Hallo kTh,

die Neuroleptika einfach abzusetzen würde ich nicht machen und dann CBD Tropfen nehmen. Es kann sein, dass CBD Tropfen zu wenig sind, um eine Psychose in Schach zu halten. Man muss schon viel CBD nehmen.

Nein, hatte ich keinesfalls vor. Die Neuroleptika bleiben noch für eine gewisse Zeit bzw. ich schleiche sie gerade nach der 10%-Methode aus. Ich meinte die CBD-Tropfen parallel dazu. Nur bei der Menge habe ich eben keinen Plan.

 

[zwangsneurotiker]

Hallo,

es kann sein, dass du innerhalb eines Jahres wieder einen Rückfall bekommst, wenn du die Medikamente absetzt. Das ist auch bei schrittweiser Reduzierung so, falls du unter Psychose leidest.

Ich glaube es ist tatsächlich noch nie jemand von der Psychose weggekommen, wenn er Neuroleptika absetzt. Es kommt immer wieder, bis man dann einen Residualzustand hat, der Jahre dauern kann.

Das war bei mir so und ist auch bei vielen anderen so. Ich dachte, ich wäre gesund und bräuchte keine Medikamente mehr. Dann habe ich schrittweise reduziert, bis ich nach einem halben Jahr bei 0 ankam. Dann habe ich mich total super gefühlt, dachte ich könnte alles machen. Dann bin ich studieren gefahren, habe einen Umzug gemacht, usw. mich an der Uni angemeldet. Was passierte? Innerhalb von 2-3 Monaten einen Rückfall, der 3-4 Monate dauerte und ich dann einen Totalschaden hatte mit Residualsymptomatik.

Aber soll ich ehrlich sein? Mit Neuroleptika ging es mir auch nicht besser. Geht's mir bis heute nicht mehr mit Neuroleptika... Ich könnte keiner Arbeit nachgehen. Das einzige, wofür meine Gesundheit reicht, ist sich abends eine Pizza zu kaufen und nachmittags ein bisschen fernzusehen. Zumindest geht das mit Neuroleptika. Ohne Neuroleptika war ich ein Totalpflegefall, als ich sie absetzte, da war ich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Koma, und war nur 3 Stunden wach...

 

[ThomasErtl1993]

also der Wechselwirkungscheck im Internet sagt schon, dass man CBD-Öl mit Olanzapin mischen darf. (Vermutlich wurde dir das gesagt, weil Olanzapin auf die Leber gehen kann und CBD auch.

CBD-Öl wirkt ja auch leicht antipsychotisch. Und sediert sogar ein bisschen. Aber so müde wird man nicht wie bei den Antipsychotika.

Vor allem CBD-Öl kann man unter die Zunge tun (lingual oder sublingual) und durch die Mundschleimhaut wird das CBD sehr schnell vom Körper aufgenommen. Und wirkt dadurch auch sehr schnell.

 

[Glocki]

also der Wechselwirkungscheck im Internet sagt schon, dass man CBD-Öl mit Olanzapin mischen darf. (Vermutlich wurde dir das gesagt, weil Olanzapin auf die Leber gehen kann und CBD auch.

CBD-Öl wirkt ja auch leicht antipsychotisch. Und sediert sogar ein bisschen. Aber so müde wird man nicht wie bei den Antipsychotika.

Vor allem CBD-Öl kann man unter die Zunge tun (lingual oder sublingual) und durch die Mundschleimhaut wird das CBD sehr schnell vom Körper aufgenommen. Und wirkt dadurch auch sehr schnell.

Wieviele Tropfen nimmst du denn?

 

[ThomasErtl1993]

ich hab ein 10%iges Öl. Und ich nehme es nicht jeden Tag. Etwa jeden 2. oder 3. Tag nehme ich bis zu 15 Tropfen. (also mehr als empfohlen. ). Bei 20 Tropfen bekomm ich ein ziemliches Unwohlsein im Arsch. Jedoch hab ich jetzt einen anderen Hersteller vom Öl, und das Öl ist nicht so stark. Da kann auch ein bisschen mehr nehmen.
Auf der Verpackung steht man solle pro Anwendung maximal 6 Tropfen nehmen.

Vor allem wenn man CBD öl nimmt, kann man ja dafür mit den Antipsychotika etwas runterfahren.

 

[Glocki]

Ich hatte meins vom Kiosk, aber mittlerweile verkaufen sie es nicht mehr. Hatte mir einfach einen Joint damit gebaut. Interessant wie man das Öl benutzen kann. Für mich kommt es derzeit nicht in Frage, weil es thc Reste enthält.

 

[ThomasErtl1993]

es gibt auch CBD-Öl ohne THC. Ist aber teurer.

 

[Glocki]

Es würde mich glaub ich triggern, weil ich nicht frei bin. Hatte nur aus Interesse gefragt, dass man mal eine Einschätzung hat. Danke dir für die Info.

 

[RamzyStudio]

Naja die Wirkung ist "fast" nicht gegeben würde ich jetzt behaupten und ich hab schon über 50x CBD eingenommen. Es ist jetzt kein Wundermittel und wirkt leicht beruhigend und müde machend.

 

[ThomasErtl1993]

wie viel % CBD hatte dein CBD Öl @RamzyStudio ?

 

[Katzemaus]

Hallo,

es kann sein, dass du innerhalb eines Jahres wieder einen Rückfall bekommst, wenn du die Medikamente absetzt. Das ist auch bei schrittweiser Reduzierung so, falls du unter Psychose leidest.

Ich glaube es ist tatsächlich noch nie jemand von der Psychose weggekommen, wenn er Neuroleptika absetzt. Es kommt immer wieder, bis man dann einen Residualzustand hat, der Jahre dauern kann.

Das war bei mir so und ist auch bei vielen anderen so. Ich dachte, ich wäre gesund und bräuchte keine Medikamente mehr. Dann habe ich schrittweise reduziert, bis ich nach einem halben Jahr bei 0 ankam. Dann habe ich mich total super gefühlt, dachte ich könnte alles machen. Dann bin ich studieren gefahren, habe einen Umzug gemacht, usw. mich an der Uni angemeldet. Was passierte? Innerhalb von 2-3 Monaten einen Rückfall, der 3-4 Monate dauerte und ich dann einen Totalschaden hatte mit Residualsymptomatik.

Aber soll ich ehrlich sein? Mit Neuroleptika ging es mir auch nicht besser. Geht's mir bis heute nicht mehr mit Neuroleptika... Ich könnte keiner Arbeit nachgehen. Das einzige, wofür meine Gesundheit reicht, ist sich abends eine Pizza zu kaufen und nachmittags ein bisschen fernzusehen. Zumindest geht das mit Neuroleptika. Ohne Neuroleptika war ich ein Totalpflegefall, als ich sie absetzte, da war ich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Koma, und war nur 3 Stunden wach...

Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Mir geht es mit Neuroleptika mehr als bescheiden. Vor allem die Depression setzt mir zu. Irgendwann sucht man sich den winzigsten Strohhalm. Verstehe ich es im letzten Abschnitt richtig, dass Du dennoch keine Neuroleptika mehr einnimmst? ("Mit Neuroleptika ging es mir auch nicht besser.")

 

[Katzemaus]

Hallo,

es kann sein, dass du innerhalb eines Jahres wieder einen Rückfall bekommst, wenn du die Medikamente absetzt. Das ist auch bei schrittweiser Reduzierung so, falls du unter Psychose leidest.

Ich glaube es ist tatsächlich noch nie jemand von der Psychose weggekommen, wenn er Neuroleptika absetzt. Es kommt immer wieder, bis man dann einen Residualzustand hat, der Jahre dauern kann.

Das war bei mir so und ist auch bei vielen anderen so. Ich dachte, ich wäre gesund und bräuchte keine Medikamente mehr. Dann habe ich schrittweise reduziert, bis ich nach einem halben Jahr bei 0 ankam. Dann habe ich mich total super gefühlt, dachte ich könnte alles machen. Dann bin ich studieren gefahren, habe einen Umzug gemacht, usw. mich an der Uni angemeldet. Was passierte? Innerhalb von 2-3 Monaten einen Rückfall, der 3-4 Monate dauerte und ich dann einen Totalschaden hatte mit Residualsymptomatik.

Aber soll ich ehrlich sein? Mit Neuroleptika ging es mir auch nicht besser. Geht's mir bis heute nicht mehr mit Neuroleptika... Ich könnte keiner Arbeit nachgehen. Das einzige, wofür meine Gesundheit reicht, ist sich abends eine Pizza zu kaufen und nachmittags ein bisschen fernzusehen. Zumindest geht das mit Neuroleptika. Ohne Neuroleptika war ich ein Totalpflegefall, als ich sie absetzte, da war ich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Koma, und war nur 3 Stunden wach...

Wie hat sich der Rückfall bei Dir geäußert?

 

[ThomasErtl1993]

bei mir löst das CBD-Öl mit 10% CBD die schlimmsten Ängste auf. Manchmal nicht ganz, manchmal werden sie nur reduziert.

Du hast vermutlich ein sehr gering dosiertes CBD-Öl @RamzyStudio

 

[RamzyStudio]

wie viel % CBD hatte dein CBD Öl @RamzyStudio ?

Ich hatte früher Kapseln mit CBD-Öl aber weiß ich nicht mehr, die waren auch Schweineteuer. Ich nutzt jetzt 99,99% CBD Kristalle die ich mir mit einer Messerspitze unter die Zunge lege und 1 Minute wirken lasse.

 

[ThomasErtl1993]

umso länger du sie unter die Zunge legst, umso besser ist es. ich warte immer bis der ganze Mund voll Speichel ist. Dann wirkt es am schnellsten. Am billigsten wäre glaub ich CBD-Tee (CBD-Hanf). Aber auch das Öl finde einigermaßen günstig.