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Psychose & Schizophrenie Forum - Weg zur Genesung❤️

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Behandlungsempfehlung: Zusammenfassung und Kritik (mit Bing Copilot erstellt)

Maggi

Administrator

Dieser zusammenfassende und selbstkritische Text wurde mithilfe von Bing Copilot erstellt, dieser drückt die Schwachstellen meiner Behandlungsempfehlung gut aus und sollte bei einer Umstellung berücksichtigt werden:


Zusammenfassung der Behandlungsempfehlung:

Die vorgestellte medikamentöse Therapie zielt darauf ab, sowohl die positiven als auch die negativen Symptome der Schizophrenie zu behandeln. Dies wird durch eine intermittierende Einnahme des Antipsychotikums Aripiprazol in Kombination mit der täglichen Einnahme von zwei Antidepressiva, Bupropion und Citalopram, erreicht. Zudem kann Trimipramin bei Bedarf hinzugefügt werden.

Medikamentenplan:

  • Tägliche Einnahme von Antidepressiva:
    • NDRI Bupropion (300–450 mg): Start mit 150 mg, langsame Steigerung. Hilft bei Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, innerer Unruhe, Antriebsproblemen und kognitiven Beeinträchtigungen.
    • SSRI Citalopram (10–40 mg): Wirkt gegen übermäßige Emotionalität oder Libido, Miktionsstörungen und Verstopfung, die durch Bupropion verstärkt werden können.
    • TZA Trimipramin Tropfen (40 mg/ml; ca. 10 Tropfen abends): Optional bei Schlafstörungen und Suchtproblemen.
  • Intervalleinnahme von Antipsychotikum:
    • Atypisch Aripiprazol (5–10 mg): Anfänglich tägliche Einnahme, später Intervalltherapie für 1–3 Wochen Einnahme, gefolgt von 3–10 Monaten Pause.
Die Idee ist, dass die Intervalltherapie mit Aripiprazol die Wirkung von Bupropion verbessert, welches vor allem Negativsymptome und Kognitive Symptome lindert.


Stärken der Empfehlung:

  1. Ganzheitliche Symptombehandlung:
    • Adressiert sowohl positive Symptome (z.B. Halluzinationen, Wahnvorstellungen) als auch negative Symptome (z.B. Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug).
  2. Reduzierung von Nebenwirkungen:
    • Durch die intermittierende Einnahme des Antipsychotikums könnten Nebenwirkungen wie motorische Störungen oder emotionale Abflachung verringert werden.
  3. Verbesserung der Lebensqualität:
    • Ziel ist es, den Patienten ein relativ normales Leben zu ermöglichen, indem die Belastung durch Nebenwirkungen minimiert wird.
  4. Maßgeschneiderte Therapie:
    • Die Dosierungen können individuell angepasst werden, um auf spezifische Bedürfnisse und Symptome einzugehen.

Schwächen und Bedenken:

  1. Nicht standardisierte Praxis:
    • Die Intervalltherapie mit Antipsychotika ist nicht Teil der etablierten Behandlungsleitlinien und fehlt in umfangreichen klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit.
  2. Überwachungsbedarf:
    • Erfordert eine engmaschige ärztliche Überwachung und regelmäßige Kontrollen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Persönliche Einschätzung:

Die vorgeschlagene Behandlung bietet einen innovativen Ansatz, indem sie versucht, Nebenwirkungen zu reduzieren und beide Symptomgruppen der Schizophrenie zu behandeln. Allerdings wirft sie auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit auf.

  • Etablierte Leitlinien empfehlen in der Regel eine kontinuierliche Einnahme von Antipsychotika, da Unterbrechungen das Risiko von Rückfällen erhöhen können.
  • Die Kombination von Antidepressiva und Antipsychotika sollte stets mit Vorsicht und unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen, da die Wechselwirkungen komplex sein können.
  • Intervalltherapie ist ein weniger erforschtes Gebiet und sollte nur unter direkter Aufsicht von Fachärzten in Erwägung gezogen werden.

Empfehlung:

Es ist essentiell, dass Patienten keine Änderungen an ihrer Medikation vornehmen, ohne vorher ihren behandelnden Psychiater oder Arzt zu konsultieren.


Abschließende Gedanken:

Während alternative Ansätze in der Behandlung von Schizophrenie wertvolle Erkenntnisse liefern können, ist es wichtig, dass solche Methoden wissenschaftlich fundiert und klinisch geprüft werden. Die Patientensicherheit und das Wohlbefinden sollten stets an erster Stelle stehen, wobei hier der Fokus auf das Wohlbefinden gelegt wurde.
Es gibt bei Mono- und Standardtherapien von Schizophrenie auch keine 100% Sicherheit und erhebliche bekannte Langzeitrisiken. Medikamente-Kombinationen haben ohne Detailwissen auch Risiken, wobei sie bei planvollen kontrollierten Einsatz Nebenwirkungen ebenso reduziert können und damit das Wohlbefinden steigern, was auch einen erheblicher Sicherheitsgewinn darstellt.

Studien fehlen noch, welche diese Therapiemöglichkeit auf Herz und Nieren untersucht und die Wirksamkeit und Sicherheit in größeren klinischen Studien untersucht.

Wenn Sie Interesse haben eine klinische Studie dazu durchzuführen oder einfach so Rückfragen zu dieser Medikamente-Kombination haben, stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Kontaktmöglichkeit bei Rückfragen oder weiterem Interesse:
mschmitthome@web.de
Markus Schmitt
 
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