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Prayforhealing

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18 März 2023
Beiträge
1
Hallo :)

Mich würde interessieren ob und wenn ja wie viele h ihr arbeiten gehen könnt.

Danke fürs Mitmachen!
 
Ich arbeite ehrenamtlich ca. 6 Stunden in der Woche. Eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von mindestens 3 Stunden am Tag schaffe ich nicht und würde sich für mich finanziell nicht lohnen, weil ich BU- und EM-Rentner bin. Ich habe überlegt einen Minijob auszuüben. Das Problem jedoch bei mir ist, dass selbst bei einem Minijob der AG von dir pünktliches, konzentriertes und zuverlässiges erscheinen und arbeiten verlangt, was ich nicht immer gewährleisten kann. Der AG rechnet selbst nur bei einem Minijob mit deiner 100-prozentigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umschulung in Vollzeitform, komme gut damit zurecht, bin mal gespannt wie es wird, wenn ich ins Praktikum gehe
 
Ich arbeite ca. 43 Stunden die Woche. Muss aber dazu sagen, dass ich seit meiner Psychose mehr Pausen benötige und nicht mehr so stressresistent bin wie damals.

Stress belastet mich sehr schwer und lässt mich ängstlich werden. Ich habe dann meistens Angst davor wieder psychotisch zu werden, weil ich seit dem Ende meiner Psychose keinen starken Stress mehr hatte. Ich teste mich und meine Grenzen gerade aus. Das fühlt sich an wie ein Spiel mit dem Feuer.
 
Ich kenne das auch. Wenn eine Situation kommt, die mir ein ungutes Gefühl bringt, hab ich auch Angst, dass es much evtl zu sehr belastet und ich wieder psychotisch werde.
Wie testest du deine Grenzen aus?
 
@FreierKopf
Wenn ich mich für längere Zeit gestärkt fühle, arbeite ich etwas länger oder mache noch mehr in meiner Freizeit.

Gestern z.B. hatte ich einen sehr stressigen und langen Tag und habe gemerkt, dass ich an meine Grenzen komme. Ich war gestern dann wirklich fertig mit der Welt.

Das war schon lange nicht mehr so. Da habe ich meine Grenzen überschritten. Ich hatte Angst deswegen wieder psychotisch zu werden und habe vermehrt auf meine Wahrnehmung geachtet.

Das gestern war ein Probetag. Bisher bin ich nicht psychotisch, aber leicht angekratzt. Jetzt werde ich ja sehen wie es weiter geht.

Wie testest du deine Grenzen aus?
 
Ja man ist schneller kaputt.Ich gebe mir dann nach der Arbeit ganz viel Ruhe und gehe früh schlafen, das hilft am Besten bei mir.

Ich nehme die Dituationen so an wie sie sind .Ich habe gelernt, dass alles nur temporär ist und es sich wieder ändern wird.

Was mir tierisch auf den Sack geht ist, wenn meine Kollegen alle da sind, wir arbeiten auch im Homeoffice, und dann einfach nur belangloses Zeug quatschen. Mich interessiert es nicht privaten Kram zu hören. Ich halte es schon immer so, privat ist privat und Arbeit ist Arbeit.Ergo ich erzähle kaum Privates, es geht in der Srbeit niemanden etwas an.

Wie gesagt, ich kann vor bestimmten Dituationen nucht fliehen und versuche ruhig zu bleiben, danach ruhe ich much aus und tu mir etwas Gutes
 
@FreierKopf Der Text von dir könnte von mir stammen. Du schreibst mir aus der Seele.

Benötigst du auch so lange um dich von der Arbeit zu erholen?

Ich hab das bei mir mal ausgerechnet und ich brauche vier Stunden um mich nach der Arbeit zu regulieren. Meist lese ich dann etwas.

Ich liege oft schon um 19 Uhr im Bett und benötige dann aber zwei Stunden bis ich letztendlich schlafen kann.

Ich fühle mich immer etwas schuldig, weil ich so lange Erholungspausen benötige. Ich bin damals immer noch nach der Arbeit zum Sport gegangen. Aber das packe ich momentan leider nicht.

Mir fällt es schwer zu akzeptieren, dass ich nicht mehr so Leistungsfähig bin nach der Arbeit wie früher. Oft bin ich dort auch Reizüberflutet.
 
Ich schalte ab sobald ich die Arbeit verlassen hab.Ich mag gerne danach noch Hausarbeit machen, Abendbrot machen, dann mach ich es mir auf dem Sofa mit meinem Kater gemütlich, schaue Fern oder guck noch ein wenig im Internet.

Ich geh gegen 21h ins Bett und brauch so 20 min bis ich eingeschlafen bin.


Zum Sport geh ich immer Freitags und Sonntags, in der Woche klappt das nicht weil ich manchmal bis 19h arbeiten muss.

Schuldig brauchst du dich nicht zu fühlen
Nicht erkrankte brauchen auch ihre Ruhe nach der Arbeit und das ist für alle Personengruppen völlig ok und auch "normal".

Jeder ist da individuell, so wie auch jeder Mensch individuell ist.Wir sind keine Maschinen, die 24/7 immer durchpowern müssen.

Also alles gut bei dir?
 
  • Danke
Reaktionen: Joy
Ich schalte ab sobald ich die Arbeit verlassen hab.Ich mag gerne danach noch Hausarbeit machen, Abendbrot machen, dann mach ich es mir auf dem Sofa mit meinem Kater gemütlich, schaue Fern oder guck noch ein wenig im Internet.

Ich geh gegen 21h ins Bett und brauch so 20 min bis ich eingeschlafen bin.


Zum Sport geh ich immer Freitags und Sonntags, in der Woche klappt das nicht weil ich manchmal bis 19h arbeiten muss.

Schuldig brauchst du dich nicht zu fühlen
Nicht erkrankte brauchen auch ihre Ruhe nach der Arbeit und das ist für alle Personengruppen völlig ok und auch "normal".

Jeder ist da individuell, so wie auch jeder Mensch individuell ist.Wir sind keine Maschinen, die 24/7 immer durchpowern müssen.

Also alles gut bei dir?
Das erleichtert mich etwas.

Darf ich fragen seit wann du keine akute Psychose mehr hast? Ich erst seit 10 Monaten.

Dafür habe ich vermehrt Ängste. Hauptsächlich, dass ich wieder psychotisch werde.
 
Ich hatte bisher 1 Psychose, bin 54 und die Psychose ist nun 3 Jahre und 4 Monate her.

Die Angst schwingt bei mir auch immer im Hintergrund. Man darf sich aber nicht zu sehr davon "verrückt" machen lassen.

Achte auf dich, trau dir etwas zu .Achte auf genügend Schlaf, iss gesund, nimm deine Tabletten, geh zum Arzt. Und wenn du eine Veränderung wahrnimmt, geh zu ihm.
 
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