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Angehörige

Es ist schon echt schlimm mit anzusehen wie der Mensch den man liebt so kaputt geht.
Ich hab 6 Monate gekämpft ,habe versucht zu reden das war immer falsch,hab ihn in Ruhe gelassen aber das ist doch kein Leben so das muss er sich selber auch sehen vor allem für unsere Tochter.
Ich bin auch nie Fremdgehen und das würde ich auch nicht.
Wir haben uns hier was aufgebaut und jetzt liegt es alles in Scherben.
Seine Mama ist sehr christlich und sie meint das da er ja jetzt Zuhause bei denen ist das er sich ganz normal verhält.
Liegt es dann an mir?
Vielleicht seh ich das nur .
Ich weiß gar nicht mehr was ich denken soll.
Wir wären Mal so glücklich ich wäre mit ihm bis ans Ende der Welt gegangen. Aber jetzt ist er am Zug.
Seine Mama meint er braucht keine Therapie .
Die letzten Monate war er ihr völlig egal sie hat sich nicht gekümmert und auf einmal wie Mutter Theresa..das ist so zum kotzen..
Alles wird verdreht.sodas ich manchmal drüber nachdenke ob bei mir was falsch läuft.
 
Warte nur ab, die naechste Situation wird kommen wenn er wirklich erkrankt ist. Vielleicht luegt die Mutter auch da sie es nicht zugeben will dass er erkrankt ist
 
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Warte nur ab, die naechste Situation wird kommen wenn er wirklich erkrankt ist. Vielleicht luegt die Mutter auch da sie es nicht zugeben will dass er erkrankt ist

Das kann ich mit auch sehr gut vorstellen dass seine Mutter lügt bzw. Nicht wahrhaben will wie es um ihren Sohn steht. Die ältere Generation schämt sich leider immer noch für psychische Erkrankungen. Sei es bei ihnen selbst oder einem nahen Angehörigen. Man durfte früher nicht darüber sprechen und vermutlich es es nun eine Art Schutzhandlung dass sie nicht erzählt wie sich ihr Sohn tatsächlich den Eltern gegenüber verhält.
 
Gerade bei sehr religiösen Familien soll es so sein, dass sie Therapie und überhaupt die Notwendigkeit einer solchen ablehnen? Deshalb bin ich aus der Kirche ausgetreten, damit mir keiner einen eventuell tödlichen Exorzisten schicken kann.
 
Ja es ist ja so ich hab harte 6 Monate durch von richtig extrem bis kaum noch teilhaben durch.als ich mit seiner Mama drüber gesprochen hab das er dringend Hilfe braucht etc meint sie so schlimm kann es ja nicht sein.
Jetzt ist er da und es wird gesagt es geht im so wie immer.war immer viel zurückgezogen früher .aber so habe ich ihn nicht kennen gelernt. Für sie ist ihr Sohn normal.
Ich kann es einfach nicht verstehen.
Ich hab Angst das wenn er nicht langsam Hilfe bekommt das er da nie wieder raus kommt weil sich das so verfestigt.von mir will er derzeit auch nicht mehr wissen.
Aber Hilfe wird er ja nie bekommen sie werden ihn genauso weitermachen wie er es bei uns gemacht hat.
 
Da kann man dann nur noch auf das baldige Ableben der Eltern hoffen? Oder ihnen ihre Ruhe und Frieden lassen?

Mein Partner damals hatte mich aus allen unliebsamen Bindungen herausgeholt.
 
Ja ich hab auch versucht das wir wieder hier weg ziehen aber so leicht ist das momentan auch nicht.er kann sich nicht entscheiden wohin und so.
Aber ich denke das steht erstmal weit in den Sternen.
Ich würde ihm so gern helfen nur kann ich leider nicht mehr.
 
So wieder ist es etwa her.
Mein Partner und ich haben ein Gespräch beim Jugendamt gehabt,was klar war geht es um unsere Tochter sind wir uns einig.
Das war der einzige Vorteil.
Heute war er da und hat Zeit mit unseren Tochter gehabt.
Er meinte zu ihr als sie ihn fragte ob er nach Hause kommt das er Mama nicht mehr sehen will.
Sie war danach total durch den Wind weil sie es nicht versteht.
Und plötzlich fing er wieder an mir Vorwürfe zu machen das ich untreu bin etc.also er hat mir geschrieben.

Und er möchte das mit uns auch nicht mehr,und er will soweit weg wie möglich aber macht sich überhaupt keine Gedanken um sein Kind . Das kann ja noch was werden.
 
Der Mann braucht Tabletten um wieder zu Sinnen zu kommen. Der spinnt sich da irgendwelche Abstrusitäten zusammen. Komplett in seinen Wahn verstrickt. Klassisches egozentrisches Weltbild eines Psychotikers.
Vielleicht gibt es irgendeine Weise, dass deiner Tochter zu erklären, ohne, dass es ihr schadet. Sie ist die letzte, die darunter leiden sollte. Aber wie man das anstellt weiß ich nicht. Hab leider keinerlei Feingefühl bei sowas.
 
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Ja er braucht auf jeden Fall Hilfe und auch Medikamente das er erstmal sieht was wirklich so zurzeit läuft.aber da bin ich zurzeit nicht mehr die Ansprechpartnerin sondern seine Eltern .aber wenn er sich nunmal weigert.
Er muss erstmal wieder in der Realität zurück kommen.
 
Die letzte Zeit war der Horror und ich bin einfach fertig .
Er war ab und zu da wegen unserer Tochter .
Erst haben wir normal miteinander geschrieben dann fing er an Hass auf mich zu haben und hat mir die Schuld für alles gegeben.ich hab sein Leben kaputt gemacht.
Langsam Frage ich mich echt ob das wirklich so ist.
Er will das ich in eine Klinik gehe weil ich krank bin und unsere Tochter bei ihm lasse.

Ich selber stehe gerade so neben mir muss ständig weinen.und egal was ich bereit bin zu verändern auch an uns arbeiten etc heißt es immer nur ich bin schuld und die einzige die Hilfe braucht.
Vielleicht ist das ja sogar so.

Für seine Mama ist er ganz normal.also entweder spielt er das ganz gut da oder sie bekommt das einfach nicht mit.
 
Die letzte Zeit war der Horror und ich bin einfach fertig .
Er war ab und zu da wegen unserer Tochter .
Erst haben wir normal miteinander geschrieben dann fing er an Hass auf mich zu haben und hat mir die Schuld für alles gegeben.ich hab sein Leben kaputt gemacht.
Langsam Frage ich mich echt ob das wirklich so ist.
Er will das ich in eine Klinik gehe weil ich krank bin und unsere Tochter bei ihm lasse.

Ich selber stehe gerade so neben mir muss ständig weinen.und egal was ich bereit bin zu verändern auch an uns arbeiten etc heißt es immer nur ich bin schuld und die einzige die Hilfe braucht.
Vielleicht ist das ja sogar so.

Für seine Mama ist er ganz normal.also entweder spielt er das ganz gut da oder sie bekommt das einfach nicht mit.
Alleine die Tatsache, dass du darüber nachdenkst ob er recht hat und DU selber Hilfe brauchst, zeigt doch, dass du bei klarem Verstand bist und KEINE Hilfe brauchst. Du bist durch den Wind wegen IHM, er zeigt schliesslich keinerlei Krankeneinsicht.
Ich habe damals als meine Tochter diese psychotische Störung hatte und auch keinerlei Krankheitseinsicht hatte, teilweise die Dialoge aufgezeichnet. Heute weiss sie nicht mehr was sie damals für einen quatsch von sich gegeben hat, daher hab ich ihr auch keine der Aufnahmen vorgespielt. ich wollte ihr das ersparen.
Bei dir würde ich empfehlen auch mal ein oder mehrere Gespräche aufzuzeichnen, nur für dich damit du später nicht wieder anfängst zu zweifeln ob er wirklich krank ist.

Liebe Grüße
 
Behalte aber im Hinterkopf, dass es Illegal ist jemanden ohne sein Wissen aufzunehmen.
 
Es is egal ob er Schizophrenie hat, oder nur als beispiel du einfach vielleicht keine Gefühle mehr hast fuer ihn, du hast jeder Zeit das Recht dich von einer Person zu trennen die dir nicht gut tut. Das hat er zu akzeptieren!!!!

Bitte versuche nicht zu kämpfen fuer eure kleine Family solange er nicht bereit is sich in Behandlung zu begehen. Du reibst dich so auf und machs dich kaputt damit. Es gehoeren 2 dazu ob eine Beziehung funktioniert oder nicht.

Wenn aufnehmen illegal is, dann schreibe dir auf was fuer komische Sachen er macht und halte dir das immer vor Augen wenn du an dir zweifelst

Google mal den Begriff Gaslightning, das passiert grad mit dir
 
@tudelut
Du solltest dir da keinen Stress machen, denn früher oder später wird er sich in Behandlung begeben müssen, wenn die Situation schlimmer wird. Es kann schon sein das er bei seinen Eltern derzeit besser dran ist und du solltest das vielleicht akzeptieren.
Ihn eine Therapie aufzwingen zu wollen ist sehr problematisch, weil man als Betroffener unter diesen Medikamenten im Normalfall sehr leidet, also man aufgrund der Negativsymptome und Nebenwirkungen da zu nix mehr fähig ist also er dann in so einen Fall auch kein Geld mehr so einfach verdienen kann.
Eine Behandlung ist von daher kein Allheilmittel sondern kann sogar den Verlauf der Erkrankung verschlimmern, wenn er sich ohne Medikamente wieder stabilisieren sollte und in einen geschützten Umfeld klarkommt. Es wäre besser wenn du da neutral bleibst und ihn versuchst zu verstehen, warum er diese Medikamente und so verweigert und eben ihn vielleicht Alternativen wie die Medi-Empfehlung hier im Forum aufzeigst.
In der Situation ist es vielleicht das Beste das ihr getrennt seid, weil er mit sich zu tun hat und er bei dieser Erkrankung für keine Familie sorgen kann, da muss er auch erstmal auf sich schauen und kann womöglich kaum das leisten was du von ihn abverlangst oder gerne hättest. Auch die Medikamente machen die Situation nur was die Positivsymptome angeht besser, Negativsymptome werden normal sogar schlimmer, weshalb diese medikamentöse Alternative hier besser sein kann. Müsste man eben schauen wer einen das verordnet und ob er sich auf so etwas einlässt.
Du solltest ihn also eher Hilfe anbieten ohne irgendeinen Zwang an ihn zu üben, denn die üblichen Behandlungen und Medikamente haben auch Risiken und da muss man erstmal schauen überhaupt etwas zu finden mit dem man halbwegs klarkommt. Er braucht da also vielleicht etwas mehr Verständnis von dir und das du keine einseitige Partei für Ärzte ergreifst auch wenn eine Behandlung wünschenswert ist. Die Medi-Empfehlung hier ist wäre eine Art von Kompromisslösung da es mit sehr wenig dieser Neuroleptika/Antipsychotika funktionieren kann und gleichzeitig diese Negativsymptome / Nebenwirkungen mithilfe spezieller Antidepressiva behandelt werden, so das man gleichzeitig wieder vom Antipsychotikum sich entwöhnt.
 
So es ist wieder eine Weile her.
Mein Ex Partner hasst mich Abgrund tief. jeder Versuch ein normales Gespräch zu schreiben endet in einer Diskussion.
Egal was ich sage bzw schreibe es wird sich für ihn nicht mehr ändern.
Es verletzt mich sehr denn ich liebe ihn aber für ihn war das was ich gemacht habe in zuletzt rausgeworfen habe,das Ende für uns.
Ich wollte nie das es so kommt und langsam frag ich mich hätte ich einfach länger durchgehalten oder ihn einfach lassen.
Ich bin wesentlich entspannter unsere Tochter wird auch umgänglicher.
Ab Mitte August Fang ich eine neue Stelle an wo ich das mit der Betreuung unserer Tochter hinbekomme.
Langsam kehrt zwar ruhe rein,auch bei mir, trotzdem fehlt er mit sehr .und jetzt sind seine Schwester fürs übers WE da die kommen vom Bodensee und dann hatte ich mir gefragt ob er lieber möchte das unsere Tochter dann kommt oder es OK wenn ich mit komme.das hab ich ihn nur gefragt denn ich möchte keinen Ärger oder das er sich unwohl fühlt und daraus Kamm die Diskussion.
Es ist so schwer das er mich so hasst und ich denke das unsere Familie nun endlich kaputt ist .
Seine Familie hat mich unterstützt mit allem was ich versucht habe aber ich bin die die ihn verloren hat und alle anderen ist egal.
 
Liebe Tudelut,
Das tut dir im Moment in der Seele weh, dass dich dein Partner so hasst. Aber glaub mir, das wird auch wieder anders werden. Meine Tochter hat mich auch gehasst, als wir sie ins Bezirksklinikum haben einweisen lassen. Sie konnte es nicht verstehen, da sie null Krankheitseinsicht hatte. Dass sie sich aufgeführt hat wie die Axt im Walde war ihr hinterher nicht mehr bewusst. Ich weiss nicht ob es Verdrängung war oder einfach eine Art Schutz des Vergessens.
Heute ist sie zwar immer noch sauer, dass sie so lange im Klinikum bleiben musste, obwohl ich sie bereits nach 6 Wochen auf eigene Verantwortung rausgeholt habe.
Ich weiss wie sehr man leiden kann wenn man sieht wie sich ein Mensch verändert. Du darfst diesen Hass nicht an dich heranlassen und musst es auf seinen Zustand zurückführen.
Es wird wieder eine Zeit kommen wo ihr normal miteinander sprechen könnt. Aber wann das sein wird hängt davon ab wie bald er sich behandeln lässt.
 
Du hast nichts falsch gemacht. Hättest du anders gehandelt wäre es wohl auf ne andere Art und Weise eskaliert. Es macht keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen was hätte sein können. Denn so ist es nicht gekommen.
Und warte ab. Wer weiß wozu das alles noch mal gut sein wird.
Du hast gut gehandelt.
 
Schönen guten Tag,
Ich weiß nicht ob ich hier so richtig bin.Mein Partner ist seid ja Januar sehr krank.
Wir haben zu dem eine gemeinsame Tochter (4).
Er hat mir immer gesagt das er krank ist in Form von Schizophrenie.
Ich selber haben ihn in unser Zeit nie so erlebt.
Er war die letzten 4 Jahre arbeiten haben unser Leben aufgebaut.
Seid Januar ist es so erst fing es mit Hallozination wahrnvorstellung es wurde richtig extrem und er sagte viele Aussagen auch zu unserer Tochter das sie nicht echt ist,UFOs kommen .
Im März habe ich den sozialpädagogischen Dienst angefordert und die brachten Polizei mit.ende vom Lied erst ging er freiwillig in die Klinik mit dann ist er abgehauen und ich musste meine Tochter schützen.er wurde dann per gericht eingewiesen. Dort lief alles schlecht,ihm sind schlimme Dinge passiert etc.ob das stimmt kann ich nicht sagen oder ob das nur in seiner Vorstellung war.
Als der Beschluss aufgehoben wurde hat er sich gleich selber entlassen,kam nach Hause und hier war die Hölle los.
Danach ging es kurze Zeit .jetzt lebt er zurückgezogen,hört nur Musik mit Kopfhörer, lässt sich richtig gehen.er sagt er habe keine Energie,und er weiß nicht mehr was er will oder nicht will.und er lebt in der Realität und wir leben ein falsches leben.
Als er in der Klinik war hat er Medis bekommen aber er nimmt die gar nicht mehr.
Ich komme dann ihm nicht mehr Ran und ich kann es auch nicht länger.unsere Tochter weiß gar nicht was los ist er hält sich als unserem Leben raus .und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Finanziell sind wir am ende.er bekommt gar nichts und kümmert sich auch um nichts.aber Hilfe braucht er nicht seiner Meinung nach.
Ich hab schon überlegt mit unserer Tochter zu gehen aber ich weiß auch nicht ob das richtig ist.
Vilt kann mir ja einer Ein Rat geben?

LG
Hi Tudelut. Ich hab das genau so hinter mir. Du solltest versuchen, Dich irg. emotional - und auch räumlich - zu distanzieren. Deiner Tochter und Dir zu Liebe! Alles Gute Dir.
 
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