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Beziehungen

Miau1993

New member
In meiner letzten Beziehung gab es viele Lügen und Stress. Ich habe in dieser Zeit die Medikation gesteigert, weil ich einige Dinge nicht vergeben konnte. Rückblickend bereue ich auch mich nochmal darauf eingelassen zu haben. Es war einfach verschwendete Lebenszeit.

Nach Ende der Beziehung habe ich in einem halben Jahr ohne Probleme 100 mg Quetiapin Retard ausgeschlichen. Weil es mir so gut ging und mit der Medi-Reduktion geht es mir ebenfalls gut.

Ich frage mich manchmal: Warum eine Beziehung eingehen, wenn es immer nur ein Vergnügen auf Zeit ist? Es ist sowieso schwer Jemanden zu finden mit regulärer Arbeit und der Toleranz für meine Diagnose. Bei der Akutphase ist meine Beziehung damals direkt zerbrochen.

Ich hätte so gerne Jemanden, der Frieden und Harmonie in mein Leben bringt und nicht ständig nur Stress und Streit. Momentan verzichte ich darauf eine Partnerschaft einzugehen, weil ich von der letzten noch geschädigt bin. Ich habe keinen Zeitdruck, denn ich will eh keine Kinder. Aber möchte ich für immer alleine bleiben?

Wem geht es ähnlich? Wie waren eure Erfahrungen? Wie denkt ihr darüber?
 
Danke für deine Nachricht Schreckgespenst! Ich kann das total nachvollziehen. Ich habe es schon mal erlebt im Freundeskreis, dass er sich getrennt hat, weil sie nicht kochen konnte 😅 Als ob ein Mann nicht in der Lage wäre einen Kochtopf zu bedienen 🤣
 
Ich bin seit 30 Jahren in Beziehung- ja es ist zeitweise grosser Stress und va auch viel Arbeit.
Uns ist es gottseidank gelungen, unsere "Positionen " und Aufgaben so aufeinander abzustimmen, dass es gut funktioniert.
Absolute Voraussetzung ist natürlich, dass es Beiden gelingt, sich darauf einzulassen.
Wichtig ist natürlich auch die Abgrenzung und das Bewusstsein, dass es niemals die Aufgabe des Partners ist, meine Bedürfnisse zu befriedigen.
 
Aber möchte ich für immer alleine bleiben?
Diese Frage stelle ich mir auch öfters....

Manchmal hab ich mich damit abgefunden und denke so ja, und manchmal vermisse ich doch die andere hälfte, weil irgendwo ergänzt man sich auch.


Es ist halt auch sehr schwer jemanden zu finden der genauso tickt wie unserseins, der den gleichen Humor teilt etc.

Muss ja vielleicht auch keine beziehung sein, ne beste Freundin oder Freund (gibts das überhaupt heute noch?) Wo man durch dick und dünn geht wäre auch ein kompromiss.

Ja und es gibt auch viele Frauen die sorry regelrechte Beaster sind.



dass er sich getrennt hat, weil sie nicht kochen konnte
😂 wie alt war der da 20?

Sowas ist halt Kindergarten.

Kein wunder wieso die heutige jugend de Partner wie Unterhosen wechseln..wenn sowas ein trennungsgrund ist.
 
Ich hatte vor der Erkrankung eine Beziehung wo er alles wollte zusammen leben, kinder etc. ich war mir da ganz unsicher ob ich das auch möchte. Jetzt wo ich erkrankt bin kamm der Wunsch nach einem Familien leben, aber ich bin mir jetzt bewusst das es eine ganz dumme idee wäre.
 
Ich hätte gerne eine Beziehung. Aber eher so auf Zeit. Ich glaube nicht an immerwährende Liebe. Will eher ne Affäre. Eher körperlich. Was ja nicht heißt, dass man sich nicht trotzdem sympathisch ist und lieb zueinander ist.

Naja hab nur schlechte Karten für sowas. Mich störts aber auch nicht wirklich. Ich schau dann halt meine Erwachsenenfilmchen und hab so meinen Spaß.

Für Familie ist es eh zu spät. Für Karriere auch. Meine Güte, Buddha hat seine Frau verlassen, Erleuchtung gefunden und war seitdem auch Single 🤪

Achja und außerdem sind meine Mitmenschen für mich ein Ersatz für die Beziehung. Aber und zu mal was gutes tun, wie kleine Geschenke zu machen oder Menschen Geld zu "leihen", dass sie eh nie zurück zahlen werden, bricht auch die Einsamkeit.

Ah gut, was mich eigentlich stört ist eher, dass ich noch nie ne wirklich gute Beziehung hatte. Also, dass ich dann ohne diese Erfahrung sterben muss. Ich wöllte wenigstens mal wieder für nen halbes Jahr ne Frau haben. Dann kann ich in Ruhe sterben. Dinge gehen eh vorbei, daran muss man sich gewöhnen.

Und für tiefe Gefühle bin ich einfach nicht zu haben. Lieb sein und Zärtlichkeit ja, aber das wars dann schon.
 
Unterschätzt eine funktionierende Beziehung nicht. Nur weil bisher alles unglücklich verlaufen ist, heisst dass nicht das es für die Zukunft auch so sein werden wird.
Ist leider so die "gesunden" ächten Schizophreniekranke. Meine Ehe wäre auch fast zerbrochen und brauchte viel Arbeit sie aufrecht zu erhalten.
 
Ich hab mal von ner Zeit gehört, der Hippie Zeit, wo Liebe noch nicht so unter dem Gesichtspunkt des Kapitalismus gelebt wurde. Können wir nicht dahin zurück? Freie Liebe und sooooo?
 
Ich hätte meine Freundin gerne zurück, die mir die Psychose nahm. Aber die Stimme beim Münzenwerfen, die allmählich verschwindet, meinte einmal, dass nach dem Vorurteil über mich, ich eigentlich böse auf sie sein sollte. Stattdessen habe ich sie geliebt und die Psychose hat mir etwas weggenommen. Jetzt bin ich 58 und finde niemanden mehr.
Es ging anscheinend noch mehr nach diesem Vorurteil, deshalb sangen meine Stimmen auch "in Hannover ist man doofer", obwohl ich Hannover sehr mochte.
 
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