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Mein Versuch mit Magnesium Komplex, Vitamin B6 & B12 etc. meine geistigen Fähigkeiten zu verbessern

RamzyStudio

Active member
Moin wollte euch nur mitteilen wie ich mit diesen Substanzen versuche (bestellt, noch nicht angekommen und getestet) meine geistigen Fähigkeiten zu verbessern.
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Als erstes fangen wir mit Magnesium an:

🔹 Magnesiumcitrat​

  • Sehr gut bioverfügbar
  • Unterstützt das Nervensystem
  • Kann leicht abführend wirken bei höheren Dosen

🔹 Magnesiumglycinat (auch: Bisglycinat)​

  • Sehr gut verträglich
  • Besonders beruhigend, da Glycin als beruhigender Neurotransmitter wirkt
  • Ideal bei Angst, Schlafproblemen, Unruhe – was bei Schizophrenie hilfreich sein kann

🔹 Magnesiumtaurat​

  • Enthält Taurin, das ebenfalls neuroprotektiv wirkt
  • Gut für Herz, Nerven und Stimmung
  • Weniger verbreitet, aber sehr interessant bei psychischen Erkrankungen
Ein Magnesium-Komplex mit Glycinat, Citrat und evtl. Taurat ist am besten geeignet – so bekommst du verschiedene Vorteile. Meide Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat, da sie schlecht aufgenommen werden und oft nur als günstiger Füllstoff dienen.

Da habe ich auf Amazon dieses Produkt hier gefunden.
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Dann kommen wir zu Vitamin B6:

1. 🔄 Regulation von Neurotransmittern​

Vitamin B6 ist Coenzym für die Synthese von:
  • Serotonin → Stimmungsaufhellung, Gelassenheit, Schlaf
  • Dopamin → Motivation, Belohnung, Antrieb
  • GABA → Beruhigung, Anti-Angst, Muskelentspannung
  • Noradrenalin → Wachheit, Aufmerksamkeit
  • Melatonin → Schlaf-Wach-Rhythmus
➡️ Ohne B6 können diese Systeme nicht richtig funktionieren.

2. 😔 Stimmungsstabilisierend / Antidepressiv​

  • Studien zeigen: Niedrige B6-Spiegel sind mit Depressionen assoziiert
  • Supplementation kann helfen bei:
    • Reizbarkeit
    • Niedergeschlagenheit
    • Stimmungsschwankungen
    • PMS-assoziierten Depressionen

3. 😰 Angstlösend​

  • B6 erhöht GABA-Produktion → wichtigste hemmende Substanz im Gehirn
  • Kann innere Unruhe und Angstsymptome mildern
  • In Studien z. B. bei Prüfungsangst oder generalisierter Angststörung als unterstützend wirksam

4. 🧘‍♂️ Stressreduktion​

  • Unterstützt die Bildung von Stresshormonen (Adrenalin, Noradrenalin) in balancierter Weise
  • Hilft, chronischen Stress abzufedern, besonders bei ausreichender Magnesiumversorgung

5. 💤 Schlafverbesserung​

  • Serotonin & Melatonin sind von B6 abhängig → beides wichtig für Einschlafen & Schlafqualität
  • Hilfreich bei Einschlafstörungen, besonders in Kombination mit Magnesium oder Theanin

6. 💭 Konzentration & geistige Leistungsfähigkeit​

  • B6 spielt eine Rolle bei:
    • Myelinbildung (Isolierung der Nerven)
    • Energieproduktion im Gehirn
    • Neurotransmitter-Gleichgewicht
  • Ein Mangel kann zu „brain fog“, Müdigkeit und geistiger Verlangsamung führen

7. 🧩 Schutz vor neuropsychiatrischen Erkrankungen​

  • Mangel assoziiert mit:
    • Depression
    • Angststörungen
    • Demenz
    • Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)
    • Negativsymptomen bei Schizophrenie (laut einigen Hypothesen)

8. ⚠️ Risiken bei Überdosierung​

  • Langzeitdosen >50–100 mg/Tag können zu Neuropathien führen:
    • Kribbeln, Taubheit, gestörte Koordination
  • Psychisch kann das auch mit Unruhe oder paradoxem Stressgefühl einhergehen
Da habe ich auf Amazon dieses Produkt hier gefunden.
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Dann kommen wir zu Vitamin B12:
1. ✅ Antidepressiv & stimmungsstabilisierend
B12 ist essentiell für die Bildung von Serotonin und Dopamin.

Ein Mangel führt oft zu:
• Antriebslosigkeit
• Traurigkeit
• emotionaler Labilität

Studien zeigen: Niedrige B12-Spiegel sind bei depressiven Patienten sehr häufig.

Ergänzung kann Wirkung von Antidepressiva verbessern, vor allem bei gleichzeitigem B6- und Folsäure-Mangel.

2. ✅ Angstlindernd & nervenstärkend
B12 hilft bei der Myelinsynthese (Schutzschicht der Nerven).

Ein gesunder Myelinhaushalt stabilisiert:
• die Reizweiterleitung im Gehirn
• die Stressverarbeitung

Ein Mangel kann zu innerer Unruhe, Reizbarkeit, Panik und sogar Paranoia führen.

3. ✅ Gedächtnis, Fokus & kognitive Leistung
B12 wird für die Bildung von Acetylcholin benötigt – ein wichtiger Botenstoff für:
• Gedächtnisbildung
• Aufmerksamkeit
• Lernfähigkeit

Ein chronischer Mangel kann kognitive Einschränkungen bis hin zu Demenzsymptomen auslösen.

4. ✅ Schutz vor psychotischen Symptomen
In schweren Fällen kann ein B12-Mangel zu:
• Halluzinationen
• Verwirrtheit
• Verfolgungsideen führen.

Besonders relevant für Menschen mit Schizophrenie oder anderen psychischen Grunderkrankungen.

5. ✅ Schlafregulation
B12 ist beteiligt an der Melatoninregulation, und kann:
• bei einem Mangel zu Schlafstörungen
• bei Normalisierung zu besserer Schlafqualität führen

6. ✅ Senkung von Homocystein
B12 baut zusammen mit B6 und Folsäure Homocystein ab, ein neurotoxisches Zwischenprodukt.

Erhöhtes Homocystein:
• wird mit Depressionen, Demenz und kognitivem Abbau in Verbindung gebracht.

Wirkung: B12 schützt also aktiv vor neurodegenerativen und affektiven Erkrankungen.

7. ✅ Verbesserung der Wirkung von Antipsychotika (möglich)
Studien deuten darauf hin, dass Vitamin-B12-Mangel den Erfolg psychiatrischer Behandlungen verringern kann.

Besonders bei Negativsymptomatik (z. B. Antrieb, Affektverflachung) kann B12 – bei Mangel – unterstützend wirken.

Da habe ich auf Amazon dieses Produkt hier gefunden.
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(Ps. informiert euch über folgende Sachen: L-Theanin, L-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Carnitin, L-Cystein, D-Serin)

🧬 1. L-Theanin

  • Wirkung: Beruhigend, angstlösend, fördert Alpha-Gehirnwellen (fokussierte Entspannung), schwach dopaminerg und glutamaterg moduliert.
  • Typisch genutzt bei: Unruhe, Schlafstörungen, Angst.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Gut verträglich, kann Negativsymptome (z. B. Stress, Rückzug) mildern.
    • Kein Dopaminbooster → keine Gefahr für Positivsymptomatik.
  • Mit deiner Medikation: Kompatibel, auch mit Quetiapin. Sogar synergistisch beruhigend.
✅ Empfehlung: Sinnvoll, besonders bei innerer Anspannung oder Schlafproblemen.

🧬 2. L-Tryptophan​

  • Wirkung: Vorstufe von Serotonin → stimmungsaufhellend, beruhigend, schlaffördernd.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kann bei Depressivität, Schlafstörungen und sozialem Rückzug helfen.
    • Risiko bei Kombination mit Quetiapin (serotonerg): Möglich, aber bei niedriger Dosierung (250–500 mg) meist gut verträglich.
  • Mit deiner Medikation: Möglich, aber vorsichtig dosieren und beobachten. Nicht zusammen mit 5-HTP oder serotonergen Antidepressiva.
✅ Empfehlung: Mit Bedacht einsetzbar – am besten abends, in niedriger Dosierung starten.

🧬 3. L-Tyrosin​

  • Wirkung: Vorstufe von Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin → antriebssteigernd.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kritisch bei Positivsymptomatik, da es Dopamin anhebt.
    • Bei Negativsymptomen evtl. hilfreich (Antrieb, Kognition), aber nicht bei jedem.
  • Mit deiner Medikation (Amisulprid):
    • Potenziell kontraproduktiv → kann mit der dopaminblockierenden Wirkung kollidieren.
    • 700 mg/d aus Holy Energy ist grenzwertig, aber bei Stabilität offenbar verträglich.
⚠️ Empfehlung: Nicht zusätzlich hochdosieren. Wenn du's gut verträgst (wie bisher), nur moderat weiterverwenden.

🧬 4. L-Carnitin​

  • Wirkung: Energieproduktion in den Mitochondrien, oft bei Erschöpfung, MS, Depression, kognitiven Problemen.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kann Negativsymptome verbessern, insbesondere bei Antriebsarmut und „brain fog“.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut verträglich. Keine Wechselwirkungen bekannt.
✅ Empfehlung: Durchaus sinnvoll, z. B. als Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) morgens auf nüchternen Magen.

🧬 5. L-Cystein (v. a. als NAC – N-Acetylcystein)​

  • Wirkung: Glutamatmodulation, antioxidativ, senkt Entzündung → direkt untersucht bei Schizophrenie.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Eines der besten untersuchten Aminosäure-Supplemente bei Negativsymptomen.
    • Studien zeigen: Reduktion von Apathie, Anhedonie und sozialem Rückzug.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut kombinierbar. Keine Risiken bekannt.
✅✅ Empfehlung: Sehr empfehlenswert bei Negativsymptomatik. Dosis: meist 600–1.200 mg 2× täglich.

🧬 6. L-Glutamin​

  • Wirkung: Vorläufer von Glutamat & GABA, wichtig für Immun- und Darmfunktion.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Glutamatstoffwechsel spielt eine Rolle bei Schizophrenie, aber Glutamin selbst ist nicht gezielt therapeutisch relevant.
    • Kein klarer Nutzen bei Negativsymptomen.
  • Mit deiner Medikation: Keine bekannten Wechselwirkungen.
❔ Empfehlung: Nicht schädlich, aber nicht gezielt nötig für dich.

🧬 7. L-Serin (bzw. D-Serin)​

  • Wirkung: Ko-Agonist am NMDA-Rezeptor → wichtig für Glutamatregulation.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • D-Serin (nicht L-Serin) wurde in Studien eingesetzt → kann Kognition & Negativsymptome verbessern.
    • L-Serin ist ein Vorläufer, wirkt aber schwächer.
  • Mit deiner Medikation: Keine bekannte Wechselwirkung, aber Wirkung eher mild.
🔸 Empfehlung: Möglich, aber NAC oder D-Serin wären wirksamer.

🧬 8. L-Lysin​

  • Wirkung: Wichtig für Kollagen, Immunfunktion; Studien zeigen anxiolytischen Effekt (evtl. über Serotonin).
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • In einer Studie (2004, Leipzig) reduzierte L-Lysin leicht Angst und Halluzinationen.
    • Möglicher Nutzen für emotionale Stabilität.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut verträglich. Kein Risiko.
✅ Empfehlung: Optional, aber bei innerer Unruhe, Angst, sozialer Anspannung durchaus interessant.
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Was vll. noch fehlen würde wäre Vitamin B9 (Folsäure). Ich weiß auch nicht ob das notwendig wäre auch.
Ich hoffe ich werde demnächst mehr Energie verspüren, weil das klingt ja sehr vielversprechend alles.

Also Substanzen gegen Antriebslosigkeit und kognitive Fähigkeiten scheint es ja genug zu geben, vll. bringt es das alles was... was denkt ihr?
 
Pass auf, dass du nicht überdosierst. Alle Spurenelemente und Vitamine muss man beim dosieren aufpassen, außer Vitamin C.
 
Moin wollte euch nur mitteilen wie ich mit diesen Substanzen versuche (bestellt, noch nicht angekommen und getestet) meine geistigen Fähigkeiten zu verbessern.
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Als erstes fangen wir mit Magnesium an:

🔹 Magnesiumcitrat​

  • Sehr gut bioverfügbar
  • Unterstützt das Nervensystem
  • Kann leicht abführend wirken bei höheren Dosen

🔹 Magnesiumglycinat (auch: Bisglycinat)​

  • Sehr gut verträglich
  • Besonders beruhigend, da Glycin als beruhigender Neurotransmitter wirkt
  • Ideal bei Angst, Schlafproblemen, Unruhe – was bei Schizophrenie hilfreich sein kann

🔹 Magnesiumtaurat​

  • Enthält Taurin, das ebenfalls neuroprotektiv wirkt
  • Gut für Herz, Nerven und Stimmung
  • Weniger verbreitet, aber sehr interessant bei psychischen Erkrankungen
Ein Magnesium-Komplex mit Glycinat, Citrat und evtl. Taurat ist am besten geeignet – so bekommst du verschiedene Vorteile. Meide Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat, da sie schlecht aufgenommen werden und oft nur als günstiger Füllstoff dienen.

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Dann kommen wir zu Vitamin B6:

1. 🔄 Regulation von Neurotransmittern​

Vitamin B6 ist Coenzym für die Synthese von:
  • Serotonin → Stimmungsaufhellung, Gelassenheit, Schlaf
  • Dopamin → Motivation, Belohnung, Antrieb
  • GABA → Beruhigung, Anti-Angst, Muskelentspannung
  • Noradrenalin → Wachheit, Aufmerksamkeit
  • Melatonin → Schlaf-Wach-Rhythmus
➡️ Ohne B6 können diese Systeme nicht richtig funktionieren.

2. 😔 Stimmungsstabilisierend / Antidepressiv​

  • Studien zeigen: Niedrige B6-Spiegel sind mit Depressionen assoziiert
  • Supplementation kann helfen bei:
    • Reizbarkeit
    • Niedergeschlagenheit
    • Stimmungsschwankungen
    • PMS-assoziierten Depressionen

3. 😰 Angstlösend​

  • B6 erhöht GABA-Produktion → wichtigste hemmende Substanz im Gehirn
  • Kann innere Unruhe und Angstsymptome mildern
  • In Studien z. B. bei Prüfungsangst oder generalisierter Angststörung als unterstützend wirksam

4. 🧘‍♂️ Stressreduktion​

  • Unterstützt die Bildung von Stresshormonen (Adrenalin, Noradrenalin) in balancierter Weise
  • Hilft, chronischen Stress abzufedern, besonders bei ausreichender Magnesiumversorgung

5. 💤 Schlafverbesserung​

  • Serotonin & Melatonin sind von B6 abhängig → beides wichtig für Einschlafen & Schlafqualität
  • Hilfreich bei Einschlafstörungen, besonders in Kombination mit Magnesium oder Theanin

6. 💭 Konzentration & geistige Leistungsfähigkeit​

  • B6 spielt eine Rolle bei:
    • Myelinbildung (Isolierung der Nerven)
    • Energieproduktion im Gehirn
    • Neurotransmitter-Gleichgewicht
  • Ein Mangel kann zu „brain fog“, Müdigkeit und geistiger Verlangsamung führen

7. 🧩 Schutz vor neuropsychiatrischen Erkrankungen​

  • Mangel assoziiert mit:
    • Depression
    • Angststörungen
    • Demenz
    • Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)
    • Negativsymptomen bei Schizophrenie (laut einigen Hypothesen)

8. ⚠️ Risiken bei Überdosierung​

  • Langzeitdosen >50–100 mg/Tag können zu Neuropathienführen:
    • Kribbeln, Taubheit, gestörte Koordination
  • Psychisch kann das auch mit Unruhe oder paradoxem Stressgefühl einhergehen
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Dann kommen wir zu Vitamin B12:
1. ✅ Antidepressiv & stimmungsstabilisierend
B12 ist essentiell für die Bildung von Serotonin und Dopamin.

Ein Mangel führt oft zu:
• Antriebslosigkeit
• Traurigkeit
• emotionaler Labilität

Studien zeigen: Niedrige B12-Spiegel sind bei depressiven Patienten sehr häufig.

Ergänzung kann Wirkung von Antidepressiva verbessern, vor allem bei gleichzeitigem B6- und Folsäure-Mangel.

2. ✅ Angstlindernd & nervenstärkend
B12 hilft bei der Myelinsynthese (Schutzschicht der Nerven).

Ein gesunder Myelinhaushalt stabilisiert:
• die Reizweiterleitung im Gehirn
• die Stressverarbeitung

Ein Mangel kann zu innerer Unruhe, Reizbarkeit, Panik und sogar Paranoia führen.

3. ✅ Gedächtnis, Fokus & kognitive Leistung
B12 wird für die Bildung von Acetylcholin benötigt – ein wichtiger Botenstoff für:
• Gedächtnisbildung
• Aufmerksamkeit
• Lernfähigkeit

Ein chronischer Mangel kann kognitive Einschränkungen bis hin zu Demenzsymptomen auslösen.

4. ✅ Schutz vor psychotischen Symptomen
In schweren Fällen kann ein B12-Mangel zu:
• Halluzinationen
• Verwirrtheit
• Verfolgungsideen führen.

Besonders relevant für Menschen mit Schizophrenie oder anderen psychischen Grunderkrankungen.

5. ✅ Schlafregulation
B12 ist beteiligt an der Melatoninregulation, und kann:
• bei einem Mangel zu Schlafstörungen
• bei Normalisierung zu besserer Schlafqualität führen

6. ✅ Senkung von Homocystein
B12 baut zusammen mit B6 und Folsäure Homocystein ab, ein neurotoxisches Zwischenprodukt.

Erhöhtes Homocystein:
• wird mit Depressionen, Demenz und kognitivem Abbau in Verbindung gebracht.

Wirkung: B12 schützt also aktiv vor neurodegenerativen und affektiven Erkrankungen.

7. ✅ Verbesserung der Wirkung von Antipsychotika (möglich)
Studien deuten darauf hin, dass Vitamin-B12-Mangel den Erfolg psychiatrischer Behandlungen verringern kann.

Besonders bei Negativsymptomatik (z. B. Antrieb, Affektverflachung) kann B12 – bei Mangel – unterstützend wirken.

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(Ps. informiert euch über folgende Sachen: L-Theanin, L-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Carnitin, L-Cystein, D-Serin)

🧬 1. L-Theanin

  • Wirkung: Beruhigend, angstlösend, fördert Alpha-Gehirnwellen (fokussierte Entspannung), schwach dopaminerg und glutamaterg moduliert.
  • Typisch genutzt bei: Unruhe, Schlafstörungen, Angst.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Gut verträglich, kann Negativsymptome (z. B. Stress, Rückzug) mildern.
    • Kein Dopaminbooster → keine Gefahr für Positivsymptomatik.
  • Mit deiner Medikation: Kompatibel, auch mit Quetiapin. Sogar synergistisch beruhigend.
✅ Empfehlung: Sinnvoll, besonders bei innerer Anspannung oder Schlafproblemen.

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  • Wirkung: Vorstufe von Serotonin → stimmungsaufhellend, beruhigend, schlaffördernd.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kann bei Depressivität, Schlafstörungen und sozialem Rückzug helfen.
    • Risiko bei Kombination mit Quetiapin (serotonerg): Möglich, aber bei niedriger Dosierung (250–500 mg) meist gut verträglich.
  • Mit deiner Medikation: Möglich, aber vorsichtig dosieren und beobachten. Nicht zusammen mit 5-HTP oder serotonergen Antidepressiva.
✅ Empfehlung: Mit Bedacht einsetzbar – am besten abends, in niedriger Dosierung starten.

🧬 3. L-Tyrosin​

  • Wirkung: Vorstufe von Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin → antriebssteigernd.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kritisch bei Positivsymptomatik, da es Dopamin anhebt.
    • Bei Negativsymptomen evtl. hilfreich (Antrieb, Kognition), aber nicht bei jedem.
  • Mit deiner Medikation (Amisulprid):
    • Potenziell kontraproduktiv → kann mit der dopaminblockierenden Wirkung kollidieren.
    • 700 mg/d aus Holy Energy ist grenzwertig, aber bei Stabilität offenbar verträglich.
⚠️ Empfehlung: Nicht zusätzlich hochdosieren. Wenn du's gut verträgst (wie bisher), nur moderat weiterverwenden.

🧬 4. L-Carnitin​

  • Wirkung: Energieproduktion in den Mitochondrien, oft bei Erschöpfung, MS, Depression, kognitiven Problemen.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Kann Negativsymptome verbessern, insbesondere bei Antriebsarmut und „brain fog“.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut verträglich. Keine Wechselwirkungen bekannt.
✅ Empfehlung: Durchaus sinnvoll, z. B. als Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) morgens auf nüchternen Magen.

🧬 5. L-Cystein (v. a. als NAC – N-Acetylcystein)​

  • Wirkung: Glutamatmodulation, antioxidativ, senkt Entzündung → direkt untersucht bei Schizophrenie.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Eines der besten untersuchten Aminosäure-Supplemente bei Negativsymptomen.
    • Studien zeigen: Reduktion von Apathie, Anhedonie und sozialem Rückzug.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut kombinierbar. Keine Risiken bekannt.
✅✅ Empfehlung: Sehr empfehlenswert bei Negativsymptomatik. Dosis: meist 600–1.200 mg 2× täglich.

🧬 6. L-Glutamin​

  • Wirkung: Vorläufer von Glutamat & GABA, wichtig für Immun- und Darmfunktion.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • Glutamatstoffwechsel spielt eine Rolle bei Schizophrenie, aber Glutamin selbst ist nicht gezielt therapeutisch relevant.
    • Kein klarer Nutzen bei Negativsymptomen.
  • Mit deiner Medikation: Keine bekannten Wechselwirkungen.
❔ Empfehlung: Nicht schädlich, aber nicht gezielt nötig für dich.

🧬 7. L-Serin (bzw. D-Serin)​

  • Wirkung: Ko-Agonist am NMDA-Rezeptor → wichtig für Glutamatregulation.
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • D-Serin (nicht L-Serin) wurde in Studien eingesetzt → kann Kognition & Negativsymptome verbessern.
    • L-Serin ist ein Vorläufer, wirkt aber schwächer.
  • Mit deiner Medikation: Keine bekannte Wechselwirkung, aber Wirkung eher mild.
🔸 Empfehlung: Möglich, aber NAC oder D-Serin wären wirksamer.

🧬 8. L-Lysin​

  • Wirkung: Wichtig für Kollagen, Immunfunktion; Studien zeigen anxiolytischen Effekt (evtl. über Serotonin).
  • In Bezug auf Schizophrenie:
    • In einer Studie (2004, Leipzig) reduzierte L-Lysin leicht Angst und Halluzinationen.
    • Möglicher Nutzen für emotionale Stabilität.
  • Mit deiner Medikation: Sehr gut verträglich. Kein Risiko.
✅ Empfehlung: Optional, aber bei innerer Unruhe, Angst, sozialer Anspannung durchaus interessant.
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Was vll. noch fehlen würde wäre Vitamin B9 (Folsäure). Ich weiß auch nicht ob das notwendig wäre auch.
Ich hoffe ich werde demnächst mehr Energie verspüren, weil das klingt ja sehr vielversprechend alles.

Also Substanzen gegen Antriebslosigkeit und kognitive Fähigkeiten scheint es ja genug zu geben, vll. bringt es das alles was... was denkt ihr?


Muss ich mir bei Gelegenheit später genau anschauen, sehr interessant! B6 (hochdosiert) und Magnesium finde ich auch absolut wichtig.
Magnesium wirkt ja auf ähnliche Neurotransmitter, wobei Magnesium ja auch auf das GABA-System wirkt
sowohl Magnesium als auch Vitamin B6 haben eine direkte Wirkung auf das GABA-System, aber auf unterschiedliche Weise:

  • Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation von GABA, indem es die Aktivität der GABA-Rezeptoren unterstützt. Es hilft, das Nervensystem zu beruhigen und kann die hemmende Wirkung von GABA verstärken. Magnesium ist auch an der Umwandlung von Glutamat in GABA beteiligt, wodurch es eine wichtige Funktion bei der Stressreduktion und Entspannung hat2.
  • Vitamin B6 ist ein essenzielles Coenzym für die Synthese von GABA. Ohne ausreichend B6 kann der Körper nicht effizient GABA aus Glutamat herstellen. Ein Mangel an B6 kann daher zu einer geringeren GABA-Produktion führen, was sich negativ auf die Stimmung und das Stressniveau auswirken kann.
Zusammen wirken Magnesium und B6 synergistisch, um das GABA-System zu unterstützen und eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem zu entfalten.

Diesen Abschnitt vor allem Punkt 2 kann ich auch bestätigen:
Dann kommen wir zu Vitamin B6:

1. 🔄 Regulation von Neurotransmittern​

Vitamin B6 ist Coenzym für die Synthese von:
  • Serotonin → Stimmungsaufhellung, Gelassenheit, Schlaf
  • Dopamin → Motivation, Belohnung, Antrieb
  • GABA → Beruhigung, Anti-Angst, Muskelentspannung
  • Noradrenalin → Wachheit, Aufmerksamkeit
  • Melatonin → Schlaf-Wach-Rhythmus
➡️ Ohne B6 können diese Systeme nicht richtig funktionieren.

2. 😔 Stimmungsstabilisierend / Antidepressiv​

  • Studien zeigen: Niedrige B6-Spiegel sind mit Depressionen assoziiert
  • Supplementation kann helfen bei:
    • Reizbarkeit
    • Niedergeschlagenheit
    • Stimmungsschwankungen
    • PMS-assoziierten Depressionen
Reizbarkeit und innere Unruhe ist bei mir zurückgegangen, was bei mir in den Absetzphasen des Antipsychotikums immer ein großes Problem war. Bupropion hat da auch eine gewisse beruhigende Wirkung, aber früher ohne B6 ist nach längerer Zeit ohne Antipsychotikum (aber mit Bupropion) irgendwann doch innere Unruhe und leichte Reizbarkeit durchgedrungen.
So nehme ich B6 in hohen Dosierungen von 100-1200mg je nachdem. Ich denke es hilft auch zur Appetitreduktion in hoher Dosis, zusammen mit Magnesium. Einzige Nebenwirkung bisher ist das ich bei den hohen Dosierungen manchmal einen etwas orthostatische Hypotonie habe, also beim Aufstehen ein Schwindel, wobei nur bei hohen Dosierungen B6.

Für Folsäure B9 @RVMZ¥ und die anderen B Vitamine würde ich dir ergänzend B-Komplex(hochdosiert) vorschlagen. Ist verlinkt ein Amazon Produkt, da Apothekenpreise manchmal höher sind. Ansonsten gibt es hier Vitamin B6 100mg 200Stück sehr günstig.

Magnesium muss ich selbst mal schauen ob da vielleicht ein anderes für mich besser ist, dass ist sehr interessant inwieweit es da kleine Unterschiede gibt.

Du kannst natürlich B9 und so einzeln ergänzen, aber dann fehlt B12 was ja auch wichtig ist. B3 könnte sich lohnen zusätzlich hochdosiert zu ergänzen da dieses die Durchblutung fördert, damit die Sauerstoffaufnahme. Bei Schizophrenie soll B3 auch einen Wert haben, wobei bei hohen Dosierungen ca. 200mg-1g ich da bei längerer Einnahme ich etwas unscharf gesehen habe, was an der Akkommodationsfähigkeit des Auges liegen könnte. Ein anderer User im Forum hat anscheinend auch etwas Sehprobleme von B3 bekommen, welcher das häufiger nimmt.
Keine schlimme Nebenwirkung ähnlich wie das mit dem Aufstehschwindel beim B6, aber gut, wenn man weiß, woher es kommt.

Ob hochdosiertes B9 auch helfen kann, dass müssten wir mal genauer beleuchten, aber B-Vitamine sind besonders wertvoll bei Nervenerkrankungen.

Ich habe seit ich auf hochdosiertes B6 umgestiegen bin etwa 15kg abnehmen können, da es den Appetit reguliert. Übermäßiger Tagschlaf ist bei mir weniger geworden oder nur noch selten, was bezüglich Depressionen positiv sein kann. Unruhe Reizbarkeit bei vorübergehenden Weglassen des Antipsychotikums wird reduziert. Es schafft einen Puffer, dass man es etwas länger ohne das Antipsychotikum schaffen kann (so meine Erfahrung) aber man sollte diese Ergänzungen auch eher als leichten zusätzlichen Schutz betrachten, was langfristig wirkt, also kein vollwertiger Schutz bei einem Absetzversuch ist.
Antipsychotika sind da immer verlässlich von der Wirkung, beim Aripiprazol auch Antidepressiv verlässlicher als Antidepressiva selbst, da Antidepressiva bei Absetzversuchen von ihrer Wirkung nachlassen können besonders bei Psychosen in den Absetzphasen ist das relevant.

Ich probiere gerade statt Trimipramin zum Schlafen das Trazodon aus, wobei ich mir weniger Schlafüberhang erhoffe, das scheint bisher gut zu funktionieren, ist aber erst 3 Tage her.
 
Die 22,5mg B6 haben mein Gleichgewicht im Gehirn verschoben, das war dann so als hätte ich nur 100mg Amisulprid statt 200mg genommen. Ich hab total schlecht in Rocket League gespielt. Vll. hab ich mit dem Magnesium Komplex oder B12 hochdosiert mehr Glück. Ps. ich trinke noch einmal täglich Holy Energy, welches auch B-Komplex hat.
 
ChatGPT meinte das halt so... vll. bilde ich mir da was mit dieser komischen KI was ein. Vll. muss ich es weiter einnehmen.
 
Die 22,5mg B6 haben mein Gleichgewicht im Gehirn verschoben, das war dann so als hätte ich nur 100mg Amisulprid statt 200mg genommen. Ich hab total schlecht in Rocket League gespielt. Vll. hab ich mit dem Magnesium Komplex oder B12 hochdosiert mehr Glück. Ps. ich trinke noch einmal täglich Holy Energy, welches auch B-Komplex hat.
Das ist jetzt keine Hammerdosis. Ich nehme teils bis zu 400-1200mg B6.

Du solltest kurzfristige Veränderungen von Langfristigen klar trennen, da der Körper sich auf jede Veränderung erst einstellen muss. Wenn du etwa einen in Klammern B6 Mangel hast und es einnimmst muss dein Körper diesen Unterschied ja auch regulieren. Das könnte also auch ein positives Zeichen sein, das du bereits auf 22,5mg reagierst und scheinbar das Amisulprid stärker wirkt.
Du könntest ja die Amisulpriddosis dann etwas reduzieren, bzw. reduzieren testen, da vielleicht die Wirkung neben den Nebenwirkungen auch besser ist.

Ähnlich könnte es mit dem Bupropion sein, da hast du dich ja auch sehr am Zocken orientiert und am Anfang etwas von einer verschlechterung geschrieben oder es deswegen wieder abgesetzt.
An sich verbessert Bupropion die Konzentration, aber du musst bedenken das jede Umstellung erstmal über ein paar Wochen für den Körper eine Veränderung und Stress ist. Auch kann es sein das du die Dosis des Amisulprids bzw der anderen Mediakmente anpassen musst, wenn diese sich vom Medikamentespiegel beeinflussen, da manche Wirkstoffe die für den Abbau notwendigen Enzyme im Körper blockieren bzw. verlangsamen.

2-4 Wochen solltest du so etwas normal schon Zeit geben, solange keine gravierenden Nebenwirkungen da sind, auch die Konzentration sollte dann eventuell beim Bupropion besser werden, da es an sich die Denkleistung wie ein ADHS Mittel oder Koffeein etwa verbessern kann, da Bupropion Wachheit und Konzentration steigert. Da du Amisulprid gleichzeitig hast, nimmt das viel von der Positiven Wirkung, also letztendlich ist es auch probieren.

An sich würde ich die Veränderung durch B6 bei dir als positives Signal werten, da diese Konzentrationsveränderung zeigt, das es eine Auswirkung hat. B6 ist sehr wichtig und bei Mangelzuständen bekommt man auch psychische Probleme.
Du solltest das trotzdem nochmal probieren. Bis 200mg am Tag ist das normal kein Problem, ab 200mg bei Dauereinnahme können Nebenwirkungen auftreten wie periphere Neuropathie, was man zumindest im Vorfeld beachten sollte, wenn man das über Monate oder Jahre einnimmt.
 
Mir hat einer gesagt, dass man wenn man keinen Mangel hat und Sachen hochdosiert und unnötig zu sich zu nimmt. Man letztendlich nur irgendwann daran stirbt.
 
Mir hat einer gesagt, dass man wenn man keinen Mangel hat und Sachen hochdosiert und unnötig zu sich zu nimmt. Man letztendlich nur irgendwann daran stirbt.
Ist in meinen Augen Schwachsinn. Klar wenn jemand völlig gesund ist, dann besteht wohl kein Bedarf.
Wir nehmen in der Regel Antipsychotika, die auf Dauer viel schlimmer für den Körper sind, dazu kommen Sucht und Gewichtsprobleme.
20-30 Jahre leben Schizophrene wegen oder trotz der üblichen Therapien weniger, was gravierend ist.

Das du also mit diesen Vitaminen Schaden anrichtest ist eher gering und die Chance das es hilft hoch, weil diese B-Vitamine und Magnesium im Speziellen für die Nerven gut sind. Wenn man B6 Mangel hat bekommt man auch Schizophrenie und Nervenprobleme, Wobei B6 auch bei Alkoholkonsum reduziert wird.

Schlimmere Gifte sind Zigaretten und dergleichen.

Mein Ratschlag für dich wäre:
-Bupropion, was auch bei Nikotinsucht gut ist.
-Vitamin B6 hochdosierte 100mg Tabletten. Am Anfang ca 400-800mg später 100-200mg am Tag.
-Vitamin B Komplex hochdosiert zusätzlich, was alle 8 B-Vitamine enthält (Dort kommt B6 meist nur so in 20mg Dosierungen dazu)
-Magnesium weil das ähnlich wie Vitamin B6 wichtig ist und da es ins Gaba-System eingreift eine beruhigend / regulierende Eigenschaft hat.
-Gelegentlich kann man bedarfsweise auch hochdosiertes Vitamin B3 Probieren, da es bei psychotischen Schüben lindernd wirken kann, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert.

-dein Amisulprid könntest du mithilfe dieser Ergänzung etwas reduzieren oder phasenweise dann absetzen. Dafür wären vor allem B6, Bupropion und Magnesium besonders wichtig.
-Trazodon ist ein Antidepressivum was den Schlaf gut reguliert und verbessert ohne wie SSRIs(Antidepressiva / keine Schlafförderung) die Konzentration zu beeinträchtigen. Da Bupropion wach macht, wäre das eine gute Ergänzung.
Trimipramin wäre zwar auch ähnlich wie Trazodon schlaffördernd, aber beim Trimipramin kann die Neigung zu einem Schlafüberhang möglich sein. Je nach Antipsychotikaeinnahme kann Trimipramin sehr stark sedieren, ohne Antipsychotika kann es wirkungsschwach sein, bzw. von der Wirkung nachlassen.


Mann kann Vitamine überdosieren, da sollte man besonders bei den Fettlöslichen aufpassen. Generell muss man bei Überdosierungen da auch mit Nebenwirkungen rechnen, aber zum frühen Tod tragen bei Schizophrenie andere Faktoren bei, die man wie oben beschrieben lösen kann.
Bupropion hilft etwa bei Nikotinsucht (ein Risikofaktor weniger)
Bupropion ermöglicht eine leichte Grundstabilität (damit kann man eventuell Phassenweise das Antipsychotika weglassen)
Die starke innere Unruhe und Reizbarkeit beim Absetzen des Antipsychotikums kann man mit hochdosierten Vitamin B6 und Magnesium behandeln. B6 kann den Appetit lindern, viele Betroffene mit Schizophrenie haben starken Heißhunger und schlingen das Essen geradezu herunter. B6 reduziert das, hilft in den Absetzphasen die innere Unruhe deutzlich zu lindern, bzw. hinauszuzögern,die sehr quälend werden kann und mit Reizbarkeit verbunden sein kann. Das erlaubt es zusammen mit Bupropion + B6 und Magnesium längere Zeit das Antipsychotikum absetzen zu können.

Ist natürlich alles sehr individuell, nur würde ich dir vorschlagen es einfach selbst zu probieren. Bezüglich Nebenwirkungen kannst du ja im Internet recherchieren zu den jeweiligen Vitaminen.
 
Bei Überdosierung des Vitamin b6 beispielsweise kann man taube Füße und taube Arme bekommen sowie Schwindel. Würde da nicht zu hochdosieren. Viel Vitamin B steckt ja auch in der Nahrung, was man auf natürlichem Wege zu sich nimmt, bei einer ausgewogenen Ernährung.
 
Viel Vitamin B steckt ja auch in der Nahrung.
B6 aber nur über die Präparate, wenn es eine relevant hohe Dosierung sein soll. Zum Beispiel bei Akathisie. Du kommst mit der Nahrung nicht über (oder liegst sogar noch unter) 10 mg/Tag. Die wasserlöslichen Vitamine werden mit dem Urin ausgeschieden, wenn man sie überdosiert, da ist also eine natürliche Schadensbegrenzung eingebaut. Ich habe das ratiopharm B6-Präparat, da kann man die 40mg-Tabletten vierteln, dann kommt die natürliche Aufnahme raus, man kann aber auch nur die erste Bruchkerbe benutzen, dann hat man 20mg. Auch 40mg am Tag kann man bedenkenlos einnehmen zu therapeutischen Zwecken, wenn man die Wirkung haben will. Darüber ist es dann aber nicht mehr sicher in dem Sinne, als dass Neuropathien auftreten können, ob diese reversibel sind, wurde noch nicht erforscht, es wurde aber mit sehr sehr hohen Dosierungen gearbeitet und dann die Langzeitwirkung ge'monitor't und da kann ich mich jetzt an keinen unumkehrbaren Nervenschaden erinnern (müsste wenn dann im Beipackzettel stehen, der jedoch diese ärztlichen Megadosisverordnungen nicht einbezieht).

Ich nehme außer dem B6 auch unregelmäßig Muskatnuss in Gewürzdosis (nicht höher, dann tut es nicht mehr gut, da ein Wirkstoff darin ein MAO-Hemmer ist) ein. Den Speisehanf hingegen kaufe ich nicht mehr, weil er lediglich Omega-3 liefert und das habe ich mit Algenölkapseln und evtl. Rapsöl oder Leinöl in der Nahrung genug. Eine Wirkung konnte ich beim Speisehanf nur in einer unzulässig hohen (wegen den reichlich vorhandenen Omega3-Fettsäuren) Dosierung/Einnahme feststellen und auch dieser Test war nicht erfolgreich (hingegen der, das Aripiprazol etwas unter 10 mg runterzudosieren, sowie mit explizit nur 10mg, nicht mehr höher).

Das ist so was bei mir läuft mit der Einnahme. Langweiliges Thema, aber man muss ja nicht eine "Lebensbeichte" ablegen jedesmal, wenn man in ein Forum schreibt. Und die Medikamente sind wichtig, weil unentbehrlich auf long-time (außer den Fällen von vollständiger Genesung, wo sie dann auch wegfallen können, aber das sind nur ca. 20% bei endogener (kein Cannabis oder andere Induktoren von Psychosen) "Schizophrenie" (wir haben halt nicht viele gute Worte für das Leiden).
 
Bei Überdosierung des Vitamin b6 beispielsweise kann man taube Füße und taube Arme bekommen sowie Schwindel. Würde da nicht zu hochdosieren. Viel Vitamin B steckt ja auch in der Nahrung, was man auf natürlichem Wege zu sich nimmt, bei einer ausgewogenen Ernährung.
Kurzzeitig kann man das hochdosiert einnehmen, ansonsten sollte man unter 200mg Vitamin B6 bleiben oder nur bedarfsweise mal mehr nehmen.
Ich denke für Wochen ode ein paar wenige Monate kann man auch über 200mg bis zu 1200mg nehmen, aber eben mit Vorsicht, dass man taube Füße oder Arme also eine partielle Neuropathie früh oder rechtzeitig erkennt und weiß das es vom B6 kommt.

Ansonsten kenne ich die Nebenwirkung mit dem Schwindel, was vor allem beim Aufstehen auftreten kann was als "orthostatische Hypotonie" bezeichnet wird.
Schwindel beim Aufstehen wird in der Medizin häufig als orthostatische Hypotonie bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen plötzlichen Blutdruckabfall, der beim schnellen Wechsel von einer liegenden oder sitzenden in eine aufrechte Position auftreten kann. Diese Blutdruckveränderung führt kurzfristig zu einer unzureichenden Durchblutung des Gehirns, was das Gefühl von Schwindel, Benommenheit oder sogar Ohnmacht auslösen kann.

Manchmal spricht man auch vom posturalen Schwindel, wenn der Zusammenhang mit dem Aufstehen im Vordergrund steht, wobei der Begriff "orthostatisch" den zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismus des Blutdruckabfalls genauer beschreibt.
 
Darüber ist es dann aber nicht mehr sicher in dem Sinne, als dass Neuropathien auftreten können, ob diese reversibel sind, wurde noch nicht erforscht, es wurde aber mit sehr sehr hohen Dosierungen gearbeitet und dann die Langzeitwirkung ge'monitor't und da kann ich mich jetzt an keinen unumkehrbaren Nervenschaden erinnern (müsste wenn dann im Beipackzettel stehen, der jedoch diese ärztlichen Megadosisverordnungen nicht einbezieht).
Hast du das denn Persönlich erforscht? Klingt für mich wie Panikmache. Im Internet habe ich nur gefunden das es mit der "peripheren Neuropathie" durch längeres hochdosiertes B6 zwar irreversibel sein kann, aber ich denke eher das, wenn man die Symptome erkennt und dann gleich absetzt auch der Schaden reversibel ist. Nur so von meiner persönlichen Einschätzung. Normal müsste man Taubheit und solche Frühwarnsymptome schon erkennen und dann, wenn man das im Vorfeld gehört, hat auch das B6 zügig absetzen können.

Ideal wäre eben unter ärztlicher Begleitung.

Ich frage mich, woher du dieses Wissen genau nimmst, etwa das du dich an keinen umkehrbaren Nervenschaden erinnerst, woher hast du diese Infos?

40 oder 20mg sind relativ wenig, da kann der Therapeutische Effekt auch gering sein. Bis zu max 200mg kann man normal regelmäßig einnehmen, ab 200mg, also bei den Dosierungen von 400-1200mg die bei Akathisie eingesetzt werden, würde ich eben nur für wenige Wochen oder Monate machen. Der Effekt bei Akathisie fand ich eher gering vom B6. Da ist es vielleicht besser Aripiprazol ganz langsam von der Dosis zu erhöhen, etwa mit 5mg die häufig schon ausreichen.
Mir hat B6 sehr beim Absetzen bezüglich der inneren Unruhe und Reizbarkeit geholfen, da finde ich es besser als bei Medikamenten bedingter Akathisie. Bei Akathisie gibt es auch andere Wirkstoffe wie Mirtazapin, was von der Effektstärke etwas besser sein sollte. Oder Biperiden, auch Betablocker sollen helfen können.

Primär kann B6 eine sehr gute Ergänzung sein. Hast du von den 40mg eine erkennbare Wirkung?
 
Ja, ich habe eine gute Wirkung.

Ich möchte hier nur den Begriff "perniziöse Anämie (kann durch Vit. B6 maskiert werden bei vorliegendem krassem Vit. B12-Mangel)" in den Raum werfen, das betrifft wahrscheinlich nur mich, der Vit. B12-Mangel, ich bin aber trotzdem verunsichert mit dem B6, was ich mich aber bemühe aus der Diskussion herauszuhalten.

Die Warnhinweise habe ich aus den B6-Monopräparat-Beipackzetteln von dem Onlinestore "Docmorris(.de/.com)". Da stehen die Hausnummern drin, ich denke, der Anwender braucht diese landmarks schwarz auf weiß, aber wie gesagt, lese es bitte heraus, ich "warne" mitnichten vor dem synthetischen höher dosisrten B6, sondern spreche von meinem Prob, dass ich begründete Angst wegen erschwerter B12-Resorption haben muss vor der Nervenkrankheit "perniziöse Anämie", diese muss mir rechtzeitig auffallen, denn die Therapie ist lifelong, jedenfalls sagen das die ärztlichen Dokumentationen, so wie ich sie lese.
 
Welche Vitamine sind denn am Besten bei Psychose?

Ich lese hier in meinem Buch, dass eine Kombination aus Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B3 (Vitamin B3 in Überdosierung) helfen kann, psychotische Symptome zu beseitigen.

Keine Ahnung...

Bei mir ist der Vitamin B12 Spiegel im Gleichgewicht. Von daher weiß ich gar nicht, was das nützen soll, Vitamine zu nehmen.
 
Welche Vitamine sind denn am Besten bei Psychose?

Ich lese hier in meinem Buch, dass eine Kombination aus Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B3 (Vitamin B3 in Überdosierung) helfen kann, psychotische Symptome zu beseitigen.

Keine Ahnung...

Bei mir ist der Vitamin B12 Spiegel im Gleichgewicht. Von daher weiß ich gar nicht, was das nützen soll, Vitamine zu nehmen.
Ich probiere das grad aus mit 22,5 mg B6 & 500 Mikrogramm B12 früh und Magnesium B-Komplex abends zusätzlich trinke ich 1x Holy Energy pro Tag. Wenn das was bringt sag ich bescheid.
 
Welche Vitamine sind denn am Besten bei Psychose?

Ich lese hier in meinem Buch, dass eine Kombination aus Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B3 (Vitamin B3 in Überdosierung) helfen kann, psychotische Symptome zu beseitigen.

Keine Ahnung...

Bei mir ist der Vitamin B12 Spiegel im Gleichgewicht. Von daher weiß ich gar nicht, was das nützen soll, Vitamine zu nehmen.
Ich nehme diese Vitamine und Magnesium nicht mehr ein xD Das bringt nix macht alles nur schlimmer.
 
Ich nehme täglich nur eine Multivitaminbrausetablette mit Wasser aufgelöst zu mir. Da sind alle wichtigen Vitamine enthalten (auch B6 und B12), und man hat nicht die Befürchtung an Vitaminen und Mineralstoffen überdosiert zu sein.
 
Ich finde @RVMZ¥ dein Eingangstext ist sehr gut. Vielleicht solltest du erstmal längere Zeit etwas ausprobieren und hinterher schauen was es bringt. So gibst du finde ich viel zu schnell auf. Bupropion hätte dir sicher viel geholfen, da warst du auch auf dein Spielen bedacht obwohl Bupropion an sich die Konzentration und alles verbessern sollte.
Kurzfristig bedeutet jede Umstellung stress und das du eben auch deine anderen Medikamente entsprechend anpassen musst, da wechselwirkungen möglich sind.
Finde es nur etwas schade. Ich kann dich über PN oder so ja etwas Coachen, da es auch so dauern kann bis man Erfolge hat. Bei mir waren es Jahre nur minimale Fortschritte und viel Placebowirkung, bis ich damals mit Bupropion fündig wurde, ohne das ich heute noch viel kränker und eingeschränkter wäre. So bin ich zumindest geistig auf der Höhe und funktioniere, auch wenn die Erkrankung da ist.
 
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