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Wird mein Gehirn jemals wieder normal werden? (Falschdiagnose)

Ich glaub nicht, dass du "kerngesund" bist. Ich mein ne Falsch-Diagnose kann man kriegen, das passiert bei der kurze
Bin dabei es seit vorgestern abzusetzen
Ich glaub dir echt kein Wort. Ich mein, ne Fehldiagnose in dem Sinne, dass jemand eigentlich was anderes hat, das gibt es sicher häufiger bzw. das muss häufiger passieren. wo ein Psychiater vielleicht 10min für die Diagnose hat.. Aber, dass jemand Risperidon kriegt und "kerngesund" ist - ausgeschlossen.
 
Ich glaub nicht, dass du "kerngesund" bist. Ich mein ne Falsch-Diagnose kann man kriegen, das passiert bei der kurze

Ich glaub dir echt kein Wort. Ich mein, ne Fehldiagnose in dem Sinne, dass jemand eigentlich was anderes hat, das gibt es sicher häufiger bzw. das muss häufiger passieren. wo ein Psychiater vielleicht 10min für die Diagnose hat.. Aber, dass jemand Risperidon kriegt und "kerngesund" ist - ausgeschlossen.
Ja, keine Psychose meinte ich mit kerngesund. War das falsche Wort. Habe aber auf jeden Fall kein Antipsychotika gebraucht.

Und wieso sollte ich lügen - was bringt mir das
 
Ich habe, wie Johann, auch die Befürchtung, das Du Deine Situation falsch einschätzt. Das Du Konzentrationsschwierigkeiten hast, auch Probleme die Texte zu schreiben, auch große Ängste, das M. dauerhaft einen Schaden anrichten, Deine Verzeifelung, zeigt das Du etwas aus dem Gleichgewicht bist. Ich würde daher die Medikation erstmal so lassen, bis Du stabil bist. Medikamente machen auch meiner Erfahrung nach keine Konzentrationschwierigkeiten, vermutlich hast Du zu schnell bzw, eine zu hohe Menge reduziert und hast Absetzsymptome. Es muss ja auch Symptome bei Dir gegeben haben, das Du überhaupt zu einem Psychiater gegangen bist? Was hattest Du denn für Symptome? Mein eindringlicher Rat ist, mit der Reduktion zu warten. Wenn Du nicht gewohnt bist, damit umzugehen, kann es sein, das Du bald in eine Klinik musst. Warst du schon mal in der Psychiatrie?

Deine Schwierigkeiten bei den M. zu suchen, ist bei einem kommenden Schub auch eine bekannte Reaktion, die alles jedoch nur noch verschlimmert. Vermutlich hast Du zu schnell reduziert. Das sind jetzt aber auch wertvolle Erfahrungen. Ich hoffe Du bekommst noch die Kurve und kannst mit einem stabilen Zustand und einer guten Vorbereitung, erneut die richtigen Schritte gehen.

Versuche alles um Deine Lebenssituation zu stabilisieren. Hast Du einen strukturieten Alltag? Kannst Du einkaufen gehen, kochen, Haushalt machen, arbeiten verichten, lesen, Gespräche führen, hast Du ein gutes soziales Umfeld? Es ist gut, wenn du Gespräche führen kannst. Kannst Du zu Deiner Familie für eine Zeit, z.B.?

Ich hoffe meine Worte waren sanft genug und Du fühlst Dich jetzt nicht kritisiert? Es wäre auch ein Signal, wenn Du Dich jetzt sehr verletzlich fühlst, das es dann wirklich ernst ist. Es ist definitiv ein schwieriger Lernprozess.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben hier alle Probleme. Jeder etwas anders. Jeder muss auch einen anderen Weg gehen. Sich hier mitzuteilen, kann sehr hilfreich sein. Andere spüren gleich was los ist, auch wenn ein ehrliches Feedback schmerzlich ist, hilft es die eigenen Schattenseiten aufzudecken und damit zu arbeiten. Die Schwierigkeiten anzunehmen, zu akzeptieren, ist der erste Schritt zu Besserung. Verdrängung ist nur allzu menschlich. Das was Du jetzt erlebst ist alles Neuland und kerngesund zu sein, ist sicher der beste Wunsch den man haben kann. Dahin kommt man jedoch nur wieder, wenn man klar erkennt, was wirklich los ist und dann das tut was hilft. Es kann sein, das Du nun eine Aufgabe bekommen hast, die Dich viele Jahre Deines Lebens beschäftigen wird. Man wird von heut auf morgen zu einem 24h Pflegefall für sich selbst. Es ist ratsam sich ein professionelle Hilfe zu suchen, gerade am Anfang. Es gibt unglaublich viele Lernaufgaben. Hast Du schon mal an einen Psychologen gedacht, eine Selbsthilfegruppe oder einen Ort wo sich psychisch belastete Menschen zum Austausch treffen, wo es auch Beschäftigungstherapien gibt ? Bist Du da schon intergriert? ich will Dich jetzt auch nicht zu viel drängen, ich glaube nur Du brauchst jetzt Hilfe.
 
Wir haben hier alle Probleme. Jeder etwas anders. Jeder muss auch einen anderen Weg gehen. Sich hier mitzuteilen, kann sehr hilfreich sein. Andere spüren gleich was los ist, auch wenn ein ehrliches Feedback schmerzlich ist, hilft es die eigenen Schattenseiten aufzudecken und damit zu arbeiten. Die Schwierigkeiten anzunehmen, zu akzeptieren, ist der erste Schritt zu Besserung. Verdrängung ist nur allzu menschlich. Das was Du jetzt erlebst ist alles Neuland und kerngesund zu sein, ist sicher der beste Wunsch den man haben kann. Dahin kommt man jedoch nur wieder, wenn man klar erkennt, was wirklich los ist und dann das tut was hilft. Es kann sein, das Du nun eine Aufgabe bekommen hast, die Dich viele Jahre Deines Lebens beschäftigen wird. Man wird von heut auf morgen zu einem 24h Pflegefall für sich selbst. Es ist ratsam sich ein professionelle Hilfe zu suchen, gerade am Anfang. Es gibt unglaublich viele Lernaufgaben. Hast Du schon mal an einen Psychologen gedacht, eine Selbsthilfegruppe oder einen Ort wo sich psychisch belastete Menschen zum Austausch treffen, wo es auch Beschäftigungstherapien gibt ? Bist Du da schon intergriert? ich will Dich jetzt auch nicht zu viel drängen, ich glaube nur Du brauchst jetzt Hilfe.
Wirklich vielen Dank für die Texte, du hilfst mir damit wirklich sehr.

Ich gehe zur Psychotherapie seit knapp 2 Monaten und das hilft mir auch.
 
Ich gehe zur Psychotherapie seit knapp 2 Monaten und das hilft mir auch.
Na fein, das ist gut. Da bist Du schon mal auf einem guten Weg....

Wenn ich Dir noch ein paar Empfehlungen geben darf. Erstmal M. so lassen. Einlesen wie man richtig reduziert. Leben stabilisieren so gut es geht. D.h. für Dich gut sorgen. Es gibt eine Menge guter Dinge die Du für Dich und Dein Gehirn tun kannst. Meist ist es eine Kombination aus vielen kleinen gesunden Dingen, die eine optimale Unterstützung sind. Lass Dich nach Möglichkeit jetzt nicht hängen, versorge Dich mit einem guten energetischen Input, das gibt Dir Kraft und Stabilität. Erstmal alles was Deinem Körper und Gehirn hilft.
  • Eine feste Tagesstruktur mit gesunden Aktivitäten.
  • Dich leicht aber konstant fordern, kontinuierlich evtl auch leicht steigern, Dich stärker machen
  • auf sehr gesunde Ernährung achten
  • Nahrungsergänzung ("Orthomol vital" mein Tip)
  • Naturheilwirkstoffe für Dein Gehirn ( Die Top 10)
  • Naturheilkunde beim Arzt oder Naturheilpraktiker nutzen
  • Mit Homöopathie dich stabilisieren und an den inneren Baustellen arbeiten.
  • Yoga, Sport
  • Gehirnjogging wie Schach, Lesen, Texte schreiben, Tagebuch, Journeling
  • Lesen, informieren zu Psychose, Inspiration für eine gesunde Lebensführung
  • Dich mit anderen psychisch belasteten Menschen austauschen
  • körperliche Arbeit wie Gartenarbeit, Putzen, Küche,
  • Ehrenamtliche Arbeit
  • Freunde Treffen, viele Gespräche führen
  • Regelmäßig mit der Familie treffen/telefonieren
  • Sich etwas Gönnen
  • Gute Ziele für die Zukunft haben.
 
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