DMA
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Hi,
Meins hat beschissen angefangen bzw das Alte beschissen geendet.
Am 1. Weihnachtstag kam mein Beagle plötzlich auf 3 Beinen zum Futternapf gerannt. Ich hab zunächst abgewartet, ob das wieder von alleine besser wird. Im Januar hab ich schließlich einen mobilen Tierarzt kommen lassen. Der war jedoch scheisse, denn die Untersuchung war unbefriedigend. Ich hab wieder 2 Wochen gewartet und keine Besserung. Dann zum nächsten Tierarzt und wieder keine gescheite Diagnose.
Wieder warten und als ich den nächsten Tierarzt anrufen wollte, bekam ich einen Tipp von einer BEWO-Betreuerin. Sie empfahl mir einen Tierarzt und ich hab dort einen Termin gemacht. Der war weiter weg, aber das BEWO hat mich dorthin gefahren. Dort wurde der Hund anständig untersucht mit der Diagnose Kreuzbandriß, Operation dringend notwendig.
Ich wußte anfangs nicht, ob ich das mit meiner Negativsymptomatik schaffen würde. Am 7.3.24 fand dann die OP statt, die gut verlief.
Nun mußte das Tier 6 Wochen ruhig gestellt werden, was für mich die größte Herausforderung darstellte. Der Hund durfte nicht springen (Sofa abgebaut), sich nicht aufstellen (Fensterrolladen runter), sonst hätte der bei jedem Scheiß aus dem Fenster geguckt, keine Treppen steigen (ich wohn 1.Etage), also jedes Mal tragen. Das schlimmste war jedoch Gassi gehen, weil der Kaspar bei vielen Dingen ausflippt (Traktoren, Katzen, Roller andere Hunde). Geschlafen hab ich mit dem Hund auf einer Matratze auf dem Boden. Das alles war anfangs sehr belastend für mich.
Komischerweise hat mir das alles auf Dauer gut getan, denn meine Negativsymptomatik hat dadurch abgenommen und als das gröbste überstanden war, hab ich mich sogar gut gefühlt.
Dieses Gefühl hab ich bis heute, denn wenn ich bei dieser Krankheit einen Millimeter Boden gewonnen hab, geb ich den nicht mehr wieder her.
in diesem Sinne,
Frohes neues Jahr und guten Rutsch,
Dietmar
Meins hat beschissen angefangen bzw das Alte beschissen geendet.
Am 1. Weihnachtstag kam mein Beagle plötzlich auf 3 Beinen zum Futternapf gerannt. Ich hab zunächst abgewartet, ob das wieder von alleine besser wird. Im Januar hab ich schließlich einen mobilen Tierarzt kommen lassen. Der war jedoch scheisse, denn die Untersuchung war unbefriedigend. Ich hab wieder 2 Wochen gewartet und keine Besserung. Dann zum nächsten Tierarzt und wieder keine gescheite Diagnose.
Wieder warten und als ich den nächsten Tierarzt anrufen wollte, bekam ich einen Tipp von einer BEWO-Betreuerin. Sie empfahl mir einen Tierarzt und ich hab dort einen Termin gemacht. Der war weiter weg, aber das BEWO hat mich dorthin gefahren. Dort wurde der Hund anständig untersucht mit der Diagnose Kreuzbandriß, Operation dringend notwendig.
Ich wußte anfangs nicht, ob ich das mit meiner Negativsymptomatik schaffen würde. Am 7.3.24 fand dann die OP statt, die gut verlief.
Nun mußte das Tier 6 Wochen ruhig gestellt werden, was für mich die größte Herausforderung darstellte. Der Hund durfte nicht springen (Sofa abgebaut), sich nicht aufstellen (Fensterrolladen runter), sonst hätte der bei jedem Scheiß aus dem Fenster geguckt, keine Treppen steigen (ich wohn 1.Etage), also jedes Mal tragen. Das schlimmste war jedoch Gassi gehen, weil der Kaspar bei vielen Dingen ausflippt (Traktoren, Katzen, Roller andere Hunde). Geschlafen hab ich mit dem Hund auf einer Matratze auf dem Boden. Das alles war anfangs sehr belastend für mich.
Komischerweise hat mir das alles auf Dauer gut getan, denn meine Negativsymptomatik hat dadurch abgenommen und als das gröbste überstanden war, hab ich mich sogar gut gefühlt.
Dieses Gefühl hab ich bis heute, denn wenn ich bei dieser Krankheit einen Millimeter Boden gewonnen hab, geb ich den nicht mehr wieder her.
in diesem Sinne,
Frohes neues Jahr und guten Rutsch,
Dietmar