Du lebst das Gegenteil von mir, wsl. hab ich deswegen so schwere Negativsymptome. Ich hab es 30x versucht zu arbeiten und hab nach 3 Tagen die Flinte ins Korn geworfen. Weil ich unsicher war, Burnout hatte oder mir nicht vorstellen konnte Verantwortung zu übernehmen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich in Zukunft was aus mir machen werde.
Du so gings mir auch, ich konnte mir auch 0 vorstellen.
Meine Arbeitsstelle ist aber auch wie nen 6er im Lotto für mich gewesen, und es hat sehr lange gedauert bis ich die entscheidung getroffen hab, entweder top oder flop.
Ich werde da zwar nicht reich was auch garnicht meine absicht ist, weil ich mehr wert auf umgang und Mensnchlichkeit lege.
Das wie so ne kleine Familie.
Nix ist quälender als A. Löcher als Kollegen.
Und gerade als Schiziphrenie erkrankter alles andere als gesund.
Ich musste mich aber auch etwas hochraffen weil antriebslos etc..
Aber wenn nicht jetzt wann dann?
Und ich merke das ich immer glücklicher werde.
Klar gibts auch immer kleine Rückschläge aber da muss man echt drann bleiben.
Und wie gesagt sich auch einfach was trauen, ich bin so Mensch der denkt sich vorher schon alles kaputt und traut sich kaum was zu fragen.
Aber jetzt sag ich mir was soll schon passieren fressen tut ein niemand und die letzte zeit hab ich da auch nur gute Reaktionen erhalten, was einem auch stärkt.
Ich gehe oft nach dem Motto jetzt "was hab ich denn schon zu verlieren"
Meine ich muss das alles auch neu lernen wenn man jahre abgekapselt war, ist nicht leicht aber es funktioniert, man darf sich aber auch nicht unter druck setzen oder was erzwingen, man muss es auch wollen.
Die erste heftige akute Psychose hat auch in mir was verändert, als obs klick gemacht hätte.
Ich stelle mein leben jetzt neu um, angefangen von Ernährung bis hin zu alles falsche aussortieren und einfach mein weg gehe und nicht den die andere wollen.
Es ist noch viel arbeit aber ein schritt nach dem anderen.