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Marciii-back
Guest
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Zuerst einmal schmeichelt es meine Seele dass du so lieb mit mir schreibst und auch die Leute wieder gerne sehen und deine oder dein Text hat mich gerade sehr berührt..@Marciii.
Das mit deiner Offenlegung emotionaler Gefühle kann ich gut nachempfinden da der Schutz, den du dir jahrelang aufgebaut hast, wie eine Mauer um dich herum, wegfällt.
Da ist man natürlich wesentlich empfindlicher als vorher. Das hängt damit zusammen, dass die Empfindlichkeit naheliegend gespürt wird, so dass die Blockade in einem wegfällt und die Mauer offen ist.
Deine neu erworbenen Empfindungen sind ganz normal. Du musst nur lernen damit umzugehen. Da platzt einem schonmal die Hutschnur bei so vieler Sensibilität stimmts?
Nichtsdestotrotz ist die Vergangenheit auch noch zu bewältigen. Da gibt's wie schon erwähnt gute Therapien, wenn du dich darum kümmerst.
Mir wurde davon abgeraten. Ich würde Rotz und Wasser heulen behauptete mein damaliger Psychiater. Da beschloss ich keine Therapie zu machen. Es hängt natürlich von dem Schweregrad ab, was man in seiner Kindheit alles erlebt hat.
Teile bitte
einmal mit, wie du dich diesbezüglich entscheiden wirst. Danke im voraus.
LG
Ja genau so kann man das alles eigentlich auch beschreiben und das ist extrem ungewohnt vor allem auch nach 15 Jahren Neuroleptika Zeit und auch diese positiven Emotionen dass ich wieder die Dinge im Leben genießen kann in einem ganz anderen Ausmaß auch die kognitiven Fähigkeiten mir da sind und bin ehrlich und äußerlich wieder in einem ist Emotional, gedanklich und in der warnehmung.... Man kann es im Endeffekt so beschreiben man ist aus dem halbschlaf oder in einem Traum mit weniger Emissionen und Gedanken wieder wach geworden und total klar und Fit wieder im Leben zurück und ist aufgewacht.... Oder es Vergleich wenn man Ketamin genommen hat und total benommen ist und dann die Wirkung nachgelassen hat ohne hangover.... Oder es Vergleich wenn man von einem dunklen Raum in einer starken hellen Sonne rausgeht.... Wobei ich aber auch sagen muss dass ich mich inzwischen schon gut dran gewöhnt habe am Anfang war es wie unangenehmer aber jetzt im Moment ist es halt eben mit den Emotionen die so stark geworden sind.
So dass ich das Gefühl habe es könnte manchmal etwas überkochen und auch dieses weinen wenn ich mal einen negativen Moment hatte was der Vergangenheit da gab es mehr Momente wo ich dann richtig viel Weinen könnte.. aber es sind größtenteils oft meist nur so und eher die positiven Momente und Gefühle durch die Stabilität....
Ja du hast recht ich habe auch schon öfter von Leuten gefahren die nach einer Reha bezüglich nach Trauer oder Depression sich danach nur noch schlechter gefühlt hatten oder durch schicksalsschläge...
Wenn sich das eher negativ auswirken würde dass ich das Weinen bei mir ganz extrem intensivieren würde bei einer Therapie würde ich doch lieber erst einmal Abstand davon halten.