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Wie die USA die Bezahlung von Ärzten verändert und wie man das auch hier im europäischen Raum verändern könnte

Maggi

Administrator
Hier ein Geschenkartikel von der NYTimes
https://www.nytimes.com/2025/07/21/...e_code=1.Yk8.pUqN.sOXal0bVNCYm&smid=url-share

Solche Veränderungen können auch in Deutschland zum Überdenken führen, wie Leistung, Heilung und Qualität von Dienstleistungen am Menschen punktgenauer bewertet werden.
Ich finde auch, dass die Therapien, die zu mehr Lebensqualität und Zufriedenheit führen, auch gezielter bezahlt werden sollten, etwa indem man Bewertungs- und Zufriedenheit mit Medikamenten und Medikamenten-Kombinationen einführt, die keine Bewertung des Arztes, sondern nur der Grundmedikation durchführen, was im psychischen Bereich etwa Trends die zu mehr Lebensqualität führen, leichter reproduzierbar macht, wenn Ärzte etwa sehen das sich auch der Umstellungsaufwand lohnt.
Im psychischen Bereich bin ich der Meinung, dass regelmäßige Kontrollen wichtig sind, ob Blut, EKG oder Urin und es auch Befragung der Ärzte geben sollte, was Patienten an ihren Medikamenten stört und gefällt, um mehr individuellen Behandlungsfortschritt und durch passgenaue Kombinationen (mit Antidepressiva und andere) da gezielter eingreifen zu können ohne durch Mehrfachmedikation von Antipsychotika es übertreiben zu müssen, da bei den Antipsychotika sollte zumindest Monotherapie stehen, da man vieles mit selektiven Antidepressiva adressieren kann. Was ältere sedierende Trizyklika (auch Tetrazyklika berücksichtigen) angeht, so müssen diese meist in halber oder sechstel Dosis eingesetzt werden, da die Sedierung viel krasser als üblich unter Antipsychotika ist, also solche Sachen sollten berücksichtigt werden und der Einsatz von teils irreversibel wirksamen MAO-Hemmer auf jene Wirkstoffe begrenzt werden, die keine dauerhaften Veränderungen machen, falls diese sich überhaupt in Kombination mit Antipsychotika eignen, da es mit diesen Medikamenten auch so häufig Wechselwirkungen gibt. Mit MAO-Hemmern habe ich keine Erfahrung.
Selektive Antidepressiva, ob SSRI SNDRI SSNRI oder SNRI sollten größtenteils relativ problemlos eingesetzt werden können, wobei sich bei manchen Wirkstoffen der Blutspiegel des Antipsychotikums steigern kann, wo man etwa bei Bupropion SNDRI dann die Dosis des Antipsychotikums um 20-40% reduzieren muss/sollt oder entsprechende Blutspiegel durch Drug-Monitoring vor und nach einer Umstellung erheben sollte, auch um eine seriöse Studienlage bzw. Erfahrungslage zu finden, in welchen Prozentbereich die Dosisanpassungen tatsächlich im praktischen Einsatz liegen.
Gibt natürlich auch andere Psychopharmaka. Schlafmittel, die sich neben Antidepressiva auch eignen können. Trizyklische Antidepressiva können bei Schlafstörungen und generell bei Süchten durch die Sedierung etwas helfen, welche von daher sich in sehr kleinen Dosierungen eignen könnten, wobei das eher auch im viertel oder Achtelbereich der üblichen Dosis liegen kann.

Psychiater bräuchten da ausreichend Informationen, sodass gerade solche Kombinationen mit Monotherapie des Antipsychotikums bevorzugt eingesetzt werden, was letztendlich auch die antipsychotische Wirkung verbessern kann, wenn man präzise da gesunde Rahmenbedingungen schafft neben der Blockadewirkung von Antipsychotika.
Antidepressiv haben diese meist einen kleinen Effekt, da wäre dann eher eine Intervalltherapie mit Bupropion wirksam. Solche komplexere Umstellungen, die anfangs eine engmaschigere Kontrolle erfordern sollten, von daher auch besser bezahlt sein, damit häufigere Kontrolltermine auch bezahlt und die Relevanz solcher individuellen Medikamenteanpassungen gewürdigt wird.
 
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