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Was passiert wenn man vom Amtsarzt als "arbeitsunfähig" gestuft wird?

Adam4343

Member
Ich war mehrmals in ner Klinik. Fallmanagerin sagte letztens, sie könnte mich zum Amtsarzt schicken. Wie könnte ich als arbeitsunfähig gestuft werden? Würden die Klinikaufenthalte ausreichen? Jemand Erfahrung? Wo würde ich dann mein Geld herbekommen? Und darf man danach gar nicht mehr arbeiten oder kann man irgendwann mal wieder als arbeitsfähig gestuft werden? Das sind meine Fragen.
 
Dann bekommst Du Geld von der Krankenkasse. Wenn das ausläuft, geht die Zuständigkeit automatisch an das Arbeitsamt zurück und Du bekommst Deinen Restanspruch ausbezahlt. Danach Bürgergeld
 
Ich brauche Eure Hilfe. Warum einige kriegen Bürgergeld und andere Sozialhilfe?
Meinen Sohn hat eine Absage von Sozialamt bekommen. Ich bezahle alles für ihn und habe keine Ahnung zu welche Behörden ich laufen sollte. Wer kann feststellen, ob meinen Sohn Arbeiten kann oder nicht?
 
Die Fallmanagerin meines Sohnes hat ihn vor längerer Zeit aufgefordert, Erwerbsminderungsrente zu beantragen, weil eine Ausbildung und eine unterstützte Beschäftigung wegen psychischer Probleme abgebrochen wurden und er schon lange Leistungen bezieht. Er hat über das Arbeitsamt und Jobcenter einige "Maßnahmen" absolviert, die aber nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Er hat früher Harz 4 bezogen, später Bürgergeld. Um Bürgergeld zu beziehen, muss man eigentlich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen (können), vielleicht arbeitslos sein aber ansonsten arbeitsfähig, zumindest einige Stunden am Tag. Ob jemand arbeitsfähig ist wenn der Fallmanager daran zweifelt, wird dann in der Regel vom Amtsarzt entschieden aber man kann natürlich auch eigene Gutachten vom Psychiater oder einem anderen Arzt vorlegen. Oft hat dann aber der Amtsarzt das letzte Wort. Der Antrag auf Erwerbsminderungsrente meines Sohnes läuft noch und es ist noch nicht raus, wie er entschieden wird. Mein Sohn sagte zu meinem Lebensgefährten, er wolle gar keine Rente, er wolle arbeiten oder eine Ausbildung machen. (Es ist offensichtlich, dass er in seinem jetzigen Zustand überhaupt nicht dazu in der Lage ist, vor allem verlässt er seit 9 Monaten seine Wohnung nicht mehr und hat das laut eigener Aussage auch in nächster Zeit nicht vor). Falls der Rentenantrag abgelehnt wird, muss er erstmal Widerspruch ein legen, falls er endgültig abgelehnt wird, wird er Sozialhilfe beantragen müssen. Es kommt vor, dass die Ämter die Leute hin und her schicken, weil sie wollen, dass das jeweils andere Amt zuständig ist und zahlt. Falls man nicht zu einem Ergebnis und somit nicht zu Geld kommt, bleibt noch die Klage vor dem Sozialgericht. Da kann man dann Prozesskostenhilfe bekommen.

LG, Nina
 
Noch was: die Vitamin-B12-Tropfen enthalten normalerweise 200 Microgramm pro Tropfen, Trinkfläschchen wie Vita Sprint enthalten 500 Microgramm pro Fläschchen. Würde ich also nicht täglich einnehmen aber über die beste Dosierung bin ich mir auch noch nicht im Klaren.
 
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