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Was macht ihr um wieder einzuschlafen??

Herzlich willkommen im Club.
Ich wache nach 3-4 Stunden auf - in der Regel zwischen 2 und 3:30 Uhr und kann auch nicht mehr einschlafen. Ich versuche es ab morgen mit Diazepam in der Nacht, dass ich schon zum einschlafen nutze. Das alles natürlich in Absprache mit dem Arzt und zeitlich begrenzt. Auf Dauer ist das echt nicht gut. Und ich fühle mich tagsüber sehr erschöpft und habe Kreislaufprobleme. Nur leider habe ich noch kein adäquates Mittel gegen das frühe Aufwachen gefunden.
 
Ja, also so extrem ist es auch erst seit Abilify.
Wieder abgesetzt, dauert vielleicht auch bis der Schlaf länger wird.
Was bringt es mir wenn die Medis mir den Schlaf rauben der mich stabil halten soll.
Diazepam wäre mir auf Dauer auch echt zu hart.
 
Ich schlafe seit über 4Jahre nur noch 4-4,5H
...
Seit der Psychose und ich mein Grabstein vor mir sah ist das so....irgenwas muss da im Koppe kaputt gegangen sein.

Da helfen aber auch keine schlafpillen, die haben 0 wirkung bei mir.

Unter Abilify bin ich sogar halbstündlich immer wach geworden.

Die stunden sind aber recht hart an der grenze, wenn ich dann mal schlechte Tage hab wo ich noch weniger schlafe, merk ich sofort das ich instabil werde.
 
Kann man vielleicht Baldrian und Melatonin aus der Drogerie probieren. Anstelle von Diazepam das Promethazin eine Weile lang probieren?
Daridorexant ist ein ziemlich neues Schlafmittel, das nicht abhängig machen soll.....gibt hier auch einen Thread dazu.
Aripiprazol, Risperidon und Cariprazin sollen ja öfter Einschlaf- und Durchschlafprobleme verursachen.
Mein Olanzapin macht sehr müde, aber so ein Wechsel muss der Psychiater entscheiden.. Alles Gute :)
 
Wenn Olanzapin den ganzen Tag müde macht, wäre es auch nichts für mich.
Gehe zwar nicht arbeiten, habe aber einen Sohn.
Und wenn es auch dick macht wie Abilify, ist es auf Dauer auch nichts für mich!
 
Bei Quiviq ist das Problem, dass es offiziell nicht für die Behandlung bei Schizophrenien zugelassen ist - die Studienlage ist da auch noch sehr dürftig. Es lindert - wie Benzos auch - nur die Schlafprobleme, ohne das Grundübel anzugehen. Es könnte auch zu Wechselwirkungen kommen. Aber wenn die Schlafprobleme schon ewig (viele Monate oder sogar Jahre) andauern, ist es sicher eine Alternative, die in Betracht gezogen werden könnte.
 
Zeldox ist auch gut. Das macht müde und lindert die psychotischen Symptome am Abend.

Wenn man Durchschlafstörungen hat, ist das ein Zeichen von Depression. Wenn man Einschlafstörungen hat, eher ein Zeichen der Schizophrenie. Vielleicht versuchst du es mal mit einem Antidepressivum.
 
Bei mir ist das Müdewerden nicht das Problem. Einschlafen klappt prima. Nur leider wache ich nach 3-4 Stunden auf und dann ist an Schlaf nicht mehr zu denken.
 
Bei mir kam es ganz plötzlich. Die Medikamente nahm ich in dieser Form seit vielen Jahren. Auch an den Lebensumständen oder -sorgen hat sich nichts geändert. Ich wache nachts auf und bin gedankenleer. Da ist nichts, das mich belastet oder beschäftigt. Es könnte natürlich auch eine hypomane oder gemischte Episode im Sinne einer bipolaren Störung sein.
 
Früher hatte ich mit Abilify auch Probleme durchzuschlafen. Ich bin dann liegen geblieben und hab vor mich hingedöst.
Ist besser als aufzustehen. Dann ist der ganze Tagesrhythmus kaputt.
Heute habe ich damit keine Probleme mehr, nur so tief und fest wie vor der Psychose schlafe ich auch nicht mehr.
Das liegt aber wahrscheinlich an der Erkrankung.
 
Das liegt aber wahrscheinlich an der Erkrankung.
Ja, aber was ist da dann kaputt?

Das würde ich zu gerne mal wissen.

Davor konnte ich nämlich easy 8H durchpennen..

Nach der Psychose ist bei 4-4,5H ende und da ist es egal wie "erschöpft" ich ins bette gehe.

Aber ich bin ja schonmal froh das ich releativ schnell einschlafe das ging nämlich am anfang auch garnicht..
 
Ja, aber was ist da dann kaputt?

Das würde ich zu gerne mal wissen.
Darüber rätselt die Wissenschaft bis heute. Ich weiß es auch nicht. Irgendwas im Hirn läuft halt schief.
Ich brauche halt 5mg Abilify um normal zu bleiben, sonst lande ich wieder in der Klapse.
Ist für mich der beste Kompromiss, den ich kriegen kann. :)
 
Ich habe den Eindruck dass es in Richtung Manie geht.
Tagsüber bin ich nicht müde trotz Schlafmangel, lch trotzdem Pausen ein. Deswegen macht es mir echt Angst.
Bin eigentlich nicht manisch.
Kann man von Schizophrenie auf Bipolar wechseln km Krankheitsverlauf?
 
Die Behandlung unterscheidet sich bei mir nicht. Es wird nach paranoider Schizophrenie weiter behandelt.
Naja, was heisst schlimmer, ist eigentlich beides gleich. Vielleicht merke ich jetzt dass auch mal manische Gefühle zum Vorschein kommen und ich gehe damit aber recht locker um. Depressiv bin ich eigentlich gar nicht.
 
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