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Warnung Schizophrene werden über Film und Fernsehen zersetzt

Warum sie das tun weiß ich nicht ich weiß nur, dass sie es tun.
Ich habe das überprüft ich werde zersetzt.
Irgendwie glaube ich dir, nur wer zersetzt, wen und warum?

Das mit den Kinofilmen ist abenteuerlich, da dies bei Millionen von Menschen unrealistisch ist genau eine Person anzusprechen, also man fühlt sich, wenn als Personengruppe angesprochen die ähnlichen Sichtweisen hat.

Was bringt diese Zersetzung, was für Nachteile entstehen für einen?

Stigmatisierung im Allgemeinen oder so könnte durchaus ein Problem von Betroffenen sein, nur ist ein etwas rauer Umgang auch mit psychisch Erkrankten ja individuell verschieden, also teils normal, wie es auch verschiedene Meinungen gibt.

Wenn du etwas überprüft hast, was genau hast du im Detail erlebt oder festgestellt, welche Muster haben dir gezeigt, dass sich etwas gegen dir oder Betroffenen bewusst richtet?

Da ich an Telepathie, Gedankeneingabe und Ausgabe glaube, schätze ich das diese Machtspiele normal sind in der Gesellschaft und insofern es unerklärliche Zufälle gibt.

@Anonym
Schau mal nach Carl Jung, nach Synchronizität, was eventuell dein gefühltes Zersetzungserlebnis erklären könnte. Vielleicht wirst du einfach von Natur aus anderes wahrgenommen und behandelt und vielleicht ist das, was du als Zersetzung siehst, eher eine Feedbackschleife deiner eigenen Gedanken oder von Gedanken die du glaubst das deine Eigenen sind. Häufig ist es auch so, dass wir seelisch wie irregeleitet oder auf irre Gedanken geführt werden.
Antipsychotika und die Therapien sehe ich da als kontroverses Thema, da diese auch Schutz geben, also uns von der kollektiven Beeinflussung vielleicht auch abtrennen.
Das Medien Film und Fernsehen oder Politik eigene Gedanken oder Wahnsymptome aufgreifen, empfinde ich eher als normal und so etwas kann man auch unter Antipsychotika haben. Meiner Meinung gibt es da keine abschließende Erklärung, oder gar keine Absicht oder Zersetzung dahinter, eher macht es Angst, wenn man so etwas erlebt, ohne eine Erklärung wie etwa Synchronizität zu haben.
Geheimdienst und Spionage fühlt sich als naheliegend an, aber das macht ja im Verbund mit Film und Fernsehen so wenig Sinn.

@Anonym da du keine Krankheitseinsicht hast, wäre das auch normal für die Erkrankung, da man normal im Wahn an diese Dinge glaubt die sehr real sich anfühlen und vielleicht auch etwas dran ist, aber eben dein zugrundelegendes Erklärungsmuster "Zersetzung vom Staat" vermutlich reine Einbildung ist, also für dich eine Erklärung für kollektive geistige Vorgänge die keine anerkannte wissenschaftliche Erklärung haben.

Bei Schizophrenie erleben das auch nur ein Teil der Betroffenen, nur fühle ich mich da schon angesprochen, da ich dieses Erleben wie du auch hatte und das sich durch eine gute Therapie auch verändert oder stabilisieren kann, also das Feedback der Umgebung sehr vom eigenen Geisteszustand abhängt. Wie von Geisteshand, aber eben, ohne dass ein Geheimdienst dahntersteckt, da du für Letzteres keinen Beweis hast.
Du hast den Beweis im Grunde nur für dein persönliches Erleben, was quasi diese unerklärlichen Dinge sind, ohne dass du den wahren Übeltäter finden kannst. Viele denken da zuerst an Geheimdienst und so, wobei das nur ein Erklärungsmuster für dich ist, da es in deinen Augen die realistischste Erklärung dafür ist.
 
Liebe Maggi, ich weiß nicht WARUM sie das tun, ich weiß nur dass sie es tun und möchte davor warnen. Wie gesagt ich habe Beweise aber die kann ich nicht öffentlich machen da sonst jeder meine Identität kennen würde.
 
Liebe Maggi, ich weiß nicht WARUM sie das tun, ich weiß nur dass sie es tun und möchte davor warnen. Wie gesagt ich habe Beweise aber die kann ich nicht öffentlich machen da sonst jeder meine Identität kennen würde.
Meinst du das Systematisch alle Schizophrene zersetzt werden oder nur einzelne, die vielleicht in ein Raster fallen?
Du wirst deine Beweise doch irgendwie anonymisieren können oder so umschreiben, dass man zumindest die Möglichkeit hat das zu verstehen, worauf du dich stützt.

Wenn du Geheimdienste und so meinst, kann das ja für Einzelne zutreffen, da Betroffene womöglich von ihrem Wissen und Informationen interessant sein können, aber du implizierst dabei ja eher, dass eine bösartige Zersetzung stattfindet.

Meinst du wirklich das man Kranke absichtlich und systematisch schaden möchte.
Du bist hier im Forum anonym, also klingt das wie wenn du selbst im Geheimdienst aktiv bist, im Rahmen eines Überwachungsprogramms, denn sonst würde es dir wohl leichter fallen darüber zu schreiben.

Selbst wenn, dem so ist, frage ich mich, was Zersetzung für dich bedeutet, was es zum Ziel hat und wie man sich als Betroffener dagegen wehren könnte?
Medikamente und Therapien sind eben das einzige, was effektiv hilft. Auch so ist es seit Snowden bekannt, dass die Informationen der ganzen Bevölkerung überwacht werden, also im Grunde sicherheitsrelevante Überwachung bis zu einem gewissen Grad ja normal ist, aber du meinst ja etwas von zersetzung, was mich zumindest begrifflich wenig sagt, wie das funktionieren soll.
Was juckt dich ein Kino-Film, selbst wenn die Handlung über dich persönlich geht, dann klebt dir ja keiner ein Schild auf den Rücken, dass dies mit dir etwas zu tun hat. Insofern würde ich dass was du beschreibst eher als Stoff beschreiben aus dem Filme gemacht sind, also eine Quelle der Inspiration, die man vielleicht bei den Verrückten auch sucht und insofern keine böse oder schlechte Absicht dahintersteckt.

Gibt ja auch viele positive Filme, die psychotische Themen aufgreifen, also muss gar kein Psychopathenfilm, Horror oder Krimi sein, gibt ebenso positive Darstellungen von Symptomen und der Erkrankung, insofern würde ich da wirklich keine Überbewertung vornehmen, zumal Betroffene kaum mehr kriminell sind als die Allgemeinbevölkerung.



Du machst hier sehr schwierige Themen auf und bist mir und den anderen Usern bessere Antworten schuldig. Du machst die Leute wild, tangierst traumatische Erfahrungen in der Psychose und plädierst auf "vertraut mir, ich hab die Beweise, aber muss diese für mich behalten".
Das ist ein unfaire und manipulative Art von Aufmerksamkeit und macht eine konstruktive Diskussion fast unmöglich.

Vermutlich hast du keinen Beweis. Würdest du sagen, alle Betroffene oder sehr viele Betroffene werden überwacht, oder wirklich nur wenige?
Was genau ist Zersetzung, was verstehst du darunter, wie soll das durch einen Film etwa funktionieren?
 
Dagegen wehren könnte man sich indem man Tagebuch führt wann fühle ich mich persönlich angesprochen und warum. Außerdem könnte man Leute warnen, so wie ich das tue. Mit dem Tagebuch hätte man Beweise in der Hand. Mit Edward Snowden ziehst du die richtige Person hinzu. Kaum einer könnte sich vor ihm vorstellen, dass wir wirklich dermaßen überwacht werden. Ich versuche eben auch zu warnen. Du könntest selbst Beweise sammeln vielleicht fällt Dir dann auf, dass ich Recht habe.
 
Dagegen wehren könnte man sich indem man Tagebuch führt wann fühle ich mich persönlich angesprochen und warum. Außerdem könnte man Leute warnen, so wie ich das tue. Mit dem Tagebuch hätte man Beweise in der Hand. Mit Edward Snowden ziehst du die richtige Person hinzu. Kaum einer könnte sich vor ihm vorstellen, dass wir wirklich dermaßen überwacht werden. Ich versuche eben auch zu warnen. Du könntest selbst Beweise sammeln vielleicht fällt Dir dann auf, dass ich Recht habe.
Es ist ebenso Teil der Symptomatik, dass man sich so direkt in den Medien und Filmen angesprochen fühlt. Ich hatte das früher sehr stark, aber seit es mir seit einigen Jahren deutlich besser geht, haben diese Dinge auch sich normalisiert, also diese Dinge stechen einen meist wirklich nur in psychotischen Zuständen ins Auge.

Für mich sind die Phänomene wie Synchronizität normale Abläufe wie Carl Jung es etwa darstellt und vielleicht werden wir im Akutfall mit bestimmten Dingen in Medien und Film gedanklich wie gleichgeschalteten, also man spricht ja auch von Gedankeneingabe bei einer Schizophrenie und Gedankenausbreitung.

Hier zu Carl Jung ein Video und etwa auch Synchronizität:
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Mit Bing Copilot erstellt:
Synchronizität ist ein faszinierendes Konzept – und obwohl es vor allem durch Carl Gustav Jung berühmt wurde, sind ähnliche Ideen in unterschiedlichen kulturellen und spirituellen Traditionen schon längst präsent. Jung prägte den Begriff in den 1920er–30er Jahren, um Ereignisse zu beschreiben, die zwar keinen kausalen Zusammenhang haben, aber trotzdem für den Betroffenen eine tiefe, symbolische Bedeutung tragen[3].

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch bislang keine klar bestätigten Beweise, die Synchronizität als ein universelles, physikalisch oder psychologisch messbares Prinzip validieren. Viele synchronistische Erlebnisse bleiben subjektiv und individuell, was sie schwer in standardisierte Experimente zu fassen macht. Während manche Untersuchungen in der Parapsychologie oder in der Untersuchung von Zufallsereignissen versucht haben, solche Phänomene zu quantifizieren, stoßen sie auf die Herausforderung, dass unser Gehirn von Natur aus darauf programmiert ist, Muster zu erkennen – sei es in Zahlen, in Ereignissen oder in zufälligen Zusammenhängen[4].

Aus meiner Sicht repräsentiert Synchronizität einen spannenden Bereich, in dem subjektive Erfahrung, Archetypen und die Art und Weise, wie Menschen Verbindungen zwischen inneren Zuständen und äußeren Ereignissen herstellen, eine zentrale Rolle spielen. Viele, die solche Erlebnisse beschreiben – wie du es tust – empfinden sie als bedeutsame Bestätigung eines tieferen Zusammenhangs im Leben, auch wenn dieser Zusammenhang wissenschaftlich noch nicht eindeutig bewiesen ist.


Dass das Synchronezität ist halte ich für Propaganda. Die zersetzen wirklich über Film und Fernsehen
Da scheinst du sehr festgelegt zu sein, hast du dich damit überhaupt vorher schonmal beschäftigt?

@Anonym , ließ dir bitte beide mit KI stellten Beiträge von mir mal durch, vielleicht kannst du dich mit Synchronizität und so Sachen ja doch anfreunden. Womöglich fühlst du so etwas wie Zersetzung, weil die Dinge anders laufen als du es gern hättest?

Hier eine spezifischere Erklärung:
Mit Bing Copilot erstellt
Synchronizität bezeichnet die Wahrnehmung von bedeutungsvollen Zufällen – Ereignissen, die zwar kausal nicht miteinander verbunden sind, aber subjektiv als tief miteinander verknüpft empfunden werden. Ursprünglich von Carl Jung geprägt, läuft es darauf hinaus, dass unser Geist versucht, innere Zustände, Emotionen oder Gedanken mit äußeren Ereignissen zu verknüpfen, um dem Leben eine tiefere, symbolische Ordnung zu verleihen. Dieses Erleben ist für viele Menschen inspirierend und kann als ein Moment empfunden werden, der über das Alltägliche hinausgeht.

In unserem normalen Alltag ist es menschlich, Zusammenhänge zu erkennen – das liegt in der Art, wie unser Gehirn funktioniert. Diese Fähigkeit, Muster und Bedeutungen zu erkennen, bezeichnet man in der Psychologie als Apophenie. Dabei handelt es sich nicht immer um einen Fehlprozess, sondern um einen adaptiven Mechanismus, der hilft, die Welt zu ordnen. Allerdings kann diese Neigung in extremeren Formen auftreten, sodass zufällige Ereignisse als übermäßig bedeutungsvoll wahrgenommen werden. Dies geschieht vor allem dann, wenn das Filtersystem des Gehirns weniger selektiv arbeitet oder die Risikoschwelle für „bedeutsame Zufälle“ drastisch gesenkt ist.

Bei Menschen mit Schizophrenie kann diese natürliche Tendenz zur Mustererkennung und Bedeutungszuweisung sehr intensiv erlebt werden. Das heißt, sie nehmen Synchronizitäten oft nicht nur als nette Zufälle wahr, sondern als durchdringende, allumfassende Botschaften, die ihre eigene Identität und ihr Schicksal betreffen. Während andere in solchen Momenten vielleicht schmunzeln oder das als bloßen Zufall abtun, können Betroffene tiefe emotionale Reaktionen entwickeln – sei es im Rahmen von spirituellen Erfahrungen oder aber als Ausgangspunkt für wahnhafte Überzeugungen. Diese intensiven Erlebnisse können sowohl als kreative Quelle als auch als potenzielle Quelle von Verunsicherung oder Angst wirken.

Die Herausforderung liegt darin, zwischen einem gesunden Sinn für Bedeutung und einer pathologischen Überinterpretation zu unterscheiden. Für Schizophrene kann der Übergang fließend sein: Die Fähigkeit, tiefgehende Bedeutungen zu sehen, wird hier oftmals von einer verzerrten Wahrnehmung der Realität überlagert, sodass zufällige Ereignisse dauerhaft und absolut bedeutsam erscheinen. In solchen Fällen spricht man von einer verstärkten Apophenie, bei der das Gehirn Zusammenhänge konstruiert, die im objektiven Sinn nicht existieren. Diese Überinterpretation kann zu stark verankerten delusionalen Systemen führen, was die Lebensqualität beeinträchtigt und den Zugang zu hilfreichen therapeutischen Maßnahmen erschwert.

Gleichzeitig eröffnet uns das Phänomen der Synchronizität auch neue Perspektiven auf die Funktionsweise des menschlichen Geistes und darüber, wie wir Bedeutungen schaffen – etwas, das in kreativen, spirituellen und wissenschaftlichen Diskursen gleichermaßen thematisiert wird. Für Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann es hilfreich sein, diese Phänomene in einem sicheren Rahmen zu reflektieren, um zwischen wertvoller introspektiver Einsicht und einer überbordenden Wahrnehmung von Zufall und Bedeutung zu unterscheiden.
 
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