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Wann Gehirnschäden durch Neuroleptika?

Ich kann keine Einschätzung abgeben, mir fehlt einfach das Wissen dafür ^^ Aber meine Vermutung ist, dass du nach der kurzen Zeit mit der moderaten Dosis die du nimmst nichts bekommen hast, was nicht wieder repariert werden kann.
 
Aber wieso wurde dir ne Psychose diagnostiziert. Ich meine mit der Diagnose wird nicht einfach um sich geworfen, aufgrund der Konsequenzen die damit einhergehen. Außerdem wissen sehr viele Leute mit Psychose nicht, dass sie eine haben oder hatten. Fehlende Krankheitseinsicht haben viele.

Will da jetzt auch nichts unterstellen, interessiert mich nur.
 
Ich kann keine Einschätzung abgeben, mir fehlt einfach das Wissen dafür ^^ Aber meine Vermutung ist, dass du nach der kurzen Zeit mit der moderaten Dosis die du nimmst nichts bekommen hast, was nicht wieder repariert werden kann.
Ich finde leider auch keine Studien dazu.. die sind alle langzeit basiert (über 1 Jahr)
mal schauen und abwarten hoffe einfach das ich wieder komplett der alte werde
 
Aber wieso wurde dir ne Psychose diagnostiziert. Ich meine mit der Diagnose wird nicht einfach um sich geworfen, aufgrund der Konsequenzen die damit einhergehen. Außerdem wissen sehr viele Leute mit Psychose nicht, dass sie eine haben oder hatten. Fehlende Krankheitseinsicht haben viele.

Will da jetzt auch nichts unterstellen, interessiert mich nur.
Hatte Halluzinationen, Denkstörungen etc. die sind aber von der chronischen Erschöpfung gekommen. Mein Psychiater war einfach zu vorlaut und hat direkt Psychose diagnostiziert. Ich war später bei anderen Psychiatern habe alle meine Symptome genannt und die meinten das es keine Psychose ist sondern chronsiche Erschöpfung.
 
Du brauchst dir da aber echt nicht solche Gedanken zu machen. Gibt Menschen, die nehmen ihr halbes Leben Antipsychotika und haben keine Hirnschäden dadurch.

Das Gehirn ist neuroplastisch. Also es passt sich immer wieder an neue Umstände an. Deswegen sollte man auch nur langsam reduzieren. So hat das Gehirn Zeit sich an die geringere Dosis anzupassen. Wenn du also irgendwelche Schäden durch das Medikament bekommen haben solltest, dann wird das Gehirn im Laufe der Monate diese safe wieder heilen.
 
Was für Halluzinationen hattest du?

Hattest du auch Wahnthemen?

Wahnthemen können in dem Zusammenhang auch Dinge sein, wie die Angst, alles zu verlieren, von allen abgestoßen zu werden, das alle einen Hassen usw.
Das sind ja häufig die Wahnthemen bei z.B. psychotischen Depressionen.
 
Du brauchst dir da aber echt nicht solche Gedanken zu machen. Gibt Menschen, die nehmen ihr halbes Leben Antipsychotika und haben keine Hirnschäden dadurch.

Das Gehirn ist neuroplastisch. Also es passt sich immer wieder an neue Umstände an. Deswegen sollte man auch nur langsam reduzieren. So hat das Gehirn Zeit sich an die geringere Dosis anzupassen. Wenn du also irgendwelche Schäden durch das Medikament bekommen haben solltest, dann wird das Gehirn im Laufe der Monate diese safe wieder heilen.
Habe es sehr schnell abgesetzt..
angefangen mit 2mg und in 5 tagen auf 1,5mg, 5 tage auf 1mg und 5 tage auf 0,5..
hab bisher keine Entzungserscheinungen
 
Das ist gut. Manche können das auch mit dem schnellen Absetzten. Bei mir ist es so, dass wenn ich meine Dosis um 10% verringer, dann kann ich die nächsten 2 Wochen in die Tonne kloppen. Kein Schlaf mehr, Nervösität, Unruhe, Unkonzentriert, Angst, Kopfkribbeln usw.
 
Was für Halluzinationen hattest du?

Hattest du auch Wahnthemen?

Wahnthemen können in dem Zusammenhang auch Dinge sein, wie die Angst, alles zu verlieren, von allen abgestoßen zu werden, das alle einen Hassen usw.
Das sind ja häufig die Wahnthemen bei z.B. psychotischen Depressionen.
optische Halluzinationen
und ja Wahnthemen hatte ich auch hatte extreme Ängste, habe alles negativ gesehen das mich niemand mag etc.
 
Ich wünsche dir, dass das alles wieder besser wird. Hoffentlich geht es wieder Berg auf. Bei Erschöpfung kann ich mir echt nicht vorstellen, dass ein Antipsychotikum irgendwie helfen kann.

Aber auch wenn du es bestimmt nicht so gerne hörst, es macht schon den leichten Verdacht, dass da auch was Psychotisches in dir schlummern könnte. Erschöpfung und Psychose gehen oft Hand in Hand. Manchmal dominieren die psychotischen Symptome mehr und bei anderen die Erschöpfung.
Deswegen pass bitte auf, wenn du die Medikamente absetzt ^^
 
Ich wünsche dir, dass das alles wieder besser wird. Hoffentlich geht es wieder Berg auf. Bei Erschöpfung kann ich mir echt nicht vorstellen, dass ein Antipsychotikum irgendwie helfen kann.

Aber auch wenn du es bestimmt nicht so gerne hörst, es macht schon den leichten Verdacht, dass da auch was Psychotisches in dir schlummern könnte. Erschöpfung und Psychose gehen oft Hand in Hand. Manchmal dominieren die psychotischen Symptome mehr und bei anderen die Erschöpfung.
Deswegen pass bitte auf, wenn du die Medikamente absetzt ^^
Danke.
Insgesamt geht es mir auch besser. Habe nur noch Bedenken das ich mich vom NL nicht komplett erhole bzw. mein Gehirn sich nicht komplett regeniert also halt Angst vor Dauerschäden.. aber hast mir Mut gegeben :D
 
erst wurde mir Psychose diagnostiziert und später hat sich das als falschdiagnose herausgestellt und dann wurde mir chronische Erschöpfung diagnostiziert
und wie würdest du so die aussichten einschätzen bei der oben genannten dosis? sollten eigentlich keine Dauerschäden vorhanden sein oder?
Ich glaub das eher nicht. Chronische Erschöpfung ist eigentlich nichts mit dem sich ein Psychiater beschäftigt.
 
Was hält ihr hier von?


https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28647739/

https://www.longecity.org/forum/topic/87821-microdosing-antipsychotics-for-nootropic-benefits/

„It has been proven - that taking very low doses of the opioid receptor antagonist Naltrexone, causes up to a 3-fold increase in your natural endorphin level.

I think it's obvious, receptor agonists downregulate receptors and decrease their neurotransmitter's levels, and receptor antagonists upregulate them, and cause the neurotransmitter level to go up.

So theoretically low (or very low) doses of atypical antipsychotics (which antagonize the serotonin and dopamine receptors) over a longer period of time, would result in an increased receptor sensitivity, and higher dopamine and serotonin levels. And we all know the benefits of that.“

Man muss nicht unbedingt Gehirnschäden haben im Gegenteil.
 
Was dagegen spricht ist meiner Meinung, dass das Gehirn das Medikament nur ausgleicht und nicht übertrumpft.
Also wenn du eine geringe Menge an Rezeptoren durch eine längere Einnahme von Antipsychotika geblockt hast, dann wird das Gehirn mehr Rezeptoren produzieren. Es wird aber maximal so viele produzieren, dass es die Wirkung des Medikaments ausgleicht und nicht noch welche darüber hinaus. Also nicht mehr Glücksgefühle.
 
Ob man wirklich noch was von dem Naltrexon spürt wenn man obendrein neuroleptisch medikamentiert ist ?
 
Ja stimmt. Aber wenn man Neuroleptika absetzt, dann ist das zu viel Dopamin nicht angenehm: Reizüberflutung, Schlaflosigkeit, hoher Blutdruck und Puls usw.

Man fühlt sich nicht glücklicher
 
Sorry Leute aber es gibt genug Studien , die belegen , dass sich selbst die atypischen neuroleptika negativ auf kognitive Fähigkeiten auswirken - klar kann das bei akuter psychose auch auftreten. Eine effektive Dauerlösung sind neuroleptika aber objektiv nicht. Ein google nach Hirn-atrophie Neuroleptika studien reicht. Der ständige Vergiftungswahn hat durchaus einen realen grund , erst recht bei typischen neuroleptikas der 1. generation. Hier ein paar links habe die gesamte studie runtergeladen : https://www.akdae.de/arzneimittelth...5/2015-04/neuroleptika-fuhren-zu-hirnatrophie , https://www.depression-heute.de/neuroleptika-loesen-das-gehirn-auf/
 
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Liest Du eigentlich was da steht ?
"Einheitliche Studienergebnisse, dass die Volumenminderung auch mit kognitiven Defiziten einhergeht, gibt es nicht"
 
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