Mich würde interessieren, wie diese Wahrnehmung von unsichtbaren Wesenheiten (Telepathie, Berührungen, u.a.) bei euch entstanden ist.
Ich habe als Kind ein göttliches Wesen, vielleicht ein Engel Gottes, mit mir reden gehört, das immer gut zu mir war und mir geholfen hat.
So mit 14 Jahren haben sich zerstörerische Wesen manifestiert und mir Dinge angeboten,
die ich für so interessant und die Erfüllung meiner Träume hielt, daß ich darauf eingegangen bin, obwohl Gott mich davor gewarnt hat.
Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei, als würde ich etwas Verbotenes tun, Angstzustände, eine Stimme sagte: "Gott mag das nicht. Tu das nicht."
Doch ich wollte nicht hören. Ich sah nur eine schöne andere neue Welt, wo ich meine Sorgen vergessen kann.
Ab da ging es mit mir allmählich bergab.
Ich bekam Angst vor Menschen, daß diese auch mit mir telepathische Kontakte aufnehmen könnten.
Manche meiner inneren Erfahrungen deuteten darauf hin. Das verdrängte ich einerseits, hielt ich andererseits für wahr.
Je mehr Zeit ich mit den Wesen in dieser anderen Welt verbrachte, desto weniger konnte ich meine Schutzschicht vor dieser Welt noch aufbauen.
Ich wurde immer mehr Spielball dieser Kräfte und Mächte, und konnte immer weniger entgegensetzen.
Zum Teil wollte ich das auch gar nicht, weil ich in dieser anderen Welt schwelgen konnte oder etwas Interessantes erleben ...
Während meiner Studienzeit wurde es schließlich so heftig, daß ich in der Psychiatrie landete.
Mein Heil suchte ich danach in der Esoterik, weil dort derartige Erfahrungen anerkannt sind.
Doch die Methoden im Umgang mit diesen Wesen haben nicht nur nicht geholfen, sondern alles nur noch schlimmer gemacht.
Gott hat mir Christen geschickt, die mir von Ihm erzählen und von Jesus, Seinem Sohn.
Das wollte ich so lange nicht glauben. Doch sie haben nicht aufgegeben.
Wer weiß, ob ich ohne sie jemals dazu gekommen wäre, Jesus Christus als Herr in mein Leben zu lassen.
Erst Jesus Christus, wie Er in der Bibel bezeugt ist, hatte die Macht dieser Wesen über mich gebrochen und schirmt mich seither vor ihnen ab.
Darum kann ich ohne Medikamente leben. Das ist der einzige Grund! Ich selbst kann ihnen nichts entgegenstellen.
Und mehr noch - Er hat die Wunden, die sie mir geschlagen haben, und das durch sie verursachte Trauma,
sowie meine anderen Lebensthemen, die dazu geführt haben, daß ich mich mit ihnen überhaupt einließ, mit mir gemeinsam aufgearbeitet.
Jeden Tag darf ich nun Ihn/Gott erfahren, anstatt zerstörerische Wesen, die mich quälen.
Seinen Frieden haben, mich des Lebens freuen ...
Durch Christus erkannte ich die Wahrheit, daß diese bösartigen Wesen (die Bibel nennt sie Dämonen) meinen Geist gefangenhielten,
damit ich die wahre Hilfe und den Sinn meines Lebens - Gott/Jesus Christus - nicht sehen konnte.
Ich mußte mich von diesen Wesen lösen, nicht mehr auf sie hören, sondern auf Jesus Christus.
Mich von ihnen nicht einschüchtern lassen und ihnen nicht mehr glauben.
Doch diese Wesen lassen das nicht einfach so zu.
Sie übten noch mehr Gewalt aus, um mich dazu zu bewegen, mich wieder mit ihnen zu befassen und Gott zu ignorieren und zu vergessen.
Es war ein Kampf, wo ich im Glauben ihren Angeboten widerstehen mußte.
Gott hat mich alles Nötige gelehrt. Die Beziehung zu Ihm ist es, die mich frei von ihnen hält.
Medikamente haben von Anfang an gar nicht gewirkt bei mir.
Ich wußte ja, daß es eine geistliche Angelegenheit ist - also mit meiner Beziehung zu Gott zu tun hat -
und nicht chemisch gelöst werden kann.
Jesus Christus ist für meine Sünden auf dem Kreuz auf Golgatha gestorben.
Sünden sind Übertretungen der Gebote Gottes. Und als Sünder ist meine Beziehung zu Gott gestört.
Ich bin selbstverschuldet in Kontakt mit diesen bösartigen Wesen (Dämonen) getreten.
Durch Seinen Tod hat Jesus die Folgen meines Ungehorsams und aller anderen Sünden - die jeder Mensch hat (!) - auf sich genommen.
Dadurch habe ich ein neues Leben geschenkt bekommen.
Ich wünsche euch allen, daß ihr euch auf die Suche nach Gott und Jesus Christus macht,
und daß ihr auch frei sein könnt von diesen Qualen,
Seren