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Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


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Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Während der Psychose

ChaosErbse

Member
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21 Jan. 2023
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20
Hey,

wie ist das bei euch gewesen, habt ihr während der Psychose kleine „Lichtblicke“? Ich glaube manchmal bei meinem Freund ist das so.
Es gibt bei ihm Tage wo quasi alles gut ist, da ist auch keins seiner Themen präsent (zumindest sagt er nichts). Aber ich glaube es gibt trigger, kann das sein?

Liebe Grüße
 
Trichet halte ich für Unfug. Es gibt keine Knöpfe beim Menschen, wie der pablosische Hund oder wie?
 
Wie betätigt er sich denn, dass er Misserfolge hat. Soll es halt sportlich nehmen
 
Hey,

wie ist das bei euch gewesen, habt ihr während der Psychose kleine „Lichtblicke“? Ich glaube manchmal bei meinem Freund ist das so.
Es gibt bei ihm Tage wo quasi alles gut ist, da ist auch keins seiner Themen präsent (zumindest sagt er nichts). Aber ich glaube es gibt trigger, kann das sein?

Liebe Grüße
Ja, die Erkrankung tritt einerseits in Schüben auf und andererseits nach Stress. Trigger gibt es da auch einige, wobei manchmal eben nur Medikamente helfen, um aus einem akuten Schub zu kommen.
Mir hat es geholfen, meinen Wahn oder diese Dinge genauer zu hinterfragen und auch kritisch zu betrachten, mit der Zeit bekommt man auch selbst ein Gefühl dafür, was psychotisch ist oder sein kann. Im Akutfall fehlt eben häufig diese Einsicht, auch wenn man weis etwas könnte ebenso psychotisch sein.
Viele Betroffene setzen ihre Medikamente nach der Klinik wieder ab und dann kommt eben meistens der Rückfall, ich würde von daher auf längere Sicht so etwas wie ich es mit der Intervalltherapie mache empfehlen. Bei dieser Empfehlung stabilisieren Antidepressiva das Emotionale und auch bei Stimmungsschwankungen, sodass man Zeitweise das Neuroleptikum absetzen kann und auch ein besseres Gespür für die eigenen Symptome bekommt.
Wichtig ist eben, dass man auch im Akutfall bereit ist, die Medikamente freiwillig einzunehmen.
Du als Bezugsperson kannst versuchen ihn mit Verständnis zu begegnen und ihn eben freundlich darauf hinweisen, wenn es sich psychotisch anhört, oder versuchen Situationen zu klären, also dieses Wahndenken etwas nachzuvollziehen, ohne ihn da weiter drin zu bestätigen.
 
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