Du schreibts mir aus der Seele,Fee.
Ich war die grösste Zeit in der Psychose auch von einem Gefühl der Glückseligkeit getragen.
Alles,was danach kam,war,wie du sagst,ein Albtraum.
Die Therapeutin,bei der ich 2 Jahre lang war,fragte mal anfangs,ob es etwas Positives gäbe,was das alles mit sich gebracht hat.
Ich empfand die Frage damals als ziemlich absurd bzw. von weit hergeholt
Aber jetzt,in der Ruhe nach dem Sturm,hat sich vieles anders geordnet als es war.
Zu dem Gefühl der verlorenen Selbstverständlichkeit,das ich als sehr quälend empfunden habe,haben sich auch postive Aspekte geselllt.
Ich bin -es fällt mir kein passenderer Begriff ein- demütiger geworden.Und, damit einhergehend, dankbarer.
Das widerum löst ein Gefühl der Zufriedenheit in mir aus.
Niemandem inkl. mir wünsche ich so extrem herausfordernde Erfahrungen,aber irgendwer hat doch mal gesagt:wo Schatten ist,ist auch Licht.