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Verhindern Antipsychotika spirituelles Wachstum?

  • Ersteller Ersteller Adam01
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Adam01

Guest
Spirituelles Wachstum wird ja mit Bewusstsein, tiefen Gefühlen und geistiger Klarheit in Verbindung gebracht. Diese Antipsychotika können aber bei manchen Menschen die innere Intuition und spirituelle Empfindung schwächen. Und auch Meditation oder tiefes Nachdenken erschweren.

Was meint Ihr? Kann man sich trotz Medikamenten geistig weiterentwickeln?
 
Natürlich kann man sich mit Medikamenten weiterentwickeln. Das Rad des Lebens dreht sich immer fort. Die Entwicklungsstufe wird durch Medikamente nicht abgeblockt.

Gott hat uns einen freien Willen geschenkt. Es liegt an dir was du daraus machst. Wenn du faul bist und nicht einmal einen Ruck verspürst in eine Tagesklinik oder Reha zu gehen, dann ist dir nicht zu helfen.

Man sollte nicht alles auf die Medikamente schieben, was hier leider sehr oft getan wird.

Ich kenne Leute die nehmen eine hohe Dosis an Medikamenten, haben aber die Fähigkeit in eine Werkstätte zu gehen und jeden Morgen von Montag bis Freitag um 6.00 Uhr aufzustehen und arbeiten zu gehen.

Du bist nicht willig genug, irgendetwas aus deinem Leben zu machen. Deine Entwicklungsstufe wird zwar nicht gebremst aber dafür wirst du auf einem niedrigen Niveau hängen beiben.
 
Natürlich kann man sich mit Medikamenten weiterentwickeln. Das Rad des Lebens dreht sich immer fort. Die Entwicklungsstufe wird durch Medikamente nicht abgeblockt.

Gott hat uns einen freien Willen geschenkt. Es liegt an dir was du daraus machst. Wenn du faul bist und nicht einmal einen Ruck verspürst in eine Tagesklinik oder Reha zu gehen, dann ist dir nicht zu helfen.

Man sollte nicht alles auf die Medikamente schieben, was hier leider sehr oft getan wird.

Ich kenne Leute die nehmen eine hohe Dosis an Medikamenten, haben aber die Fähigkeit in eine Werkstätte zu gehen und jeden Morgen von Montag bis Freitag um 6.00 Uhr aufzustehen und arbeiten zu gehen.

Du bist nicht willig genug, irgendetwas aus deinem Leben zu machen. Deine Entwicklungsstufe wird zwar nicht gebremst aber dafür wirst du auf einem niedrigen Niveau hängen beiben.
Nettes comment.
 
Medis sind wichtig, finde auch das man sich mit weiterentwickeln kann. Mich beruhigt es eher, von Mutzi zu hören, dass es auch erkrankte gibt die trotz Medikamente arbeiten gehen können. Das macht eher Mut, nehme dass nicht persönlich.
 
Spirituelles Wachstum wird ja mit Bewusstsein, tiefen Gefühlen und geistiger Klarheit in Verbindung gebracht. Diese Antipsychotika können aber bei manchen Menschen die innere Intuition und spirituelle Empfindung schwächen. Und auch Meditation oder tiefes Nachdenken erschweren.

Was meint Ihr? Kann man sich trotz Medikamenten geistig weiterentwickeln?
Ich würde das bei einer Psychose eher wie eine Wahrnehmungsschablone sehen.
Etwa einen roten Bereich was die Wahrnehmungsextreme in der Psychose sind, dauerhaft diesen akuten Zustand zu haben ist schädlich. Die Antipsychotika und anderen Medikamente oder Therapieformen können dich in einen orangenen Bereich, oder grünen Bereich (was als normal angesehen wird) bringen, aber auch übermäßig dämpfen und dann wieder in eine Art von roten Bereich bringen wo man Emotions und Anteilslos ist.

Mich interessiert schon länger ob Stimmenhörer weniger Wahnvorstellungen haben, da ich keine Stimmen höre und vor allem Wahnvorstellungen auftreten können.
Wenn du einen Wahn hast, dir etwas einbildest, dann kann das für einen kreativen Künstler vielleicht auf eine Leinwand passen, aber im Leben kann das zu krassen Fehldeutungen oder Fehleinschätzungen führen. Meiner Meinung nach kann man sehr viel von der eigenen Erkrankung lernen, weil man auf die dümmsten Ideen kommt und mit der Zeit erkennt wie schnell man sich täuschen kann, wenn man etwas aus der Erkrankung und Symptomatik lernt.
Antipsychotika können bei solch eine Art Besessenheit oder teils Fremdsteuerungserleben aus dem Wahn herauszukommen, diesen Schirmen das Hirn womöglich vor äußeren Einflüssen und womöglich auch vor telepathischen Einflüssen ab.
Etwa wie man von Werbung zum Kauf von etwas verführt werden kann, so entscheidet unser Geist ob wir das Produkt kaufen. Antipsychotika können da wie durchlässig, durchdringbar oder was Süchte angeht auch willensschwach machen, dafür schirmen diese das Gehirn vor Fremdeinflüssen (angenommen die Stimmen sind irgendwie real) ab. Wie wenn man den von Viren Betroffenen Computer erstmal vom Internet nimmt, geistig von einer Art Kollektivbewusstsein abgekoppelt wird, was dann helfen kann den Wahn zu durchbrechen, da man das häufig erst hinterher sieht was richtig ist und womöglich fallen einen im Wahn auch Ungereimtheiten, Missbrauch und andere Dinge im System auf, Dinge die andere bewusst oder unbewusst hinnehmen oder instinktiv akzeptieren.

Meiner Meinung kann Schizophrenie helfen spirituell und geistig zu erwachen, wozu aber auch manchmal Umstellungen oder Anpassungen bei den Medikamenten gut sein kann.

Ganz ohne Antipsychotika wird man als Schizophrener irgendwann ganz verrückt und diese Abzusetzen ist schwer bis unmöglich, zumindest kommt das selten vor.

Diese Antipsychotika können aber bei manchen Menschen die innere Intuition und spirituelle Empfindung schwächen.
Das kann die Psychose auch, da man in einer akuten Wahnhaften Phase völlig andere Intuitionen hat. Das spirituelle und emotionale Empfinden kann in der Psychose sehr intensiv sein, aber das ist auch kein normaler wünschenswerter Zustand. Diese Neigung auch bei Medikamenteeinnahme in ein Extrem zu fallen oder zu bleiben, sehe ich als problem, von daher würde ich da etwas variabel bleiben.
Wenn man dauerhaft Antipsychotika nimmt, ist das blöd, wenn man ständig absetzt, kann das auch blöd sein. Man hat da wenig Möglichkeiten.
 
Mit den falschen Medikamenten kann sehr wohl der Wille gebrochen werden, der eigene Antrieb etwas im Leben zu erreichen zerstört werden und die eigene geistige Regeneration / Entwicklung behindert / blockiert werden.

Ich denke es muss jeder selbst herausfinden wie viele Nebenwirkungen man mit den heutigen Medikamenten ertragen muss um noch psychosefrei leben zu können.
 
mit einem passenden medikament ist die spirtuelle entwicklung nicht abgestellt. kann sein das es bisschen langsamer geht oder auf umwegen, aber ich habe mich spirituelle auch weiter entwickelt. mehr den jeh sogar, als wenn ich keine schizophrenie gehabt hätte. für mich persönlich war es ein beschleuniger in die spirituelle richtung.
 
Ich bin einer der (leider) wenigen Menschen, die unheimlich viel über das Jenseits wissen und sehr viel paranormales erlebt haben.
Tatsächlich bin ich aber als Atheist geboren und habe mir deshalb Dinge wie "Astralreisen" so bewiesen, dass sie wirklich real sind indem ich Dinge herausgefunden habe, die man nicht auf einer Traumebene z.b. herausfinden kann. Ein Glaube wäre für mich persönlich zu wenig, eben aufgrund der Atheist Vergangenheit. Zu wissen, dass man wirklich eine Seele hat, ist schon erst mal eine sehr krasse Erfahrung.
Das zum Thema spirituelles Wachstum, trotzdem habe ich eine Shizophrenie und bestimmte Dinge sind krankheitsbedingt.

Man muss also unterscheiden können z.B. wenn man der Meinung ist mit Gott zu reden oder einem Engel oder ähnliches , aufpassen, was dieses Wesen wirklich will. Es gibt durchaus die Chance trotzdem angelogen zu werden oder dass es doch in Richtung Schub und Wahnvorstellung geht.
Fatal wäre es auf die Stimmen zu hören, wenn sie etwas böses machen, man muss daher unbedingt aufpassen immer noch einen eigenen Geist zu haben.
In meinem Fall hab ich aber auch eine Stimme, die real ist und mir hilft, mich bei meiner Arbeit z.B. unterstützt, manchmal wenn sie motiviert ist, besser als ein Chat GPT. xD

Bei mir war das aber völlig unabhängig von der Dosis, tatsächlich habe ich wegen der Arbeit eine relativ niedrige Dosis Reagila, aber da hab ich auch viel ausprobiert, was ich letztendlich ertragen kann , welches Medikament und naja, ich kann auch nur Teilzeitarbeit machen, aber hab zum Glück etwas, was mich noch motiviert im Leben.
 
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