Hätte da eine Frage an diejenigen von euch, die Erfahrung haben mit Stimmenhören. Für mich ist es momentan schwer einzuordnen was ich erlebe seit ich weniger Risperidon nehme, erinnert mich an mein Erleben in der Psychose, nur dass es da noch stärker war - und zwar höre ich eine sehr weit entfernte, sehr dumpfe Stimme, ich kann nicht verstehen was sie sagt, es ist so als würde jemand im Nebenraum sprechen und man würde versuchen es durch die Wand zu verstehen, manchmal klingen auch einfache Hintergrundgeräusche z.B. von der Kaffeemaschine kurz wie eine Stimme für mich. Nach allem was ich bisher gelesen habe, ist es eher üblich, dass man beim Stimmenhören die Stimmen versteht und sie nicht so weit weg sind, deswegen würde es mich interessieren, ob noch jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hat und wie ihr damit umgeht. Mir fällt es schon schwer es zu ignorieren, weil der Tonfall auch oft sehr verzweifelt klingt und es die meiste Zeit über auch nicht so einfach zu sagen ist, ob ich da nun gerade weit entfernt was höre oder eben nicht. Ich konnte aber auch noch nichts Beleidigendes und keine Kommandos raushören, ich weiß aber auch nicht, ob das eher ein Klischee ist oder wirklich die Mehrheit der Leute Stimmenhören so erlebt.