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Trevicta

Schmetterling

New Member
Hallo,

ich hatte vor einigen Jahren eine Psychose wohl medikamenteninduziert. Am schlimmsten fand ich die Ängste zu der Zeit. Ich sah Schatten an den Wänden, die mich bedroht haben und vieles mehr. Obwohl es jetzt schon einige Jahre her ist, fühle ich mich noch oft beobachtet und komme seit dieser Zeit im Alltag schlechter zurecht.
Zur Zeit bekomme ich Trevicta 263 gespritzt. Mein Psychiater will es nicht absetzen. Ist jemand von euch schon durch Medikamente psychotisch gewesen? Sind diese starken Ängste üblich? Wie seid ihr nach Eurer Psychose zurechtgekommen im Alltag ?
Kennt jemand von euch Trevicta ? Was habt ihr für Erfahrungen damit?

Vielen Dank und viele Grüße
 
Hallo 🦋,

welches Medikament hat bei dir denn angeblich die Psychose ausgelöst?

Bei mir ist es ja auch Medikamenten induziert..
nur ich habe keine Beweise und Psychiater, Ärzte sagen ständig.. das es nicht sein kann, da es bei mir viel zu heftig war, die Psychose und bei dem Medikament nichts bekannt ist, das es Halluzinationen/Psychosen auslösen kann.
Bei mir war es damals die Humira Spritze, Adalinumab.

Vor der psychose hatte ich täglich Panikattacken mit Angst begleitet und wurde ständig in der Nacht mit Attacken geweckt.. konnte nichts machen. Hatte übelste Alpträume... Konnte überhaupt nicht schlafen.
Das war nicht normal.
Arbeiten ging gar nicht mehr. Das war so schlimm. Allerdings hatte ich auch überall Schmerzen.. die unerträglich waren .
 
Ich bin vom Aripiprazol psychotisch geworden hab in Menschen Engel und Dämonen gesehen und hab die ganze zeit geglaubt ich würde jetzt bald sterben und eine seite kommt mich jetzt holen.
 
Hallo...

Ich komme gerade aus einer Psychose, die ich durch hoch dosiertes Quetiapin bekommen habe.
Ich habe heftig Stimmen gehört und Dinge gesehen, die nicht da waren.

Bin sehr froh, dass es vorbei ist, bin aber noch unsicher, was andere und den Alltag angeht.
 
Damals haben bei mir die Antidepressiva die Psychose begünstigt, aber mir wurde dann gesagt, dass die Psychose trotzdem auch ohne später ausgebrochen wäre. Welche Medikamente hast du eingenommen?

Ich hatte damals 2012 das Monatsdepot Xeplion(Paliperidon), also der gleiche Wirkstoff wie beim Trevicta(Paliperidon). War durch das Medikament extrem geschwächt und konnte mich ganz schlecht konzentrieren, habe das damals so schnell es ging wieder abgesetzt, da man bei den Spritzen das mit dem Psychiater abklären muss, empfinde ich das schon als Zwang und würde mir nie wieder eine Depotspritze geben lassen. Bei mir hat die Ärztin mitgemacht beim Reduzieren, aber vollständig absetzen muss man im Grunde häufig auf eigene Verantwortung.

Die Ängste sind bei so psychotischer Symptomatik normal.
Zurechtgekommen bin ich mit Paliperidon kaum, ich war wie benebelt und fühlte mich geistig damit sehr zurückgeblieben. Jahre später bin ich auf das Aripiprazol(Abilify) in Tablettenform gewechselt, was in kleiner 5mg Dosis deutlich angenehmer war und bei mir sehr gut gegen Akutsymptome gewirkt hat. Macht aber eher etwas unruhig und kann leichte Restsymptome hinterlassen, was mir allemal lieber war als das Paliperidon auf Dauer zu ertragen.

Beim Aripiprazol kann man sich etwas besser konzentrieren, hatte damit keine körperliche Schwäche, aber auch Negativsymptome, bin dann über die Jahre auf diese Medikamente-Empfehlung gekommen, was ich selbst mit viel Herumprobieren herausgefunden habe, wo vorher die Antidepressiva eher ungünstig waren und die Psychose begünstigt haben, konnte ich mit viel ausprobieren dann einen Nutzen daraus ziehen, wobei das etwas andere antidepressive Wirkstoffe sind.
Vor allem das Bupropion hat mir sehr geholfen, welches anders als übliche Antidepressiva auf Dopamin und Noradrenalin wirkt und sich damit die Negativsymptome bei mir deutlich gebessert haben, damit klappte es bei mir dann auch längere Zeit ohne dem Antipsychotikum, was ja das Aripiprazol dann gewesen ist, was ich dann nur noch selten in unterbrochener Form so einnehmen konnte.

Ob es wirklich Medikamenteinduziert war, kannst du womöglich erst nach dem Absetzen des Trevicta sagen. Sagt dein Arzt auch, dass es Medikamenteninduziert gewesen sein kann, oder eher nicht?
 
Damals haben bei mir die Antidepressiva die Psychose begünstigt, aber mir wurde dann gesagt, dass die Psychose trotzdem auch ohne später ausgebrochen wäre. Welche Medikamente hast du eingenommen?

Ich hatte damals 2012 das Monatsdepot Xeplion(Paliperidon), also der gleiche Wirkstoff wie beim Trevicta(Paliperidon). War durch das Medikament extrem geschwächt und konnte mich ganz schlecht konzentrieren, habe das damals so schnell es ging wieder abgesetzt, da man bei den Spritzen das mit dem Psychiater abklären muss, empfinde ich das schon als Zwang und würde mir nie wieder eine Depotspritze geben lassen. Bei mir hat die Ärztin mitgemacht beim Reduzieren, aber vollständig absetzen muss man im Grunde häufig auf eigene Verantwortung.

Die Ängste sind bei so psychotischer Symptomatik normal.
Zurechtgekommen bin ich mit Paliperidon kaum, ich war wie benebelt und fühlte mich geistig damit sehr zurückgeblieben. Jahre später bin ich auf das Aripiprazol(Abilify) in Tablettenform gewechselt, was in kleiner 5mg Dosis deutlich angenehmer war und bei mir sehr gut gegen Akutsymptome gewirkt hat. Macht aber eher etwas unruhig und kann leichte Restsymptome hinterlassen, was mir allemal lieber war als das Paliperidon auf Dauer zu ertragen.

Beim Aripiprazol kann man sich etwas besser konzentrieren, hatte damit keine körperliche Schwäche, aber auch Negativsymptome, bin dann über die Jahre auf diese Medikamente-Empfehlung gekommen, was ich selbst mit viel Herumprobieren herausgefunden habe, wo vorher die Antidepressiva eher ungünstig waren und die Psychose begünstigt haben, konnte ich mit viel ausprobieren dann einen Nutzen daraus ziehen, wobei das etwas andere antidepressive Wirkstoffe sind.
Vor allem das Bupropion hat mir sehr geholfen, welches anders als übliche Antidepressiva auf Dopamin und Noradrenalin wirkt und sich damit die Negativsymptome bei mir deutlich gebessert haben, damit klappte es bei mir dann auch längere Zeit ohne dem Antipsychotikum, was ja das Aripiprazol dann gewesen ist, was ich dann nur noch selten in unterbrochener Form so einnehmen konnte.

Ob es wirklich Medikamenteinduziert war, kannst du womöglich erst nach dem Absetzen des Trevicta sagen. Sagt dein Arzt auch, dass es Medikamenteninduziert gewesen sein kann, oder eher nicht?
Deine Medikamenten Empfehlung, empfehlt kein Arzt!
Das ist eigene Verantwortung, das muss man bedenken.

Und sie ist nicht sicher. Du wirkst leider nicht gesund.
Du übertreibst in vielen Dingen. Das ist wahnhaft!
 
Deine Medikamenten Empfehlung, empfehlt kein Arzt!
Das ist eigene Verantwortung, das muss man bedenken.

Und sie ist auch nicht sicher. Du wirkst leider nicht gesund.
Du übertreibst in vielen Dingen. Das ist wahnhaft!
Woher weißt du das alles so genau? Sagen dir das meine Mobber, mit denen du sonst noch in Kontakt stehst, wie der "Kakophonie!" der damals im Forum hier war?

Kann dir völlig egal sein ob es ein Arzt empfiehlt. Man muss selbst sehen wo man bleibt und das Risiko ist geringer als wenn du dein Olanzapion nach wunsch deines Psychiaters einnehmen würdest. Du tust es aber nicht, brauchst also keinen Arzt, lügst den nur an und dann willst du dich hier auf Ärzte berufen und die psychiatrische Meinung hochpreisen.
Nehm erstmal deine Medikamente ein wie dein Arzt es wünscht, du bist auch krank im Kopf und deine Schmerzen sind wohl auch teil deiner Psychose.
 
@Irrlicht hast du mit Uli (Bodhi) und diesen Oliver (Kakophonie!) denn noch abseits des Forums Kontakt. Denn diese Mobber haben mich Jahrelang vor dir schon nachgestellt und du wiederholst die Meinung von Oliver 1:1 was einfach nur ein Abschaummensch ist.

Ich frage mich, wie du so werden konntest und seit wann das bei dir schon so geht, ob das wirklich aus dir selbst und deiner Psychose kommt oder diese Leute auf dir zugekommen sind.
Scheinst ja so eine Hinterfotzige zu sein, die so etwas noch verheimlichen muss, dass du mit solchen Idioten in Kontakt stehst.
 
Woher weißt du das alles so genau? Sagen dir das meine Mobber, mit denen du sonst noch in Kontakt stehst, wie der "Kakophonie!" der damals im Forum hier war?

Kann dir völlig egal sein ob es ein Arzt empfiehlt. Man muss selbst sehen wo man bleibt und das Risiko ist geringer als wenn du dein Olanzapion nach wunsch deines Psychiaters einnehmen würdest. Du tust es aber nicht, brauchst also keinen Arzt, lügst den nur an und dann willst du dich hier auf Ärzte berufen und die psychiatrische Meinung hochpreisen.
Nehm erstmal deine Medikamente ein wie dein Arzt es wünscht, du bist auch krank im Kopf und deine Schmerzen sind wohl auch teil deiner Psychose.
Keiner will dir etwas Böses! Das bildest du dir immer wieder ein.. das ist dein Problem!! Du übertreibst und willst nur Recht haben. Hast du leider nicht!
Du kannst keine Kritik einstecken! Führst dich wie ein kleines Kind auf anstatt wie sich ein Admin zu verhalten hat.
 
Keiner will dir etwas Böses! Das bildest du dir immer wieder ein.. das ist dein Problem!! Du übertreibst und willst nur Recht haben. Hast du leider nicht!
Du kannst keine Kritik einstecken! Führst dich wie ein kleines Kind auf anstatt wie sich ein Admin zu verhalten hat.
Du kennst diese Leute nicht, die sind Abschaum. Ich kenne die schon länger als du und habe echtes Mobbing erlebt. Hast du mit diesen Leuten Kontakt?
Sei doch wenigstens ehrlich und mach keine Geheimnisse, die nur Verwirrung stiften.

Ich wurde damals schlimm gemobbt abseits des Forums auf Discord und dem KNS-Forum damals und das ging über alles hinaus was du dir vorstellen kannst. Hast du mit denen Kontakt?
 
Diesen "Kakophonie!" wollte vor kurzen jemand auf Discord anzeigen, der mich nach Beweismitteln gefragt hat.
Habs gelassen, weil mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben im realen Leben und diese Dinge gehören der Vergangenheit an.
Warum machst du das?
 
Du kennst diese Leute nicht, die sind Abschaum. Ich kenne die schon länger als du und habe echtes Mobbing erlebt. Hast du mit diesen Leuten Kontakt?
Sei doch wenigstens ehrlich und mach keine Geheimnisse, die nur Verwirrung stiften.

Ich wurde damals schlimm gemobbt abseits des Forums auf Discord und dem KNS-Forum damals und das ging über alles hinaus was du dir vorstellen kannst. Hast du mit denen Kontakt?
Sorry, wenn du dich Mobben lässt.. im Internet wo du anonym bist!! Da bist du, so leid wie es mir tut, selber schuld!
Keiner hat dich persönlich gekannt! Ich verstehe nicht warum du dich deswegen so aufregst.

Du denkst immer wieder, das wenn jemand gegen deiner Meinung ist, gleich etwas Böses von dir will! Das ist nicht so! Akzeptier einfach das nicht alles was du glaubst heilig ist, das es so ist, wie deine Empfehlung.

Meinetwegen sperr mich!

Deine Mobber kenne ich nicht!
 
Sorry, wenn du dich auch mobben lässt.. im Internet wo du anonym bist!! Da bist du, so leid wie es mir tut, selber schuld!
Keiner hat dich persönlich gekannt! Ich verstehe nicht warum du dich deswegen so aufregst.

Du denkst immer wieder, das wenn jemand gegen deiner Meinung ist, gleich etwas Böses von dir will! Das ist nicht so! Akzeptier einfach das nicht alles was du glaubst heilig ist, das es so ist, wie deine Empfehlung.

Meinetwegen sperr mich!

Deine Mobber kenne ich nicht!
Ok, dann ist ja gut, ich versuche dir das zu glauben.
War damals einfach eine schwierige Zeit und ist Vergangenheit, nur du kommst hier im Forum und bringst das wieder ins Leben, was mich leicht retraumatisiert.
Gab jemanden, der mich persönlich gekannt hat in diesen Gruppen wo die das abgezogen haben, also es ist bis in mein reales Leben vorgedrungen. Kannste sagen selbst schuld aber das war trotzdem für mich kein Spaß zu dem Zeitpunkt, heute sehe ich es lockerer, finde es nur schade wenn du dann daran anknüpfst, wie auch immer du auf diesen Trichter gekommen bist.

Glaub mir es gibt Leute die sind einfach böse, auch wenn du von der Kritik her es gut meinst.

Die Empfehlung bekommt man tatsächlich von keinem Psychiater oder Arzt, weil da ja auch jeder macht was er will und es keine klaren Vorlagen gibt "Versuch und Irrtum" ist dort die Devise und da will man im Grunde auch ungern sein Leben reinhängen, weil man dann wie ich vorher verloren ist und dieses Paliperidon wirklich die Hölle war, also da ist Olanzapin glaube ich noch angenehmer(hatte ich kurz auch mal) bis auf die Gewichtszunahme die bei mir sehr hoch war und das auch häufig vorkommt.

Die Empfehlung von mir hat auch Risiken und Vor- bzw. Nachteile, aber so kann ich halbwegs leben ohne ständig unter Antipsychotika zu stehen.
Du kannst @Irrlicht es doch jedem selbst entscheiden lassen, man muss dazu mit seinem eigenen Psychiater reden und dem das erstmal beibringen, was an sich kein einfaches Unterfangen ist, dieser muss das dann erst aufschreiben, was eh in den seltesten Fällen vorkommt und dann liegt die Verantwortung immer noch beim Arzt und beim Betroffenen. Ich kann hier nur den Vorschlag bringen das zu probieren und glaub mir die üblichen Therapien sind riskant genug, kosten durchschnittlich 15-30 Lebensjahre und bringen keine Heilung sondern unterdrücken Symptome.

Deswegen finde ich es ok, wenn du es ohne probierst, aber auch das hat Risiken und da ist meine Empfehlung so eine Zwischenlösung die Risiken minimiert aber trotzdem Antipsychotika fast ganz absetzen kann, wobei man dafür eben Antidepressiva ertragen muss die im Vergleich wie Smarties sind.
 
Ok, dann ist ja gut, ich versuche dir das zu glauben.
War damals einfach eine schwierige Zeit und ist Vergangenheit, nur du kommst hier im Forum und bringst das wieder ins Leben, was mich leicht retraumatisiert.
Gab jemanden, der mich persönlich gekannt hat in diesen Gruppen wo die das abgezogen haben, also es ist bis in mein reales Leben vorgedrungen. Kannste sagen selbst schuld aber das war trotzdem für mich kein Spaß zu dem Zeitpunkt, heute sehe ich es lockerer, finde es nur schade wenn du dann daran anknüpfst, wie auch immer du auf diesen Trichter gekommen bist.

Glaub mir es gibt Leute die sind einfach böse, auch wenn du von der Kritik her es gut meinst.

Die Empfehlung bekommt man tatsächlich von keinem Psychiater oder Arzt, weil da ja auch jeder macht was er will und es keine klaren Vorlagen gibt "Versuch und Irrtum" ist dort die Devise und da will man im Grunde auch ungern sein Leben reinhängen, weil man dann wie ich vorher verloren ist und dieses Paliperidon wirklich die Hölle war, also da ist Olanzapin glaube ich noch angenehmer(hatte ich kurz auch mal) bis auf die Gewichtszunahme die bei mir sehr hoch war und das auch häufig vorkommt.

Die Empfehlung von mir hat auch Risiken und Vor- bzw. Nachteile, aber so kann ich halbwegs leben ohne ständig unter Antipsychotika zu stehen.
Du kannst @Irrlicht es doch jedem selbst entscheiden lassen, man muss dazu mit seinem eigenen Psychiater reden und dem das erstmal beibringen, was an sich kein einfaches Unterfangen ist, dieser muss das dann erst aufschreiben, was eh in den seltesten Fällen vorkommt und dann liegt die Verantwortung immer noch beim Arzt und beim Betroffenen. Ich kann hier nur den Vorschlag bringen das zu probieren und glaub mir die üblichen Therapien sind riskant genug, kosten durchschnittlich 15-30 Lebensjahre und bringen keine Heilung sondern unterdrücken Symptome.

Deswegen finde ich es ok, wenn du es ohne probierst, aber auch das hat Risiken und da ist meine Empfehlung so eine Zwischenlösung die Risiken minimiert aber trotzdem Antipsychotika fast ganz absetzen kann, wobei man dafür eben Antidepressiva ertragen muss die im Vergleich wie Smarties sind.
Komisch dass noch kein Feedback zu deiner Wunder Empfehlung hier im Forum gibt!!

Komisch!!

Du kannst sie so gut wie rauslöschen.
Nimmt sowieso keiner ernst.
 
@Maggi bei Antidepressiva bekomme ich Besuch von Dämonen!!! Und jetzt komm mir bitte nicht damit, das ich sie nicht richtig genommen habe!! Ich habe sie drei Monate durchgängig genommen und hatte jeden Tag unheimliche Begegnungen in der Nacht! . Sogar bei der geringsten Dosis 10mg.
Dein Rezept funktioniert nicht. Du kannst es nicht jedem unter die Nase halten. Jeder verträgt Medikamente anders und hat ganz klar andere Symptome.

Du wirst nie solche Halluzinationen haben da du nicht mal träumen kannst.
Du kennst das überhaupt nicht!
 
Komisch dass noch kein Feedback zu deiner Wunder Empfehlung hier im Forum gibt!!

Komisch!!

Du kannst sie so gut wie rauslöschen.
Nimmt sowieso keiner ernst.
Gab ein positives Feedback vor längerem Mal, wobei das dann eben nur teilweise so eingenommen wurde und die Diagnose etwas anders war. Ich kann das ja mal suchen.

Gibt im Allgemeinen leider kaum Rückmeldungen, was sich aber ändern kann. Du musst bedenken, dass viele dann ihr Leben wieder nachgehen und keine Foren brauchen, wenn ihnen so etwas hilft. Im Grunde müsste die Pharma richtige Studien machen, da diese die finanziellen und personellen Möglichkeiten dazu hat.

Wenn du mir hilfst einen Partner zu finden, der so eine Studie durchführt gern, aber ist auch so schon scher, mit dieses Erkrankung vom eigenen Psychiater ernst genommen zu werden und dann jemanden der so etwas hat, privat oder beruflich zu helfen, wo denkst du hin.
 
@Maggi bei Antidepressiva bekomme ich Besuch von Dämonen!!! Und jetzt komm mir bitte nicht damit, das ich sie nicht richtig genommen habe!! Ich habe sie drei Monate durchgängig genommen und hatte jeden Tag unheimliche Begegnungen in der Nacht! . Sogar bei der geringsten Dosis 10mg.
Dein Rezept funktioniert nicht. Du kannst es nicht jedem unter die Nase halten. Jeder verträgt Medikamente anders und hat ganz klar andere Symptome.

Du wirst nie solche Halluzinationen haben da du nicht mal träumen kannst.
Du kennst das überhaupt nicht!
Du hattest Citalopram, was ein SSRI wirkt also selektiv auf Serotonin. Diese ADs sind eher Kontraproduktiv bei Psychosen, machen im Kopf wie alles von der Wertigkeit gleich, einem wird alles egal und das kann Wahn fördern wenn man keine geistigen Abwägungen mehr treffen kann.
Bupropion ist ein SNDRI Antidepressivum, wirkt auf Noradrenalin und Dopamin, was die Wahrnehmung eher schärft, da es chemisch ampetaminähnlich ist. Noradrenalin(Wiederaufnahmehemmer) kann bei einer Psychose beruhigend sein, also bei Unruhe und Stimmungsschankungen helfen und die Dopaminwirkung kann Negativsymptome reduzieren die beim Burpopion praktisch gegenteilig der Antipsychotika ist, aber die Wiederaufnahmehemmung von Dopamin keine Ausschüttung von Dopamin beeinflusst was sich womöglich negativ auswirken würde, da man bei einer Psychose ja das Dopamin blockiert also im Grunde das gegenteil macht was Bupropion an sich vor hat.
Im Grunde geht es dabei um eine Regulierung, da man in Teilen des Gehirns einen Überschuss hat was Positivsymptome erzeugt. Das Bupropion hilft eher da wo ein Mangel an Dopamin im Gehirn ist, wo das Gehirn sich ansonsten über die Jahre durch die Antipsychotika abbauen würde und wo auch Studien schon herausgefunden haben das sich das Gehirn von Betroffenen verkleindert vor allem bei Antipsychotikaeinnahme.
Im Grunde wirkt das Bupropion diesen Abbau entgegen und die Überschüsse an Dopamin werden durch die Intervalleinnahme des Aripiprazols abgefangen.

Angenommen du hast eine Psychose weil in Teilen deines Gehirns ein Dopaminmangel ist und dein Gehirn überreagiert, also insgesammt zu viel Dopamin anregt so das es in Teilen des Gehirns zu den Positivsymtpomen kommt um anderseits diese Mangelerscheinungen natürlich bewältigen zu können, also eine Art Selbstheilung. Die Antipsychotika setzen diese Selbstheilung quasi außer Kraft, da man das Dopamin stark reduziert, so das das Gehirn erstrecht abbaut und keine Selbstheilung mehr stattfindet.
Bupropion soll im Grunde diese Selbstheilung fördern indem es durch die Wiederaufnahmehemmung dort das Dopamin steigert wo ein Mangel ist ohne allgemein das Dopamin anzuheben, da die Wiederaufnahmehemmung dort greift wo wenig Dopamin da ist und den Überschuss kaum begünstigt.
Dadurch löst man die Ursache für die Psychose (partieller Dopaminmangel), das Gehirn regt insgesamt weniger Dopamin an, da der partiale Mangel kleiner wird, weshalb es bei mir mit sehr wenig Antipsychotika und fast ganz ohne den Aripiprazol klappt, wobei ich jetzt nach über 5 Jahren womöglich bald das Aripirpazol ganz absetzen kann und dann womöglich auch keine Antidepressiva mehr notwendig sind.

So in der Art kannst du dir das vorstellen. Macht das Sinn? Vielleicht kannst du dir das ja vorstellen?
 
@Maggi bei Antidepressiva bekomme ich Besuch von Dämonen!!! Und jetzt komm mir bitte nicht damit, das ich sie nicht richtig genommen habe!! Ich habe sie drei Monate durchgängig genommen und hatte jeden Tag unheimliche Begegnungen in der Nacht! . Sogar bei der geringsten Dosis 10mg.
Dein Rezept funktioniert nicht. Du kannst es nicht jedem unter die Nase halten. Jeder verträgt Medikamente anders und hat ganz klar andere Symptome.

Du wirst nie solche Halluzinationen haben da du nicht mal träumen kannst.
Du kennst das überhaupt nicht!
Ich verstehe deine Sichtweise und dass deine Situation eine andere ist.
Du hast ein SSRI also Citalopram damals genommen und das kann sehr wohl Psychosen auch begünstigen, insofern gebe ich dir recht.
Du versuchst es ganz ohne Psychopharmaka, was für dich der richtige Weg sein kann, aber viele haben keine solchen Möglichkeiten.
Ich träume schon, aber selten bewusst, dass ich mich dran erinnern kann.

Standardtherapien bringen bei Schizophrenie auch keine echte Heilung, von daher sehe ich in reinen Antipsychotikatherapien einfach keine Endlösung, da man nur Zeit gewinnt, da die Risiken für Suizid, Eigen- und Fremdgefährdung, durch die Erkrankung ganz ohne Medikamente sehr hoch sein können.

Meine Empfehlung ist ein Zwischenweg, also deine "Lösung" ist ganz ohne Psychopharmaka, was bei dir im Idealfall funktioniert und der für dich richtige Weg ist oder sein kann! Du kannst dich vielleicht damit Selbstheilen, was ich dir sehr wünsche, aber diese Möglichkeit funktioniert nur bei vielleicht so 10-20% der Erkrankten, die ihre Antipsychotika dauerhaft absetzen können.

Die einzige Alternative, die die Medizin für dich hat, ist das Olanzapin oder ein anderes Antipsychotikum täglich und durchgängig im Grunde den Rest deines Lebens zu verordnen, was ungefähr 15-30 Jahre deiner Lebenszeit kostet oder kosten kann, die sich durch die Medikamenteneinnahme verkürzen kann, was Studien nahelegen.

Meine Empfehlung ist da ein Zwischenweg, wobei das Citalopram zusammen mit dem Bupropion anders wirkt und gleichzeitig immer noch gelegentlich ein Antipsychotikum nur bei Symptomatik kurzzeitig eingenommen wird.
Du kannst also mit den Antidepressiva keine Psychose ganz aufhalten und Citalopram allein ist eher schädlich, was auch deine Geisterscheinungen erklären, aber das Bupropion macht einen Unterschied, da es neben die Noradrenalin und Dopaminwirkung ergänzt, also das zusätzliche Citalopram keine solche einseitige problematische Wirkung in dem Fall erzeugt und zusätzlich das Antipsychotikum eben gelegentlich eingenommen wird, was die möglichen negativen Effekte der Antidepressiva aufhebt, denn diese negativen Effekte, die du beschreibst, entstehen dann, wenn man in der Psychose oder sehr nahe dran ist, also (zu) viel Dopamin da ist, da dann diese Antidepressiva anders wirken können.

Ich bin ja kein Arzt, aber so in der Art ist meine Erklärung und da passt deine Erfahrung trotzdem, denn ich hab auch im Akutfall vom Citalopram eine gegenteilige Wirkung gehabt und das hat wie eine Droge im Akutfall gewirkt.
Die Wirkung dieser Psychophrarmaka ist also von vielen Faktoren abhängig, wobei die Antipsychotika schon heftig dämpfend sind, also die Antidepressiva während der Antipsychotikaeinnahme auch eher schwach oder kaum wahrnehmbar sind.
 
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