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Die Wirkstoffkombination bestehend aus gering dosierten Antipsychotika und speziellen Antidepressiva ermöglicht ein nahezu normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei herkömmlichen Therapien lassen sich damit die Negativsymptome effektiv behandeln.

struwwelpeter

Well-Known Member
Registriert
6 Apr. 2022
Beiträge
272
Hat sich die Krankheit bei euch transformiert oder ihr euch transformiert oder beide? Was könnt ihr über dieses Wort sagen?
 
Ich hatte oft das Gefühl der Transformation. Und auch jetzt, nach einer erneuten Episode kann ich Transformationsenergie erkennen. Also ich verstehe darunter Wandlung, Weiterentwicklung. Die Psychose als einen Versuch der Psyche, mit Zuspitzungen umzugehen. Bei mir war das der Lebensunwille der sich wandelt. Aber manches (das Denken an sich) wurde durch die Psychose auch nachhaltig beeinträchtigt. Ich bin nicht mehr so kognitiv leistungsfähig wie ich es mal war.

Aber wie gesagt, es fühlte sich vor Allem währenddessen stark nach Transformation an. Ich meine die geistige Führung, das erweiterte oder evtl auch nur verschobene Bewusstsein... in der Psychose "arbeitet" es einfach um ein vielfaches stärker in einem. Ich hab tausend Ideen und erhalte ganz neue Blickwinkel auf mich und die Welt.
 
Ich hatte in meiner Psychose sich Gedanken der Transformation.
Ich hatte ein Ziehen im Körper und elektrische Schauer erfassten meinen Körper.Ich hatte geglaubt mein Körper wird von der geistigen Führung vorbereitet für die 5.Dimension.

Operationen wurden auch an mir durchgeführt, danach fühlte ich mich auch besser, Angst hatte ich dabei nicht.
 
Mich interessiert warum haben die meisten Psychotiker in der Psychose Gedanken an Gott, dem Göttlichen, Außerirdische.
 
Selbst der übelste Atheist schreit in seiner Sterbestunde nach Gott und will gerettet werden. Ist nunmal so.
 
War ja auch nur ein Beispiel. Jede Psychose ist ein Stück verlorene Lebensqualität, welches man versucht mit Medikamenten wieder aufzubügeln.

Von seinem Religionsunterricht weiß man noch im Unterbewußtsein, dass es da einen Gott gibt, der einen heilen kann. Was liegt da näher als in einer Psychose, die sehr leidvoll sein kann, Gedanken an Gott zu hegen.

"Gott macht mich heil und gesund" (vgl.3.Johannes 1.2)

Wenn dir durch den Kopf schießt: "Diese Situation ist zu schwierig. Es gibt keinen Ausweg", denke stattdessen: Gott bahnt einen Weg, wo es keinen Weg zu geben scheint" (vgl. Jesaja 43,19; Matthäus 19,26).

Und so gibt es viele Beispiele wo Menschen sich an Gott wenden, dem Allerhöchsten des Universums. Stoßgebete in aller höchster Not sind auch sehr verbreitet. Deshalb denke ich, dass es normal ist während einer Psychose oder nach einer Psychose sich an Gott zu wenden, was ja deine obige Frage darstellt.
 
Mich interessiert warum haben die meisten Psychotiker in der Psychose Gedanken an Gott, dem Göttlichen, Außerirdische.
Ich glaube, weil viele sich mit dem Thema Gott auseinandersetzen.

Es heißt ja in der Psychologie, dass in der Psychose das in Erscheinung tritt, von was der Mensch überzeugt war/ist oder das, mit dem er sich regelmäßig beschäftigt hat. Etwas Unbewusstes tritt nach außen.

Deswegen sind viele Psychose sehr ähnlich.
 
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