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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

alex90

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17 Sep. 2023
Beiträge
15
Hallo, ich höre eine Stimme die sagt, dass ich nicht mehr leben soll. Manchmal denke ich das auch.
Habe das seit vier Monaten.
Ich nehme duloxetin 120mg (Antidepressiva) und Risperidon 8mg.

Hat jemand das auch?
Oder hat es gehabt?

Es fällt mir schwer durchzuhalten, in die Klinik möchte ich nicht.
 
Hallo, ich höre jetzt keine Stimme aber leide auch unter suizidgedanken, ich kann dich gut verstehen. Es ist schwer auszuhalten. Keiner geht gerne in eine Klinik, aber da du das ganze seit 4 Monaten hast wäre es sinnvoll. Vielleicht brauchst du andere Medikamente. Hast du mit deinem psychiater darüber gesprochen ?
 
Als das anfing war ich 5 Wochen in der Klinik. Da hatte ich es danach nur 2-3 mal die Woche. Mein Antidepressiva wurde ausgetauscht.

Momentan habe ich es mehrmals täglich.
Ich seh mein Psychiater einmal die Woche. Der sagt, es ist noch von dem Burnout den ich hatte.

Geht das bei dir auch nicht weg?
 
Komisch, dabei ist dein risperidon schon ziemlich hochdosiert. Ja bei mir geht es auch nicht weg, es ist durchgängig da. Bin total verzweifelt
 
Wie lange hast du es schon?
Und gibt es bei dir ein Grund?
Bei mir gibt es meiner Meinung nach keinen.
 
alex ich weiß nicht wie du gerade lebst aber vielleicht hilft dir ein soziales umfeld mit denen du was machen kannst oder so. das hattest du wahrscheinlich in der klinik, vielleicht ging es dir deshalb besser...
 
Seit 6 Monaten ungefähr. Hauptsächlich weil ich die Psychose Anfang des Jahres hatte und damit nicht umgehen kann. Habe dadurch viel verloren
 
Das ist ja auch schon voll lang. Ich hoffe es wird besser.

@Überlebender ich war eine zeitlang einsam. Lebe aber jetzt in einer Wg und solche Gefühle habe ich nicht mehr. Aber dafür öfters Langeweile...
 
ich hab auch Depressionen. Kommt von der Psychose und der Medikamentierung.
Ich hatte aber auch schon davor Depressionen. Mir hilft mich so gut wie es geht zu ernähren. Dadurch gehen die krass fiesen Suizidgedanken weg.
 
Suizid gedanken hab ich auch heute noch , obwohl es mir ohne Medikamente sehr gut und viel geht...doch in dieser grausamen Welt fühle ich mich trotzdem nicht aufgehoben und wohl , also wie ein einzelänger , der mit allem alleine ist und den man die Sorgrn nicht nehmen kann , außerdem auch weil ich den glaube an die Menschheit verloren habe und so viel schlimmes in der Welt passiert..

Es kommt noch hinzu , das ich mir die Welt als Kind komplett anders ausgemalt habe und als als ich als Erwachsener alles wusste ,wie die Welt gestrickt ist ,das wir auf einer Kugel im all leben , hat das mein Verständnis komplett verändert.

Es ist quasi so ,das ich in einer Welt lebe,in der ich nicht leben möchte bin Gefühl her und ,das ich mir eine andere Welt gewünscht hätte. Es ist nur ein kleiner Auszug aus allen was ich dazu Denke...sonst wird es zu komplex.... deswegen hab ich auch Suizid gedanken.

Dennoch denke ich mir ,das ich die schönen Seiten des Lebens ausnutze und genieße,bevor ich irgendwann wegen des hohen Alters sterbe ..

Zbs ,allein der Grund,das man jederzeit sterben ( ich will nämlich nicht sterben ,sondern sehr lange leben)kann ,das Leben vergänglich ist und vieles mehr , produziert bei mir auch dieses miese gefühl vom Leben ,die bei mir lebensmüde gedanken hervorrufen kann...

Daher ist es auch so ,das ich überhaupt nicht sterben möchte ,auch wegen zu viel Angst vor den Tod ,aber gerade deswegen wieder Suizid gedanken habe ...klingt also ziemlich Gegensätzlich.

DENNOCH: das wichtigste ist und bleibt, egal was ist ,ich werde mich niemals umbringen.egal in welcher Lebensphase ich mich befinde,denn ,das Leben ist einmalig, wertvoll und ein Geschenk, trotz,das es so grausam ist.

Man sollte es annehmen und ausnutzen.☺️😊auch die Sichtweise wie man das ganze betrachtet,ist ein ganz wichtiger Faktor um sich von solchen miesen gedanken zu distanzieren....das Gelingt mir Gott sei Dank am allermeisten.
 
@alex90
Du solltest deine Medikamente komplett umstellen lassen:
https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/behandlung-von-psychose-schizophrenie.2519/
https://schizophrenie-forum.com/psychose/beitraege/behandlung-psychose-schizophrenie-2023.569/

Aripiprazol ist deutlich verträglicher als das Risperidon.
Das Duloxetin, welches ich auch mal hatte, wird durch Bupropion + Citalopram ersetzt, womit sich die Wirkung auf die Negativsymptome bessert, da zusätzlich zum Serotonin und Noradrenalin auch das Dopamin angesprochen wird. Im Grunde wie Duloxetin in der Art nur mit zusätzlicher Wirkung auf Dopamin, was viel ausmacht.

So eine Umstellung könntest du auch in der Klinik machen, da würde das schneller gehen.
 
@ Marciii.

ich denke in letzter Zeit öfters, dass es mir nichts mehr ausmacht zu sterben. Vielleicht liegt das auch an meinem fortschreitenden Alter. Früher als ich noch jung war (um die 30) war ich voller Lebensfreude und wollte nie sterben bis die Krankheit kam (bei mir sehr spät mit 35), dann machte ich einen Suizidversuch . Heute bin ich froh, dass es nicht geklappt hat.

Geniesse dein Leben marciii solange es dir gut geht. Du hast einen sehr lieben Schutzengel an deiner Seite, der jetzt sehr gut auf dich aufpasst. Leider dürfen die nicht immer eingreifen, wenn es um Schicksale geht. Aber dennoch sind sie da und beschützen dich. Du bist nie allein. Die geistigen Führer sind um dich herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Maggi Ich hatte letztes Jahr citalopram genommen. Das hatte nicht so gut gewirkt. Deswegen bin ich auf Milnacipran, davon hatte ich Sitz Unruhe. Dann bin ich dieses Jahr auf duloxetin das wirkt bis auf die suizidgedanken gut.

Aripipazol hatte ich vor Risperidon, zweimal ausprobiert. Hatte starke Sitzunruhe und Bewegungsdrang. Kam damit nicht klar. War richtig schlecht drauf deswegen hatte auch mit den Füßen gewackelt.
 
Ich hatte damals auch Suizidgedanken und hätte ich eine Knarre gehabt, hätte ich mir wahrscheinlich den Kopf weggeballert, jedenfalls stand ich schon vor dem Spiegel und hab das mit meinen Fingern geübt. Damals war ich ohne Medikamente und kam gerade von einer langen Reise zurück, in der ich vieles erlebt und auch erstmal verarbeiten musste was während der Reise so geschehen ist. Ich würde dir auch raten, die Medikamente und vor allem das Antidepressivum auszuschleichen. Risperidon finde ich bis 4 mg noch erträglich, alles was drüber geht erhöht die Symptomatik. Glaube nicht zu arg deinem Psychiater denn die denken viel hilft viel und letztendlich spürst du dich selbst nicht mehr. Wenn dieser Fall eintritt bist du quasi ein Sklave der Psychiater und gehst immer wieder zu denen und es geht dir immer noch nicht besser. Da können Wochen, Monate sogar Jahre vergehen und du bist in diesem Krankheitsfilm gefangen. So haben sie einen Patienten, der immer wieder kommt aber nicht merkt, dass es an der hohen Dosis liegt und er sich deswegen schlecht fühlt. Jammer nicht zu viel rum bei den Psychiatern und wenn du es gar nicht mehr aushältst dann mach eine Psychotherapie in der du lernst negative Gefühle in Positive umzuwandeln. Suizid hilft dir nicht weiter, weil deine Seele noch lange auf dieser Erde verweilen wird und du wirst deine Familie damit in Unglück stürzen. Denk auch mal an deine Familie.

Gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Suizid gedanken hab ich auch heute noch , obwohl es mir ohne Medikamente sehr gut und viel geht...doch in dieser grausamen Welt fühle ich mich trotzdem nicht aufgehoben und wohl , also wie ein einzelänger , der mit allem alleine ist und den man die Sorgrn nicht nehmen kann , außerdem auch weil ich den glaube an die Menschheit verloren habe und so viel schlimmes in der Welt passiert..

Es kommt noch hinzu , das ich mir die Welt als Kind komplett anders ausgemalt habe und als als ich als Erwachsener alles wusste ,wie die Welt gestrickt ist ,das wir auf einer Kugel im all leben , hat das mein Verständnis komplett verändert.

Es ist quasi so ,das ich in einer Welt lebe,in der ich nicht leben möchte bin Gefühl her und ,das ich mir eine andere Welt gewünscht hätte. Es ist nur ein kleiner Auszug aus allen was ich dazu Denke...sonst wird es zu komplex.... deswegen hab ich auch Suizid gedanken.

Dennoch denke ich mir ,das ich die schönen Seiten des Lebens ausnutze und genieße,bevor ich irgendwann wegen des hohen Alters sterbe ..

Zbs ,allein der Grund,das man jederzeit sterben ( ich will nämlich nicht sterben ,sondern sehr lange leben)kann ,das Leben vergänglich ist und vieles mehr , produziert bei mir auch dieses miese gefühl vom Leben ,die bei mir lebensmüde gedanken hervorrufen kann...

Daher ist es auch so ,das ich überhaupt nicht sterben möchte ,auch wegen zu viel Angst vor den Tod ,aber gerade deswegen wieder Suizid gedanken habe ...klingt also ziemlich Gegensätzlich.

DENNOCH: das wichtigste ist und bleibt, egal was ist ,ich werde mich niemals umbringen.egal in welcher Lebensphase ich mich befinde,denn ,das Leben ist einmalig, wertvoll und ein Geschenk, trotz,das es so grausam ist.

Man sollte es annehmen und ausnutzen.☺️😊auch die Sichtweise wie man das ganze betrachtet,ist ein ganz wichtiger Faktor um sich von solchen miesen gedanken zu distanzieren....das Gelingt mir Gott sei Dank am allermeisten.
In meinem Alter macht man sich extrem Gedanken vor dem Tod,eigentlich hat man doch vor dem Prozeß Angst und vor dem Danach,weil man nicht weiß wie es sein wird oder ob da überhaupt was ist. Aber ich denke nicht lange darüber nach, weil ich im Jetzt lebe und versuch das Beste aus dem Leben zu machen wie es geht.Als ich meine Depressionen hatte hatte ich auch Suizidgedanken, das hat mich erschreckt. Zum Glück sind sie verschwunden
 
Suizid Gedanken hab ich nich mehr aber mir kommt alles so komisch vor als wär meine seele schon tot obwohl ich jeden tag mit freunddn bin fühl ich mich zuhause immer so aleine was mir irgendwie extrem angst macht
 
Suizidgedanken hatte ich nie wirklich, aber sterben kommt mir zur Zeit eher wie ein Geschenk als eine Bedrohung vor. Wenn jeder Tag, jede Bewegung nur Pflicht ist, ist das ganze Leben komplett verdorben. Auf die eine oder andere Art werden wir wohl alle wiedergeboren, aber das tröstet mich zur Zeit wenig.
 
Suizidgedanken hatte ich nie wirklich, aber sterben kommt mir zur Zeit eher wie ein Geschenk als eine Bedrohung vor. Wenn jeder Tag, jede Bewegung nur Pflicht ist, ist das ganze Leben komplett verdorben. Auf die eine oder andere Art werden wir wohl alle wiedergeboren, aber das tröstet mich zur Zeit wenig.
Das is so krank das du recht hast
 
Ich will nich sterben aber will auch nich so scheiße leben mit den ganzen Symptomen du hast es ja auch schon lange und es ist nich besser geworden bei dir bei mir wird es auch so sein weil sich bis jetzt nach 1,5 jahren auch nichts getan hat
 
Mit gras rauchen ist es noch viel viel schlimmer hab mir ne ps5 gekauft zum spielen kanns in die tonne werfen es macht einfach überhaupt kein spas mehr und anstrengend is es auch noch
 
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