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Ständig Sorgen machen über die Zukunft?

Quest01

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25 Sep. 2023
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60
Ich mache mir jetzt seit par Tagen richtige Sorgen was meine Umgebung und meine Zukunft angeht. Ich habe keine Freunde. Bin 33, muss mir ständig Gedanken über den Tod, nach dem Tod machen und wie lange ich noch leben werde. Was soll ich machen. Die negativen Gedanken sind ständig da.
Ich bin seit Jahren nur noch zu Hause. Weiß nicht wie lange ich das noch ertragen kann ohne Freunde ohne Arbeit ohne soziales, mit negativem Grübeln? Sind ständiges Grübeln denn Anzeichen der Schizophrenie?
 
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Ich mache mir jetzt seit par Tagen richtige Sorgen was meine Umgebung und meine Zukunft angeht. Ich habe keine Freunde. Bin 33, muss mir ständig Gedanken über den Tod, nach dem Tod machen und wie lange ich noch leben werde. Was soll ich machen. Die negativen Gedanken sind ständig da.
Ich bin seit Jahren nur noch zu Hause. Weiß nicht wie lange ich das noch ertragen kann ohne Freunde ohne Arbeit ohne soziales, mit negativem Grübeln? Sind ständiges Grübeln denn Anzeichen der Schizophrenie?
Du solltest probieren das Maximale von den Medikamenten herauszubekommen, der Rest wird dann mit der Zeit von selbst, wenn es dir besser geht!
Welche Medikamente bekommst du genau?
Die Empfehlung hier im Forum bietet sich sicher für viele an, eventuell wäre das für dich das Richtige, da mit dem Bupropion zusätzlich vor allem Negativsymptome besser werden und man sich dann auch mehr unter die Leute traut, motivierter ist, normaler wirkt etc.
Du hast da sicher viele Möglichkeiten.
 
Ich mache mir jetzt seit par Tagen richtige Sorgen was meine Umgebung und meine Zukunft angeht. Ich habe keine Freunde. Bin 33, muss mir ständig Gedanken über den Tod, nach dem Tod machen und wie lange ich noch leben werde. Was soll ich machen. Die negativen Gedanken sind ständig da.
Ich bin seit Jahren nur noch zu Hause. Weiß nicht wie lange ich das noch ertragen kann ohne Freunde ohne Arbeit ohne soziales, mit negativem Grübeln? Sind ständiges Grübeln denn Anzeichen der Schizophrenie?
Ich fühle mich genau so ich kann dir nur sagen geh spaziergänge machen das isbdas einzige was hilft
 
Ich mache mir jetzt seit par Tagen richtige Sorgen was meine Umgebung und meine Zukunft angeht. Ich habe keine Freunde. Bin 33, muss mir ständig Gedanken über den Tod, nach dem Tod machen und wie lange ich noch leben werde. Was soll ich machen. Die negativen Gedanken sind ständig da.
Ich bin seit Jahren nur noch zu Hause. Weiß nicht wie lange ich das noch ertragen kann ohne Freunde ohne Arbeit ohne soziales, mit negativem Grübeln? Sind ständiges Grübeln denn Anzeichen der Schizophrenie?
Wenn man nur für sich ist, ist es kein Wunder wenn man nicht aus der Gedankenspirale rauskommt.Die einzige Möglichkeit die besteht ist in die Aktion zu gegen nur dann kann sich etwas ändern
.um mit Menschen real in Kontakt zu kommen, schau doch nach einer Selbsthilfegruppe.Es gibt Plattformen im Netz wo man an Aktivitäten teilnehmen kann, meet5 oder spontacts als Beispiel.Geh in Aktion
 
Bin 23 hab auch 90% meiner freunde verloren habe das glück das sie ab und zu nocj zeit fürnmich haben aber die frage ist wie lange
 
Ich habe genau das gleiche Problem. Alles was du beschreibst trifft auch auf mich zu. Ich habe mich in letzter Zeit auf Weihnachts Vorbereitungen konzentriert wie z.b. Geschenke besorgen oder Plätzchen Backen und jetzt schneit es da mache ich gerne einen Winter Spaziergang und es geht mir besser seit ich mich auf etwas positives konzentriert habe vielleicht könntest du auch so etwas machen. Wenn Mann die Wohnung weihnachtlich dekoriert bekomme ich persönlich ein angenehmes Gefühl. Sich auf etwas schönes konzentrieren um etwas aus der Dunkelheit raus zu kommen. Und das allein sein muss Mann halt momentan akzeptieren, irgendwann hat Mann die Kraft neue Menschen kennen zu lernen . Ich habe akzeptiert das ich gerade noch eine soziale fobi habe, aber muss nicht heißen das es nicht irgendwann besser wird.
 
Und noch, Gedanken über denn Tod sollte Mann sich wirklich nicht machen , da es keinen Sinn macht. Egal wie psychotisch ich war und absurde Gedanken hatte über denn Tod hab ich nicht nachgedacht vor allem über meinen eigenen. Wir können nicht entscheiden wann unsere Zeit kommt, also wie so darüber sich denn Kopf zerbrechen.
 
Und noch, Gedanken über denn Tod sollte Mann sich wirklich nicht machen , da es keinen Sinn macht. Egal wie psychotisch ich war und absurde Gedanken hatte über denn Tod hab ich nicht nachgedacht vor allem über meinen eigenen. Wir können nicht entscheiden wann unsere Zeit kommt, also wie so darüber sich denn Kopf zerbrechen.
Genau...man soll nicht über den Tod nachdenken war Ma n Psychologen Tip 😵‍💫
 
Ich fühle mich auch sehr einsam. Wenn du möchtest können wir gerne regelmäßig schreiben. Ich weiß wie es ist sich verloren zu fühlen und niemanden zu haben mit dem man reden kann. Dann noch Stimmen im Kopf wegen meiner Paranoide Schitzoprenie. Das ist nicht einfach.
 
Ja, Einsamkeit ist ein großes Problem. Durch meine häufigen Psychosen haben sich viele Freunde von mir abgwandt und wollen keinen Kontakt mehr. Das hat mich sehr geschmerzt. Während der Pandemiezeit war ich sehr viel alleine zuhause und habe viel Alkohol getrunken um den Schmerz zu betäuben, trotz der Medikamente. Ein schwerer Fehler.

MIttlerweile bin ich sozial wieder gut eingebunden. Ich habe noch ein paar Freunde von früher, die Menschen aus meiner Theatergruppe, die Mitmenschen aus meiner Gemeinde und die aus dem Junge Erwachsene Treff meiner Gemeinde. Ich habe auch einen besten Kumpel seit 4 Jahren, den ich in der Psychiatrie kennengelernt habe und der mich seht gut kennt und bei dem ich sein kann wie ich bin, auch wenn es mir oft nicht gut geht

Das gute ist, heute gibt es viele technische Hilfsmittel um Kontakte zu knüpfen, Friends Scout, Bumble, whattsapp, facebook und vieles mehr. Was mir sehr geholfen hat ist meine Kirchengemeinde wo ich seit 3 Jahren regelmäßig hingehe. Die haben dort für mich gebetet und mich letztes Jahr oft im Krankenhaus besucht und mir mit meiner Wohnung geholfen. Zu meiner Familie habe ich auch guten Kontakt und ich telefoniere jeden Tag mit meiner Mutter. Auch in den Krankenhäusern kann man Leute treffen.

Zudem kann man an Orte gehen wo man andere Menschen trifft, zum Beispiel in einen Sportverein, eine Theatergruppe, oder man macht einen Volkshochschulkurs.

Wenn man dann Kontakt hat sollte man sich nicht nur melden wenn es einem schlecht geht (emotionalen Müll loswerden) sondern man sollte häufig fragen wie es dem Menschen geht und ein ernsthaftes Interesse für ihr Leben zu entwickeln. Vielleicht kann man auch versuchen die Beziehung zu Eltern und Geschwistern zu reaktivieren und zu heilen?

Ansonsten kann ich nur Mut machen und sagen: Es wird besser! Mit Fleiß, Disziplin und Engelsgeduld. Die Gelassenheit und der Frieden und die Freude kommen zurück. Es braucht Zeit.

Über den Tod habe ich mir auch sehr viele Gedanken gemacht und mich entschieden Jesus Christus nachzufolgen und auf Gott zu vertrauen. Das entlastet mich wenn es um die großen Fragen des Lebens geht und ist für mich eine Quelle der Freude .Habe dazu einen Blogartikel geschrieben: https://die-seele-will-gesund-werden.de/2024/04/08/ohne-jesus-geht-es-nicht/

Liebe Grüße,
Niko
 
Hi
War bei mir auch so ich war 3 Jahre so schwach das ich nur im bett gelegen bin und über Tod und zukunft nachgedacht habe. Heute nach 3 jahre geht es mir besser. Ich habe eine neue Partnerin, nehme am Leben teil, denke positiv. Vielleicht solltest du mal an Antidepressiva denken das ünterstützt dich ein wenig bei solche Gedanken. Halte durch das Licht am Ende wird kommen und du wirst wieder positiv durch das Leben gehen. Viel Kraft
 
Versuch zu beten, bevor du schlafen gehst.
Oder richte Wünsche ans Universum und versuch daran fest zu glauben!

Ich kenne das Problem mit den vielen Sorgen. Hab in meiner kritischen Phase aus jeder Kleinigkeit ein Problem gemacht... Das war nicht normal.. und wollte einfach nicht mehr existieren. War ein Haufen Elend.
 
@Quest01
Der Weg ist das Ziel, dass gilt vor allem für das Leben.
Erfolgreiche Menschen beschäftigen sich nicht mit dem eigenen Tot - wenn es keine objektiven - medizinischen Gründe dafür gibt (Krebs, Herzinfarkt, etc.).
Orientiere dich an erfolgreichen Menschen und du wirst irgendwann auch erfolgreicher sein.
Wenn man sich erreichbare Zwischenziele setzt, kann man auch erfolgreich sein.
 
Ich mache mir jetzt seit par Tagen richtige Sorgen was meine Umgebung und meine Zukunft angeht. Ich habe keine Freunde. Bin 33, muss mir ständig Gedanken über den Tod, nach dem Tod machen und wie lange ich noch leben werde. Was soll ich machen. Die negativen Gedanken sind ständig da.
Ich bin seit Jahren nur noch zu Hause. Weiß nicht wie lange ich das noch ertragen kann ohne Freunde ohne Arbeit ohne soziales, mit negativem Grübeln? Sind ständiges Grübeln denn Anzeichen der Schizophrenie?
Hat es sich bei dir jetzt gebessert?
 
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