Ich habe zu wenig darüber gelesen und schon was her, kann nur oberflächlich urteilen, jedoch finde ich, dass andere Deutungsbilder ihre Berechtigung haben sollten.
Als Allegorien sage ich mal, neben vielfältigen, anderen Deutungen, andere Welten, die dunkle Nacht der Seele.
Als "Seelenwanderung" könnte ich einen oder mehrere Prozesse in der Vergangenheit auch bezeichnen.
Ich finde das Argument gewichtiger auf der Waagschale, dass man sich in Stunden die ohnehin Rückbesinnung erfordern, informieren kann, vielfältige Deutungsmöglichkeiten überliefert sind.
Gäbe es nur trockene Literatur aus dem hiesigen Psychiatriewesen, da blieben viele Fragen offen und es wäre wohl eher nicht besser um die Zufriedenheit bestellt. Über Psychologie habe ich viel gelesen, sodass es mich bis auf einzelne Artikel gerade auch nicht wirklich weiter bringen würde, für mich gesehen bzw. den "Hausgebrauch".
Ich finde man muss ohnehin differenzieren lernen und sein Maß finden. Was man zu sich nimmt, zu Gemüte führt und wann und wieviel.
Man ist nicht gefeit davor, in gewissen Lebenslagen zu weit auszuscheren.
Durch mehr Restriktion würde es uns allerdings bestimmt nicht besser gehen. Man muss es selbst erfahren was für einen stimmig ist. Keine sinnbildlichen Bücherverbrennungen.