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Schizophrenie im Alter, Neuroleptika

NAW

Active member
Liebes Forum,

ich habe gelesen dass im Alter eine Gabe von Neuroleptika abgeraten wird, da die Sterblichkeit extrem steigt...

Nun, aber Schizophrene werden auch mal alt, was macht man dann?
Muss man dieses erhöhte Sterblichkeitsrisiko einfach so hinnehmen?

Weiß jemand welche Neuroleptika an Nebenwirkungen und Spätfolgen am Geringsten ist?

Habt ihr auch Angst vor der Zukunft?

LG
 
Steht irgendwie in jedem Beipackzettel dass die Medikamente ab 60 nicht erforscht/empfohlen sind:) Was mache ich dann in 10 Jahren? Wenn ich das überhaupt erlebe noch...Lebenserwartung mit Schizophrenie und Medikamenten /Komorbiditäten soll ja eh sehr verkürzt sein:)
 
Also Leute keine Panik. Ich bin 65 Jahre alt (wohl die Älteste hier) und nehme nur noch 100 mg Amisulprid ein ud bei Bedarf Lorazepam 1 mg.
Ich muss dazu sagen, dass man im Alter die Medikamente in geringer Dosierung weiter einnehmen kann, da die Psychosen abklingen und sie nur noch selten auftreten.
Im Alter ist man weniger im Stress oder besser gesagt man macht sich weniger Stress. Das kommt dem Körper, Geist und Seele zugute.
Habe meine Zipperlein bekommen aber bin im Geiste sehr jung geblieben.

Vielleicht bin ich eine Ausnahme, aber es sei gesagt, dass Psychiater abraten von zu hohen Dosierungen im Alter.
Wenn ihr einen guten Psychiater habt, wird er/sie vorschlagen ab 60 die Mediamente zu reduzieren. Das ist meiner Freundin die schon jahrelang Abilify nimmt passiert (64 Jahre alt) und meiner jahrelangen Bekannten die schon seit 20 Jahren Leponex einnimmt (68 Jahre alt) passiert, beide werden von den Medikamenten des Psychiaters/der Psychiaterin reduziert. Und es geht ihnen gut.
Unbedingt Stresspegel im Alter runterschrauben, dann habt ihr noch zufriedene Jahre vor euch.
 
Also Leute keine Panik. Ich bin 65 Jahre alt (wohl die Älteste hier) und nehme nur noch 100 mg Amisulprid ein ud bei Bedarf Lorazepam 1 mg.
Ich muss dazu sagen, dass man im Alter die Medikamente in geringer Dosierung weiter einnehmen kann, da die Psychosen abklingen und sie nur noch selten auftreten.
Im Alter ist man weniger im Stress oder besser gesagt man macht sich weniger Stress. Das kommt dem Körper, Geist und Seele zugute.
Habe meine Zipperlein bekommen aber bin im Geiste sehr jung geblieben.

Vielleicht bin ich eine Ausnahme, aber es sei gesagt, dass Psychiater abraten von zu hohen Dosierungen im Alter.
Wenn ihr einen guten Psychiater habt, wird er/sie vorschlagen ab 60 die Mediamente zu reduzieren. Das ist meiner Freundin die schon jahrelang Abilify nimmt passiert (64 Jahre alt) und meiner jahrelangen Bekannten die schon seit 20 Jahren Leponex einnimmt (68 Jahre alt) passiert, beide werden von den Medikamenten des Psychiaters/der Psychiaterin reduziert. Und es geht ihnen gut.
Unbedingt Stresspegel im Alter runterschrauben, dann habt ihr noch zufriedene Jahre vor euch.
Das ist etwas beruhigend, danke!
 
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