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Psychosen oder Depression?

sonyblack

Member
Registriert
7 Dez. 2022
Beiträge
31
Hallo,

Mein Name ist Sandro, ich bin 29 Jahre alt und gerade in einem Findungungsprozess mit mir selbst und meiner Psychiaterin!

Ich würde gerne mal meine Problematik hier vorstellen und um Rat bitten!
Vorneweg, ich habe in 2 Monaten einen Termin für eine psychologische Austestung, also sollte ich spätestens zu diesem Zeitpunkt hoffentlich gewissheit haben!

Ich muss damit anfangen, dass ich mich mein Leben lang bzw an das was ich mich erinnern kann, immer schon irgendwie anders gefühlt!
Ich hatte in meiner Jugend Anpassungsprobleme und war immer der coole hübsche Junge in der Schule!
Wo dann Schule vorbei war habe ich mich immer mehr aus dem sozialen Leben zurückgezogen!
Ich hatte damals eine langjährige Beziehung mit meiner ersten Freundin und bemerkte das alles erst, als ich mich von ihr getrennt habe!
Und irgendwie rückblickend wird mir jetzt klar, dass ich immer schon soziale Probleme und auch schwierigkeiten beim denken hatte.
Damals war das alles noch so banal und man sagte halt: ja der ist halt ein spätzünder!

Nach der Trennung von meiner Freundin hat aber eine ganz merkwürdige Zeit begonnen!
Ich habe immer mehr denk und wahrunehmungsprobleme bekommen, ich hatte dauernd so eine art brain fog, konnte nicht mehr klar denken!
Ich habe mich dann ziemlich schnell verändert und habe dann denke ich auch einen wahn bekommen!
Ich habe zu dieser Zeit irgendwie den Bezug zu Geld verloren und bin planlos durchs leben!
Ich habe dann auch einen Krankheitswahn entwickelt und habe um die 10 tausend euro für ärzte ausgegeben!
Ich bin dann irgendwann nach ca 2,5 Jahren auf den Gedanken gekommen, dass ich psychische Probleme haben könnte!
Ich konnte aber meine Probleme nie richtig erklären, ich wusste einfach nicht was mit mir los ist!

Ich habe dann auch ein paar Antidepressiva probiert und nehme nun seit ca 5 Monaten 10mg Cipralex!
Das hat teilweise gut geholfen, aber irgendwie war da trotzdem etwas merkwürdig!
Ich hatte trotzdem noch denkprobleme und es fühlte sich einfach nicht richtig an!
Bis mir meine Psychiaterin dann vor 3 Wochen Quetiapin verschrieben hat!
Ich habe es ganz langsam aufdosiert und bin jetzt bei erst 50mg!
Aber ich muss sagen ich kann seitdem viel klarer denken, die ersten zwei wochen war ich wieder ich selbst!
Konnte endlich wieder fühlen!

Ein weiteres Problem was trotz antidepressiva geblieben ist, ich kann keine wirkliche Beziehung zu anderen Menschen aufbauen, außer zu meiner Freundin.
Mir fällt es schwer anderen Menschen während einer Unterhaltung in die Augen zu blicken und fühle mich einfach unwohl!
Das ist jetz mit dem Quetiapin etwas besser bzw die ersten zwei Wochen war es völlig normal!
Ich bin einfach ganz bei mir und im jetzt!
Meine Lehrer in der Schule sagten schon immer dass ich ein Traumkind wäre!
Und das ist ohne dem Quetiapin auch heute noch so.

Meine Frage nun: Klingr das nach psychosen oder depressionen mit wahn?
Ich habe durch meine ganzen Denk und Sozialen Probleme glaube ich irgendwann Depressionen entwickelt, aber davor war da schon was anderes!

Sorry für den langen Text, ich hoffe jemand tut sich das an zu lesen! :)

Danke
 
Das klingt sehr gut. Das Bupropion macht eh eher wach und kann zu Schlafstörungen führen(ohne Neuroleptikum), da könnte Agomelatin auch gut reinpassen.
Aripiprazol vermindert keine Libido, eher kann aufgrund der Psychose auch das Gegenteil der Fall sein, von daher kann sich Cipralex aufgrund der leichen Dämpfung auch positiv auswirken.
Da du Quetiapin hast, wirkt das ja für sich schon stark dämpfend auf die Libido, von daher empfindest du das vermutlich als störend. Auch Emotionen können unter dem Aripiprazol stärker werden und wenn man das später auf Minimum einnimmt und da dämpft eben ein Medikament wie Cipralex das Emotionale und Libido etwas.
 
Deine Beschreibung erinnert mich etwas an mich selbst. Hatte so ähnliche Erfahrungen wie du. Hab mich auch mein ganzen leben lang komisch gefühlt. Also dieses gefühl gehabt.

Kann auch seit dem meine freundin schluss gemacht hat, schlecht eine beziehung zu anderen Menschen aufbauen.

Nach dem verlassen der Schule kam ich wirklich nicht darauf klar. Ich habe mich immer ao wohl gefühlt und war einfach glücklich. Das ich so viele Menschen um mich herum hab usw. Auch wenn der Unterricht manchmal öde ist, hat mich meine Schulzeit voll ausgefüllt.

Ich habe es geliebt in meinem bwm 320i e46 von 2002 reinzusteigen, den schönen einziegartiegen geruch im schein der sonne zu riechen. Die Blätter, alles war grün. Dann noch habe ich meine lieblingslieder von den chainsmokers gehört, traumhaft! Ich hatte auch eine fette 1000 watt anlage mit einem fetten subwoofer drin. Ich habe mein Schulweg geliebt. Er war einfach perfekt. Ich musste immer 30 km fahren in eine richtung. Dementsprechend konnte ich die fahrt lange genießen.

Es geht mir einfach um die Gefühle die ich hatte, diese aufgeregtheit usw. Ich vermisse diese Zeir echt sehr.

Ich habe die möglichkeit das alles zu wiederholen und auf die selbe schule zu gehen. Aber mein abgang währen der manie/psychose war nicht der tollste. Finde mich auch etwas zu alt. Gut bin gerade mal 22, aber man hat da nur 16/17 jährige in der klasse. Da merkt man schon ein unterschied.
 
Hallo sonyblack,

Also ich muss sagen, deine Erzählung über dich könnte meine sein.

Ich bin auch mein Lebenlang schon etwas anders, schüchtern, ängstlich, habe Schwierigkeiten im sozialen Bereich (also nicht in Form von, Probleme mit anderen zu haben, ganz im Gegenteil, bin eigentlich immer recht beliebt, weil ich nett bin und gut aussehe ?), aber ich bin schnell verunsichert, bilde mir ein, dass man mich nicht mag, etc.

Ich glaube ich habe auch schon immer Denkschwierigkeiten gehabt, dadurch auch Lernschwierigkeiten, konnte in der Schule, ich vermute aus Angst nie richtig aufpassen und musste zu Hause alles nachlernen.

Mein inneres ist sehr aktiv, ich denke so viel nach und alles erscheint so lebendig, dass ich mich selten wirklich einsam fühle.

Wshrnehnungs und Denkstörungen habe ich auch. Eine Art Brain Fog auch. Seit Jahren fühle ich mich wie betrunken. Das ist die Hölle, weil ich mich nie gut fühlen kann, auch nicht wenn ich alleine zu Hause bin. Ich kann mich auch nicht weiterbilden oder mal ein Buch lesen, was ich gerne würde.

Ich war schon bei vielen Psychiatern. Die meisten sagen, Angststörung Depression, Derealisation. Es gab nur eine Ärztin die schizzoaffektive Störung im Verdacht hatte.

Antidepressiva konnten mir bislang auch nicht weiterhelfen, ich habe sogar eher das Gefühl, dass einige Symptome schlechter werden damit wie Konzentration, Derealisation, Selbstgespräche, Misstrauen. Einmal habe ich 75 mg Quetiapin genommen und ich glaube Im Nachhinein, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben vllt normal war. Ich habe aber nicht mehr so viel gedacht und hatte Angst, dass ich wie ein Zombie aussehen könnte und habe damit aufgehört..und diese stimmungsaufhellende Wirkung wie ich sie von Sertralin kenne, war nicht da, aber ich war eben so klar und ruhig im Kopf, konnte lesen und so. Ich denke ich werde wieder mit dem Quetiapin starten und mit dem Sertralin und dann mal sehen, wie es läuft. Bin jetzt schon über 6 Monate krank geschrieben und muss zusehen, dass ich wieder schnell auf die Beine komme.

Wie geht es dir mittlerweile? Welche Medikamente nimmst du zur Zeit?
 
Hallo sonyblack,

Also ich muss sagen, deine Erzählung über dich könnte meine sein.

Ich bin auch mein Lebenlang schon etwas anders, schüchtern, ängstlich, habe Schwierigkeiten im sozialen Bereich (also nicht in Form von, Probleme mit anderen zu haben, ganz im Gegenteil, bin eigentlich immer recht beliebt, weil ich nett bin und gut aussehe ?), aber ich bin schnell verunsichert, bilde mir ein, dass man mich nicht mag, etc.

Ich glaube ich habe auch schon immer Denkschwierigkeiten gehabt, dadurch auch Lernschwierigkeiten, konnte in der Schule, ich vermute aus Angst nie richtig aufpassen und musste zu Hause alles nachlernen.

Mein inneres ist sehr aktiv, ich denke so viel nach und alles erscheint so lebendig, dass ich mich selten wirklich einsam fühle.

Wshrnehnungs und Denkstörungen habe ich auch. Eine Art Brain Fog auch. Seit Jahren fühle ich mich wie betrunken. Das ist die Hölle, weil ich mich nie gut fühlen kann, auch nicht wenn ich alleine zu Hause bin. Ich kann mich auch nicht weiterbilden oder mal ein Buch lesen, was ich gerne würde.

Ich war schon bei vielen Psychiatern. Die meisten sagen, Angststörung Depression, Derealisation. Es gab nur eine Ärztin die schizzoaffektive Störung im Verdacht hatte.

Antidepressiva konnten mir bislang auch nicht weiterhelfen, ich habe sogar eher das Gefühl, dass einige Symptome schlechter werden damit wie Konzentration, Derealisation, Selbstgespräche, Misstrauen. Einmal habe ich 75 mg Quetiapin genommen und ich glaube Im Nachhinein, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben vllt normal war. Ich habe aber nicht mehr so viel gedacht und hatte Angst, dass ich wie ein Zombie aussehen könnte und habe damit aufgehört..und diese stimmungsaufhellende Wirkung wie ich sie von Sertralin kenne, war nicht da, aber ich war eben so klar und ruhig im Kopf, konnte lesen und so. Ich denke ich werde wieder mit dem Quetiapin starten und mit dem Sertralin und dann mal sehen, wie es läuft. Bin jetzt schon über 6 Monate krank geschrieben und muss zusehen, dass ich wieder schnell auf die Beine komme.

Wie geht es dir mittlerweile? Welche Medikamente nimmst du zur Zeit?
Hallo Apfelschorle,

Ja das klingt schon alles sehr ähnlich muss ich sagen.

Als das bei mir dann aber alles so richtig begonnen hat mit Depressionen und so, bin ich einfach abgehaut, vom Land in Kärnten(Österreich) nach Berlin.
Davor war ich ein paar Monate in Wien.
Ich war so komisch und fühlte mich einfach nicht mehr wohl, deswegen bin ich dann weg denke ich.

Bin nun seit Corona wieder zuhause und es geht schon viel besser.
Ich fühle mich meistens noch immer nicht so wohl, aber ich kann arbeiten gehen und führe eine glückliche Beziehung.
Aber so, dass ich dauerhaft ein Ziel habe und motiviert bin etwas zu machen, ist halt noch immer nicht so wirklich.

Also ich nehme zurzeit 300mg Bupropion, 50mg Sertralin(erst seit 6 Tagen) und 50mg Quetiapin.
Vom Quetiapin bekomme ich leider einen Ausschlag und starkes Husten wenn ich es höher dosiere.
Von daher will ich sowieso von dem weg.
Ich habe morgen einen Diagnostik Termin und da sollte ich dann mal eine Diagnose bekommen.
Bis jetzt war es Depression bzw psychotische Depression.
Habe in der letzten Zeit leider auch viel probiert und das war halt ein ziemliches auf und ab.
Ich habe aber gemerkt, dass ich auf jeden Fall ein SSRI brauche.


Das Quetiapin wirkt ja erst ab höheren Dosierungen antipsychotisch.
Müsstet du mal mit deinem Arzt sprechen.

Hattest du mal so Phasen in deinem Leben wo du nicht mehr du selbst warst?
Oder war es immer ca gleich?
 
Oh, dann bin ich mal gespannt, was der Arzt sagt. Wobei ich sagen muss, ich gebe da nicht mehr so viel drauf. Wenn es so diffus und uneindeutig wie bei uns ist, gibt es zehn verschiedene Meinungen, wenn man zehn verschiedene Ärzte fragt. Und Ärzte können sich auch täuschen. Letztendlich muss man einfach alles Ausprobieren und einen Arzt finden, der dem offen gegenübersteht.

Ich denke auch, dass ich ein ssri brauche, denn als ich es einmal wirklich lange durchgezogen habe, kam nach ca 2 Monaten ein Aha-Affekt. Aufeinmal war ich wieder richtig da. (Aber die Denkstörungen und die Konzentration waren schlimmer glaube ich, ich weiß es nicht genau, hab es zu kurz eingenommen 3 Monate oder so).

Ja ich habe öfter versucht das Sertralin einzuschleichen und hatte im Rahmen dessen auch mal das Gefühl, dass jemand in meiner Wohnung ist oder ich dachte, ich hätte verstanden wie die Welt läuft, so eine Art Erleuchtung. Ich weiß auch nicht, ob ich die letzten vier Jahre ich selbst bin. Ich bin schon verändert. Habe mich komplett zurückgezogen und manche Menschen aus meinem Umfeld stellen irgendwie eine Gefahr für mich da, obwohl ich früher nicht so extrem auf sie reagiert habe. Früher habe ich auch gesehen, dass diese Menschen ihre Schwierigkeiten haben und habe das nicht auf mich bezogen, jetzt denke ich, dass ich mich schützen muss und habe den Kontakt zu allen abgebrochen. Und dieses latende Bedrohungsgefühl führt zum Rückzug, so extrem war das früher nicht, ich war zwar schüchtern, aber ich war trotzdem immer mittendrin und jetzt macht mir alles und jeder Angst. Ich misstraue viel und unterstelle den Leuten manchmal etwas. Und habe ich panische Angst manchmal wenn ich abends mit meinem Hund spazieren gehe. Tagsüber wirkt schon alles so unecht und gefährlich, wenn es dunkel ist, erst recht. Nach außen hin falle ich nicht auf. Aber gut, eine Psychose fällt ja auch nicht direkt von Anfang an auf.

Hmm.. Diese Flucht und so, ich denke schon, dass es eine schizzo-Komponente ist, aber ich bin natürlich kein Arzt.

Ist das bei dir manchmal auch so, dass du beim Sprechen irgendwie dich auflöst und du irgendwie mehr erzählst, als du eig willst? Früher konnte ich immer kontrollieren, was ich erzähle. Jetzt rede ich manchmal zu viel und kann es garnicht richtig stoppen
 
Oh, dann bin ich mal gespannt, was der Arzt sagt. Wobei ich sagen muss, ich gebe da nicht mehr so viel drauf. Wenn es so diffus und uneindeutig wie bei uns ist, gibt es zehn verschiedene Meinungen, wenn man zehn verschiedene Ärzte fragt. Und Ärzte können sich auch täuschen. Letztendlich muss man einfach alles Ausprobieren und einen Arzt finden, der dem offen gegenübersteht.

Ich denke auch, dass ich ein ssri brauche, denn als ich es einmal wirklich lange durchgezogen habe, kam nach ca 2 Monaten ein Aha-Affekt. Aufeinmal war ich wieder richtig da. (Aber die Denkstörungen und die Konzentration waren schlimmer glaube ich, ich weiß es nicht genau, hab es zu kurz eingenommen 3 Monate oder so).

Ja ich habe öfter versucht das Sertralin einzuschleichen und hatte im Rahmen dessen auch mal das Gefühl, dass jemand in meiner Wohnung ist oder ich dachte, ich hätte verstanden wie die Welt läuft, so eine Art Erleuchtung. Ich weiß auch nicht, ob ich die letzten vier Jahre ich selbst bin. Ich bin schon verändert. Habe mich komplett zurückgezogen und manche Menschen aus meinem Umfeld stellen irgendwie eine Gefahr für mich da, obwohl ich früher nicht so extrem auf sie reagiert habe. Früher habe ich auch gesehen, dass diese Menschen ihre Schwierigkeiten haben und habe das nicht auf mich bezogen, jetzt denke ich, dass ich mich schützen muss und habe den Kontakt zu allen abgebrochen. Und dieses latende Bedrohungsgefühl führt zum Rückzug, so extrem war das früher nicht, ich war zwar schüchtern, aber ich war trotzdem immer mittendrin und jetzt macht mir alles und jeder Angst. Ich misstraue viel und unterstelle den Leuten manchmal etwas. Und habe ich panische Angst manchmal wenn ich abends mit meinem Hund spazieren gehe. Tagsüber wirkt schon alles so unecht und gefährlich, wenn es dunkel ist, erst recht. Nach außen hin falle ich nicht auf. Aber gut, eine Psychose fällt ja auch nicht direkt von Anfang an auf.

Hmm.. Diese Flucht und so, ich denke schon, dass es eine schizzo-Komponente ist, aber ich bin natürlich kein Arzt.

Ist das bei dir manchmal auch so, dass du beim Sprechen irgendwie dich auflöst und du irgendwie mehr erzählst, als du eig willst? Früher konnte ich immer kontrollieren, was ich erzähle. Jetzt rede ich manchmal zu viel und kann es garnicht richtig stoppen
Das mit dem sprechen hatte ich auch irgendwie zeitweise, aber nicht so schlimm.

Ich bin über ca 2 Jahre von einem extrem ins nächste, sagt auch meine Familie.
Hatte eben so verschiedene Wahninhalte wo nur das eine Thema in meinem Leben wichtig war.
Ich hatte auch eine ausgeprägte Hypochondrie, bin von Arzt zu Arzt gelaufen und mehrere Tausend Euro ausgegeben.
Das habe ich jetzt teilweise auch noch, ich fühle mich dann einfach so krank und glaube etwas körperliches zu haben.
Das ging mit dem Quetiapin weg glaube ich.

Hast du aich depressionen?
 
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