G
Gelöschtes Mitglied 1969
Guest
Liebes Forum,
ich habe eine diagnostizierte paranoide Schizophrenie und hatte bisher eine Psychose, welche zunächst mit Risperidon, dann mit Abilify behandelt wurde. Nach 2 Jahren habe ich allmählich gemeinsam mit meinem Arzt das Medikament runterdosiert, letztendlich ganz abgesetzt. Nun ist es etwa 2 Monate her das ich keine Medikamente mehr nehme. In dieser Zeit haben mein Exfreund und ich uns nach einer On-Off-Beziehung getrennt. Es geht mir seitdem sehr schlecht. Ich ziehe mich sehr zurück, bin schnell gereizt, und verbrachte einige Tage mit stundenlangem Recherchieren im Internet zu allen möglichen Themen, über Gott, Esoterik, Nahtoderfahrungen, Sinn des Lebens, meine Erkrankung, etc. Ich fühle mich auch allgemein sehr unruhig und getrieben und habe viele Gedanken unkontrolliert im Kopf, vor allem beim Rauchen (normale Zigaretten, rauche schon länger und zuvor hatte ich hierbei keine Symptome). Ich höre keine Stimmen und fühle mich auch nicht verfolgt, allerdings frage ich mich, ob ich mich womöglich wieder auf dem Weg da rein befinde, oder ob es die aktuellen Umstände sind. Ich habe unter der medikamentösen Behandlung ca. 30 kg zugenommen, was mich immens belastet. Seit dem Absetzen bin ich erfolgreich dabei abzunehmen. Ich habe noch Medikamente von meiner ersten Psychose, welche ich laut meinem Arzt wieder eigenständig einnehmen kann, sobald es zu einem Rückfall kommt und dann auch direkt wieder einen Termin bei ihm machen soll. Ich kann es selbst nicht gut einordnen, was meine Empfindungen bedeuten sollen und möchte eigentlich nicht überstürzt wieder Medikamente nehmen. Andererseits habe ich Angst, dass es zu sehr ausartet, sofern ich zu lange mit einer erneuten Einnahme warte.
Könnt ihr mir vielleicht etwas raten?
Ich wäre wirklich dankbar.
Vielen lieben Dank
ich habe eine diagnostizierte paranoide Schizophrenie und hatte bisher eine Psychose, welche zunächst mit Risperidon, dann mit Abilify behandelt wurde. Nach 2 Jahren habe ich allmählich gemeinsam mit meinem Arzt das Medikament runterdosiert, letztendlich ganz abgesetzt. Nun ist es etwa 2 Monate her das ich keine Medikamente mehr nehme. In dieser Zeit haben mein Exfreund und ich uns nach einer On-Off-Beziehung getrennt. Es geht mir seitdem sehr schlecht. Ich ziehe mich sehr zurück, bin schnell gereizt, und verbrachte einige Tage mit stundenlangem Recherchieren im Internet zu allen möglichen Themen, über Gott, Esoterik, Nahtoderfahrungen, Sinn des Lebens, meine Erkrankung, etc. Ich fühle mich auch allgemein sehr unruhig und getrieben und habe viele Gedanken unkontrolliert im Kopf, vor allem beim Rauchen (normale Zigaretten, rauche schon länger und zuvor hatte ich hierbei keine Symptome). Ich höre keine Stimmen und fühle mich auch nicht verfolgt, allerdings frage ich mich, ob ich mich womöglich wieder auf dem Weg da rein befinde, oder ob es die aktuellen Umstände sind. Ich habe unter der medikamentösen Behandlung ca. 30 kg zugenommen, was mich immens belastet. Seit dem Absetzen bin ich erfolgreich dabei abzunehmen. Ich habe noch Medikamente von meiner ersten Psychose, welche ich laut meinem Arzt wieder eigenständig einnehmen kann, sobald es zu einem Rückfall kommt und dann auch direkt wieder einen Termin bei ihm machen soll. Ich kann es selbst nicht gut einordnen, was meine Empfindungen bedeuten sollen und möchte eigentlich nicht überstürzt wieder Medikamente nehmen. Andererseits habe ich Angst, dass es zu sehr ausartet, sofern ich zu lange mit einer erneuten Einnahme warte.
Könnt ihr mir vielleicht etwas raten?
Ich wäre wirklich dankbar.
Vielen lieben Dank