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Prodromalphase

Schnuffel

New member
Guten Abend,

wie ging es euch vor eurer ersten Psychose? Welche Symptome hattet ihr?

Ich persönlich hatte noch keine Psychose. Ich kann mich aber seit Wochen sehr schlecht konzentrieren, der Kontakt mit anderen Menschen fällt mir schwer, weil ich oft nicht weiß was ich sagen soll & es ist mir alles egal. Es fällt mir schwer Sachen zu planen.
 
Hallo,
hatte ich auch so in der Art, aber es ist womöglich schwer, eine Psychose vor Ausbruch zu erkennen
Bei mir war es vorher eine Depression und ich hatte Antidepressiva eingenommen, was ja auch ähnliche Nebenwirkungen machen kann, je nach Wirkstoff. Damals wurde ich immer etwas durchgeknallter, so vom verbalen Umgang mit anderen, wenn ich aus mir herausgekommen bin. Fühlte mich aber innerlich krank.

@Schnuffel vielleicht findest du eine Uniklinik oder Spezialklinik in deiner Nähe, die sich auf Früherkennung spezialisiert hat, da es ja viele psychische Erkrankungen gibt und das auch ineinander übergehen kann.
Nimmst du irgendwelche Medikamente ein oder bist bereits in Behandlung wegen einer psychiatrischen Diagnose etwa?
 
Vor meiner ersten Psychose konnte ich es auch schwer erkennen. Bei meiner letzten war ich so in einer "Gedankendiskussion" gefangen. Wie ein Kino im Kopf. Konnte bei der Arbeit nicht mal wirklich ne Taste am PC drücken, so im Gedanken war ich. Und dann fing das an mit paranoider Schizophrenie, dass ich dachte, jemand kommt mich holen. Das war die letzte Psychose. Ich achte sehr, was in mir vorgeht, ob sich irgendwas aufstaut und ich deswegen Probleme mit dem Denken bekomme. Nur worauf ich aktuell jetzt achte, wenn ich Angst vor einer Psychose bekomme.
 
Auch danke für deine Rückmeldung! Ich spreche in meinem Kopf viel mit mir selbst. Vorallem negative Sachen.. zählt das schon zu Stimmen hören?
 
Stimmen wirklich "hören" habe ich nur in meiner ersten Psychose so ziemlich am Ende gehabt, so imperativ. Bei mir ist das auch eher wie eine Diskussion im Kopf dann. Die mich dann aber so weit einnimmt.

Mein Psychologe sagt auch, man soll mit den Stimmen diskutieren.

Aber ich würde das so halten, dass der Kopf dich evtl. nicht so weit einnimmt. Wenn es einen einnimmt, so dass du zu anderen nicht mehr fähig bist, dann wäre das für mich schon gefährlich.

Ich versuche das immer zu "kanalisieren". Also in irgendeine Richtung zu lenken, dass es sich nicht anstaut.

Wenn dich wirklich etwas sehr lange beschäftigt, vielleicht auf dem Grund gehen, warum das so ist.

Nur so mein Laientipp, nicht, dass die Diskussion in deinem Kopf überhand nimmt.

Das ist aber etwas worauf ich bei mir achten würde, vielleicht ist da auch jeder Mensch verschieden! Vielleicht ist es auch wichtiger, wie es in dir ausschaut, wie es dir geht.

Stimmen hören ist immer so bisschen schwierig, dass fragen die einem auch immer in der Psychiatrie, obwohl ich immer sage, ich höre keine, sondern es ist immer wie eine Diskussion im Kopf bei mir.

Zur Not kannst du ja immer noch nen Arzt befragen.
 
Auch danke für deine Rückmeldung! Ich spreche in meinem Kopf viel mit mir selbst. Vorallem negative Sachen.. zählt das schon zu Stimmen hören?

Das kenne ich auch von mir! Das sind so eine Art Selbstgespräche - manchmal sind es aber bei mir dann auch zwischendurch kommentierende Dialoge. Ist das auch wegen der Schizophrenie?
 
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