Willkommen im Psychose Forum ❤️

Unser Online-Forum bietet Hilfe beim Austausch über Psychose & Schizophrenie.
Betroffenen, Angehörige, Psychiatrie-Erfahrene und Experten lernen hier voneinander.
Es soll damit ermöglicht werden, schnelle, hochwertige und akkurate Unterstützung zu finden sowie die notwendigen Leistungen, die einem bei dieser teils schwer verlaufenden Erkrankung zustehen.
Hier finden Sie individuelle Beratung, aktuellste Medikamente und Therapieempfehlungen, sowie viele nützliche Informationen rund um die Erkrankung, mit entsprechenden Diskussions- und Austauschmöglichkeiten.

Eines unserer Ziele ist es, Ihnen dabei zu helfen, unverarbeitete Probleme besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entdecken, da die Verarbeitung der Symptome ein zentrales Thema bei der Bewältigung der Erkrankung darstellt. Dabei können Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlichen Symptomen sehr helfen.


Jetzt registrieren!

Etwas ganz Besonderes ist zudem eine neuartige 🩺medikamentöse Therapieoption💊 bei Psychose, welche auch bei Negativsymptomen hochwirksam ist und den Krankheitsverlauf insgesamt deutlich verbessert.

Posttraumatische Verbitterung kickt + Nicht in die Psychatrie können

Schaudiz

New Member
Registriert
9 Nov. 2022
Beiträge
1
Aufgrund einer höchst wahrscheinlichen Fehldiagnose (siehe meine vorherige Frage) und einer eher ratlosen gesetzlichen Betreuung, die versäumt hat, aktiv an der Beseitigung meiner Diagnose (Paranoide Schizophrenie) zu arbeiten, obwohl ich es ihr beschrieben habe - ähnlich wie euch in meiner vorherigen Frage.

Derzeit erlebe ich erneut starke Symptome einer alten posttraumatischen Verbitterungsstörung, die wieder hochgekommen ist. Es fühlt sich an, als würde ein Gedankenkarussell unaufhörlich in meinem Kopf rotieren. Seit 8 Tagen geht es ununterbrochen weiter. Ein ständiges Thema ist der Gedanke an Verrat.

Ich habe diese Störung anhand folgender Merkmale bei mir selbst diagnostiziert:

  1. Sobald das Thema aufkommt, beginnt das Gedankenkarussell extrem deutlich und ohne Unterbrechung zu wirbeln. Mein aktuell stärkstes Symptom ist ein anhaltendes Gefühl des Verrats.
  2. Ich bemerke, dass ich die fünf Phasen der Trauer durchlebe, wie auf dieser Seite beschrieben: https://november.de/ratgeber/trauerhilfe/trauerphasen/
Über die letzten 15 Jahre hinweg habe ich festgestellt, dass ich an keiner dieser Punkte vorbeigekommen bin, ohne meine Situation zu verschlimmern. Dies hat bereits ausgereicht separat und öfters zu dieser Diagnose zu führen, und jetzt, etwa 15 Jahre später, wahrscheinlich aufgrund des Schmetterlingseffekts, erneut. Ewig gefangen.

Mein bester Freund aus meiner Kindheit, der schon im Grundschulalter Anzeichen für witzige Starallüren zeigte, ist mit ungefähr 18 Jahren verstorben (Ich konnte mich bis heute nie richtig damit auseinandersetzen).

Nach Recherchen im Internet fand ich nur Informationen, dass die posttraumatische Verbitterungsstörung nur durch eine "Weisheitstherapie" behandelt werden kann. Allerdings möchte ich auf keinen Fall Neuroleptika einnehmen, da ich mir keinen angemessenen Arzt leisten kann.

Es besteht die Gefahr, dass, ähnlich wie beim letzten Mal, alles auf meine paranoide Schizophrenie geschoben wird, anstatt die spezifischen Probleme zu behandeln.

Zum Beispiel habe ich bei einer bestimmten Frage bewusst ignoriert, dass professionelle Sprecher, die fesselnde Menschenkenntnisse besitzen müssen, um ihren Lebensunterhalt als Radiomoderatoren zu bestreiten, das Gefühl haben könnten, über mich zu sprechen. Dies habe ich auf Ihrem Test bereits beim ersten Mal ausführlich entlarvt.

Ich bin mir bewusst, dass ich Hilfe benötige, aber ich möchte keinesfalls erneut ignoriert oder billig behandelt werden.



*https://www.bpm-ev.de/images/_relaunch/Gegen_die_Verbitterung_-_Weisheitstherapie.pdf
 
Wenn du das Gefühl hast dass andere über dich reden dann kann das doch stimmen mit der paranoiden Schizophrenie. Warum immer die Diagnose in Frage stellen?
 
Zurück
Oben Unten