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Niggo

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23 Mai 2021
Beiträge
316
Ich versuche langfristig ohne Medikamte oder mit minimaldosis zu leben. Dafür ist es aber wichtig, bestimmte Podromalsymptome zu kennen,um rechtzeitig reagieren zu können. Ich finde es sowieso wichtig, dass schizophrene alle Podromalsymptome kennen und dann schlimmeres verhindern können. Jeder weitere Schub macht es schwerer, wieder sozial interagieren zu können.
 
Das Problem ist da generell, dass vor der ersten, richtigen Psychose einige Jahre unspezifische eher diffuse Symptome vorherschen. Da wären zB. Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeits-Gedächtnisstörungen, Denkprobleme, verminderte Leistungsfähigkeit aber auch affektive Symptome oder Negativsymptome. Auch Unruhe, Schlafstörungen usw. kommen oft vor Diese Phase ist oft extrem belastend, weil soziale- und berufliche Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt sein kann, aber man hat noch keine Ahnung warum. Das geht dann meistens in eine spezifische Vorphase, mit leichtem Wahn, wenigen Hallus usw. einher. Da wird noch nicht eine Psychose diagnostiziert, aber man kann ahnen, dass es in diese Richtung gehen wird. Greift man dann frühzeitig ein, kann man ne Ersterkrankung noch verhindern.

Ist man schonmal an einer Psychose erkrankt, hat man den Vorteil, dass meistens ähnliche Symptome wie vor der ersten Phase kommen. Das heisst, man sollte die Umstände um seinen ersten Ausbruch sehr gut kennen...dann kann man rechtzeitig eingreifen. Wie du auch schon gesagt hast: Obwohl berufliche und soziale Integration nach einer psychotischen Phase durchaus möglich sind, wirds nach jedem Schub schwieriger.

Sorry wurde etwas ausführlicher...aber sollte eine gute Übersicht bezüglich Prodromalphase geben :)
 
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