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Opfer Psychiatrie Fehlbehandlung gesucht

praline44

New Member
Registriert
4 März 2024
Beiträge
2
Opfer Fehlbehandlung Psychiatrie gesucht

Wir suchen für einen Zeitschriftenartikel im „ Stern“ ( der „ Stern“‘ ist ein hochwertiges Quälitatsmagazin)

Opfer psychiatrischer Fehlbehandlung, die bereit sind, Ihre Geschichte psychiatrischer Fehldiagnose und Fehlbehandlung zu erzählen.

Voraussetzungen:


  • mindestens 18 Jahre
  • Fehldiagnose einer Schizophrenie/ Psychose, die in Wirklichkeit eine posttraumatische Belastungsstörung ( PTBS) und / oder Dissoziative Störung war
  • - vorzugsweise Fehlbehandlung durch die Psychiatrie Heidelberg (hier gibt es bereits mehrere Betroffene, die sich gemeldet haben)
  • Verabreichung schädlicher Psychopharmaka statt Traumatherapie
  • Bereitschaft, über die „ wirkliche Ursache „ ( meist (Kindheits)- Traumata, soziale Probleme zu sprechen, die in der Psychiatrie oft nicht beachtet und stattdessen mit Psychopharmaka ausgeschaltet werden ( was großes Leid für die Betroffenen bedeutet - Trauma wird verschleppt, oftmals Arbeitsunfähigkeit durch Dauersedierung, gesundheitliche Folgeschäden)


Ziele:
- Anderen Betroffenen Mut machen

  • Für eine bessere Traumabehandlung sensibilisieren, statt die Würde traumatisierter Menschen durch Psychopharmaka Ruhigstellung erneut zu verletzen
  • Eventuell bei Wunsch, Korrektur und Richtigstellung der Fehldiagnose zu erreichen, durch öffentliche Aufmerksamkeit - Persönliche Rehabilitation und „ Frieden mit dem Erlittenen schließen “
  • Vernetzung mit anderen Betroffenen- gemeinsam Kraft schöpfen und füreinander da sein
-Alle Daten werden höchst vertraulich behandelt und niemals an Dritte weitergegeben.

Bitte schildert kurz, was euch widerfahren ist; Diagnose, Art der Fehlbehandlung, die Folgen und euren persönlichen Hintergrund.

Bei Interesse bitte per Mail melden

Gesangbuch@proton.me

Vielen lieben Dank 😊 für euren Mut.
Liebe Grüße
Theresa Spatz
eine Betroffene
 
Und wer entscheidet was wann wie wo eine Fehlbehandlung ist?
 
Gute Frage, danke. Es sollte zumindest Inizien geben, viele Betroffenen haben bereits von "anderen Ärzten" "Zweifel Bescheinigungen" oder Diagnosen wurden an "anderer Stelle" von "anderen Ärzten " korrigiert, als die, die sie gestellt haben. Bis dahin haben die Betroffenen allerdings nicht selten ein jahrelanges Martyrium hinter sich, sind sozial , beruflich und gesundheitlich durch Psychopharmakaschäden schwer gezeichnet.

Oft ist sehr klar ersichtlich, dass die Anamnese "schlampig " war. Ein Indiz ist auch, wenn es trotz eklatanter Traumata, Lebensprobleme nur Medikamente und keine Psychotherapie/ wirkliche Lösung der Probleme gab.

Weiteres Indiz: Geschönte Behandlungsunterlagen. Angebliche Besserung, obwohl die Betroffenen unter der (Fehl) Diagose und Behandlung immer weiter "abstürzen." Das passiert besonders, wenn Traumata verschleppt und mit medikamenten runtergedrückt werden.

Schizophrenie wird viel zu oft diagnostiziert, obwohl gerade bei Menschen mit Traumata an Dissoziativ besonders gedacht werden muss. Nicht wenigen Missbrauchsopfern wird, oft auch absichtlich, realer missbrauch als Wahn ausgelegt, damit sich mit Medikamenten Geld verdienen lässt.

Wir haben zudem eine Rechtsanwältin Medizinrecht "an Bord", die nach Zustimmung Betroffener die Sachlage einschätzt.

Danke für deine Frage, alles Gute
 
Ich hatte auch multiple Traumata in meiner Jugend. Ich zweifle trotzdem nicht an meinen Diagnosen. Schizophrenie und Dissoziation lassen sich auch nicht immer klar voneinander trennen.
 
Bei mir war es ganz klar eine Fehldiagnose..

Die Ärzte haben sich bei mir nur für das Thema der Psychose interessiert.. Halluzinationen usw.

nie darüber, wie sie überhaupt ausgelöst wurde.. haben mich nicht mit mir über vorige Probleme gesprochen.. mich hat da keiner ausgefragt.

Aber ich glaube es geht ums Geld. Mit der Diagnose Schizophrenie, verdient die Psychiatrie am meisten Geld.
 
Ich habe eine dissoziative Identitätsstörung und dennoch nehme ich meine Diagnose paranoide Schizophrenie an, da die Ärzteschaft hier in Deutschland noch gar nicht soweit ist, dies heraus zu kristallisieren. Gute Bücher diesbezüglich gibt es in Amerika, die schon in ihrer Forschung weiter sind.
Das Buch von Michaela Huber "Multiple Persönlichkeiten " hat mir in meiner Recherche weitergeholfen. Aber Achtung bei diesem Buch - Triggergefahr.

Schön aber, dass ihr mal einen Anfang macht und dissotiative Störungen (Traumata) nicht mit Schizophrenie verwechselt. Viel Erfolg bei eurer Arbeit.

LG
 
Ich habe zwar keine PTBS und / oder Dissoziative Störung, habe aber trotzdem eine fehlbehandlung durch die Psychiatrie Heidelberg erfahren.

Ich habe als Vorgeschichte eine Shizophrenie seit ich 15 bin und habe mich immer wieder heraus gearbeitet. Ich habe im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg als Linux Administrator gearbeitet und bin zunächst aufgrund von Arbeits Stress mit einer Depression in die Psychiatrie Heidelberg eingewiesen worden. Dort hat man mir eine ungewöhnlich hohe Dosis Antidepressiva verschrieben. Ich habe gemerkt wie ich manisch werde / bin und habe auch immer wieder kommuniziert, dass ich in der vergangenheit nach 2-3 Tagen Manie bereits Psychotisch wurde. Man hat die Antidepressiva nicht reduziert, trotzdem dass ich das immer wieder kommuniziert habe wie schnell ich von der Manie in die Psychose rutsche. Ich habe es verzweifelt immer und immer kommuniziert. Doch die Anti Depressiva wurden nicht reduziert. Das Ergebis war, dass ich wieder akut shizophren geworden bin und eine Odysee von 3 Jahren hatte, in der ich die meiste Zeit in der Psychiatrie verbacht habe. Ich bin Voll arbeitsfähig gewesen und wegen der Fehlmedikamention arbeitsunfähig geworden und das mit 30 jahren.

Zu gute halten muss man dem behandelten Psychiater, dass er sich bei mir persönlich entschuldigt hatte. Laut ihm hätte er nicht gedacht, dass ich nach so kurzer zeit psychotisch werde und dass erst einmal kein Handlungszwang bestünde. Mein Leben ist aber leider bis jetzt immer noch versaut.
 
Meiner Meinung nach wenn Mann sich nur die Psychiatrien, Ärzte und vor allem das pflege Personal anschaut, die nur schauen das Mann mit Medikamenten vollgepumpt ist, dann ist doch jeder einzelne Fehlbehandelt!
 
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