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Offene Kommunikation

Barbie90

New member
Guten Morgen,
ich habe das Problem, dass ich viele Dinge einfach weder beim Therapeuten, noch jemand anderem sagen/erzählen kann, da ich
1. der Meinung bin, dass der Gegenüber eh schon Bescheid weiß, weil meine Gedanken lesbar und hörbar sind (So wie ich die Gedanken der anderen auch lesen und steuern kann).
2. Davon überzeugt bin, dass andere mithören und der Raum verwanzt ist. Die Infos dann an meinen Arbeitgeber gegen und er mich kündigt...Oder jemand ist hinter der Wand oder unter dem Fenster und hört mit.
3. Meine Stimmen haben mit mir eine Art Packt geschlossen, bestimmte Themen nicht auszusprechen, weil sonst ich oder eine von mir geliebte Person stirbt.
Nach und nach, mit den Jahren, "traue ich mich" und setze mich den Anweisungen der Stimmen hinweg und quatschen was aus. Dann sprudelt alles aus mir heraus.. Weil ich einfach nur noch am Ende bin und mir alles scheiss egal ist.. Ich bin seit 2010 in therapeutischer Behandlung mit zig Klinikaufenthalten etc und habe Ende 2022 die Stimmen das erste Mal thematisiert. Ich habe die Krankheit aber schon seit dem ich denken kann, also seit Kind an. Ich habe eigentlich auch keine Vertrauensperson, weil ich niemanden vertrauen kann und überall böse Absichten sehe...
Kennt ihr das? Hattet oder habt ihr vielleicht das gleiche Problem? Über einen Austausch würde ich mich freuen. Liebe Grüße eure Barbie

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Danke
1
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Hallo Barbie,

Willkommen...

Ich verstehe dich sehr gut, denn mir geht es seit 2008 genauso. Ich versuche nicht allzu misstrauisch gegenüber anderen zu sein, denn ich denke, dass sie mir nur böses wollen. Ich bin leicht reizbar ,es reicht nur ein unglücklicher Blick und ich raste aus. Vorallem wenn ich vorher alles in mich reingefressen habe. Ich kann mich nicht immer so gegenüber anderen von allein mitteilen, weil ich denke, dass es sie sowieso nicht interessiert sonst würden sie ja nachfragen. Seit meiner Erkrankung haben sich viele gesunde Freunde von mir abgewandt. Und die da sind denen bin ich schei... egal.

Fühl dich gedrückt, du bist nicht allein und nochmals willkommen
 
Hallo Barbie,

ich mache das selbe durch und fühle mich auch permanent verfolgt. Höre ständig Stimmen die mir sagen wollen was ich zu tun habe und was für ein Nichtsnutz ich doch bin. Ich weiß, dass das nicht einfach ist und es einem ziemlich mitnimmt, weil man sich noch dazu ziemlich von der Gesellschaft isoliert. Durch das Forum hier habe ich echt irgendwie Halt gefunden, weil ich so erfahre, dass viele Mehr oder Weniger das selbe erleben wie ich. Durch das Forum hier bin ich wieder auf den Trichter gekommen mir professionelle Hilfe zu suchen und meine Medikamente wieder zu nehmen. Diese Stimmen in meinem Kopf sagen ja immer, dass ich nicht krank bin und weil die Stimmen trotz Medikamente nicht weggehen. Habe ich diese dann leider abgesetzt.

Fühle dich gedrückt, du bist nicht allein. Viele machen das selbe durch wie du.
 
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