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Nochmal gut gegangen

Kätzchen

Active member
Hi!

Ja, ich hatte eine Krise mit dem Beginn von einem Psychose Schub...
Die Wahrnehmungsverschiebung war wieder da und zeitgleich habe ich extrem schlecht über eigentlich ganz nette Leute gedacht.
Die Laune und der Schlaf waren auch nicht gut...

Gestern nach einer Woche oder zwei das oben genannte, habe ich gedacht...nein! Das geht so nicht weiter...

Ich nahm die ganze Palette an Bedarfs Medis .( 300mg Quetiapin) und nahm mir vor, noch diese Woche den Psychiater um ein Krisengespräch zu bitten, wenn es nicht besser werden sollte.

Heute geht es mir wieder gut!
Puh, nochmal Glück gehabt...

Was macht Ihr als erste Hilfe Maßnahmen, wenn es kippt?

Danke fürs Lesen.

LG🌷
 
Ich versuche es selbst zu regeln, weil ich Angst vor Medikamentenerhöhung habe. Ist nicht gerade der beste Weg. Ich glaube aber dass es bei der Dosis die ich nehme nicht kippen kann.
Glückwunsch dass du das geschafft hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich ein AD zur Stimmungsaufhellung, ein NL zum Schlafen, Benzos zum Beruhigen und ein Haupt-NL habe, gehe ich mit meinem Haupt-NL höher: Von 200 mg auf 300 mg Solian und nach ein, zwei Wochen gehe ich wieder auf die Normaldosis.
 
Sicherlich nicht gegen einen psychotischen Schub, lediglich ergänzend bin ich der Meinung kann man es mal versuchen mit:

- Ashwagandha: ein Adaptogen, ich habe es als Pulver, bei Bedarf oder mal eine Zeitlang einnehmen. Nicht unbedingt dauerhaft, eher zirkulieren.

- L-Theanin (Pulver), für die beruhigende Wirkung von Grünem Tee verantwortlich. Balanciere damit gerne mal eine Tasse Kaffee aus. ☕

- Melatonin, eher abends um das Einschlafen zu beschleunigen. Als Tablette oder als Spray aus der Drogerie, hatte das mal mit Hopfen in Kombination und ich staune was das macht.

- Magnesiumglycinat (Pulver), hat einen etwas anderen Wirkmechanismus als andere Magnesiumarten

Habe auch Gaba mal probiert, als Pulver (Vorsichtig, nicht zuviel!) und so einiges andere.

Vielleicht, weil ich vermutlich in einem niedrigschwelligen Bereich bin was Arznei-Wirkung anbetrifft, bei mir wirken bei Medikamenten häufig die kleinsten, verfügbaren Dosen. 👶
Weil ich sogar von einem alkoholfreien Bier ein wenig müde werde, habe ich mir zu meiner vorhanden Tee-Armada mal Hopfenblütentee bestellt. Hatte aber noch keine Muße.
🍵

Mir hilft der eine oder andere nicht gänzlich umstrittene, wenn auch legale, pflanzliche Wirkstoff, aber das ist individuell verschieden.

Wie ich erwähnt habe, ergänzend und im Sinne von "mal versuchen".
Nicht allein gegen ernsthafte Unruhezustände wirksam, das behaupte ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baronet, ich habe das Gefühl es bringt mir insgesamt etwas.

Ich kombiniere für gewöhnlich mehrere, meinetwegen eher subtile Faktoren.

Vielleicht kann man die Behauptung in den Raum stellen, was diese Wirkung bei mir hervorruft müsse hauptsächlich Placebo sein.

Dann würde ich erwidern, ich finde es aufschlussreich zu wissen was dieser wissenschaftlich geprägte Begriff aussagt.
Wenn ich aber eine insgesamt eine Besserung zu verspüren meine (auch nicht genannte Faktoren, maßgeblich bei Bedarf), dann sage ich es kann mir egal sein warum dies der Fall ist.

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Da dies bis heute nicht eingetreten ist gehe ich davon aus, dass dies auch nun nicht mehr der Fall sein wird.

Vielleicht glaub(t)e ich daran, dass es zu etwas führt.

V.a. was man ein bisschen Glück nennen könnte.

Deine Frage ist berechtigt, von Vielfältigkeit lebt eine Diskussion. Ich bekräftige gerne, dass ich hier und da interessante Anstöße und Anregungen erhalte von Deinen Beiträgen.
Ich bin nicht so mit Quellen verlinken und ChatGPT (schreibe über Smartphone).
Und am Ende ist es bei der Diagnostik so ein komplexes, vielseitiges Spektrum, ich denke das hängt vom Einzelfall ab.
Ich habe mich ChatGPT gegenüber noch nicht so geöffnet, lieber habe ich versucht und auf die Intuition vertraut.

Wenn ich mich in einer Erfahrung festlegen möchte, wenn zu mir mal wieder jemand sagt: "Sie werden chronisch ... / nie wieder ... / immer ...", dann nehme ich das womöglich, kommt natürlich drauf an um was es geht, mit einer Prise Salz.
Weil ich mehrfach erfahren habe, andere und mich anbetreffend, Themen dieses Forums und auch andere anbetreffend, dass das Leben bzw. die Umstände später etwas anderes zugespielt haben.


(Nachträglich bzw. für später gekürzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins fiele mir noch ein zum Thema wie festgelegt der Behandlungsweg laut bestimmten Ärzten, angeblich, stets wäre: ich hatte ein Medikament für Bedarf. Stammt aus dem Bereich Antiepileptika, hat in der Suchmaschine nicht viele Treffer, also eher unüblich.

Das half mir eigentlich am Meisten.
Hätte ich das nicht gehabt, wäre es schwierig geworden.

Dann war ich (...) und da hieß es: dieses Medikament, wer hat Ihnen das verschrieben, und dann bei Bedarf, das geht nicht.

Habe es dennoch in der in sämtlichen Belangen lobenswerten Praxis weiter bekommen bis ...(Wechsel notwendig).
Weiß nicht wie ...wenn ich nicht genau dies und noch ein anderes Bedarfsmedikament...

Nach ... (Wechsel) hieß es bei der Rezeptanfrage dann: das geht nicht, weil laut ... Bericht... Da standen erstmal andere Probleme im Raum.

So viel zum Thema als gäbe es stets feste Schemata / Zielgruppen für bestimmte Situationen. Die entsprechenden Medikamente möchte ich nicht unbedingt erwähnen, weiß nicht ob es zielführend wäre.

Da wird dann mit einem Wisch die Erfahrung / Expertise des seit (langem) praktizierenden FA -nach Patienten beste vorstellbare für vergangene Situation- unter den Tisch gekehrt.
Weil nicht nach vorgegebenem Schema.
...

Lediglich Bedarfsmedikation.


Entschuldigung bitte, dass es nicht zum Thema direkt gehört.
Und danke gleichermaßen.
Jetzt habe ich doch mal abgerechnet.
🤬
Gegen militante Kategorisierung / Schematisierung im psychiatrischen Bereich.
Geht's mir direkt besser. Freud dreht sich im Grabe.

(Nachträglich...)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Atman , das hört sich wirklich schwierig an aber interessant, dass du ein Antiepileptikum erwähnst.
Das hat nämlich Jens Jüttner auch bekommen gegen die Negativsymptomatik.
Es soll ihm auch sehr gut geholfen haben...
Er hat eine Autobiografie zum Thema Schizophrenie geschrieben, und darauf beziehe ich mich.

Er schrieb, er hoffe, man sollte doch mal in dieser Richtung forschen, damit das bekannter wird...
 
@Kätzchen, die Suchmaschine verrät auch etwas dazu.

Danke für den Impuls mit dem Buch.

Die besagten Medikamente waren die einzigen, die mir einigermaßen zugesagt haben.

Nach dem Wechsel erstmal nicht unerhebliche Probleme gehabt, weil man mich damit mehr oder weniger indirekt gedrängt hat mich notfalls an eine Klinik zu wenden. Denn mal ohne Weiteres woanders hin, Termin bekommen...

Solange spreche ich...[Paradigmenwechsel] von einer Feuertaufe.
Nur vor keinem Arzt 🤫

(gekürzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, danke zwar, aber weiter sind wir jetzt nicht gekommen ?! Ich finde Schubladisierungen nicht so schwerwiegend, irgendwie muss man ja das Kind beim Namen nennen ? Ich bin hetero, also mag ich Frauen und ich bin schizophren, also brauche ich NL. Ist doch ganz einfach und die Umwelt versteht einen besser ?

Ich nehme mal an, dass Du @Atman nicht umsonst in einem Forum für Schizophrenie bist, also hat Dich einmal wer so bezeichnet ? Ohne genaue Angaben werden wir halt zu Deiner Lage nichts weiter sagen können ? ...
 
Baronet, Kategorisierung aus dem Bereich Psychiatrie, damit wettere ich nicht gegen Dich, sondern der von mir geschilderten Situation wegen.

Weil ich meine Lebenssituation nicht unbedingt weiter auseinander sezieren möchte, schreibe ich hier mittlerweile lieber mal eine private Nachricht.

Kätzchen hatte einen guten Impuls für was ich meine.

Und das Andere, wer weiß vielleicht veröffentliche ich mal ein Reaction-Video, wenn ich mal gute Laune habe, Die Zerstörung des Fachbereichs Psychiatrie ?
Oder die Umwertung aller westlichen Werte.
🙃
 
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