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Die Wirkstoffkombination ermöglicht ein recht normales Leben trotz Erkrankung. Anders als bei den herkömmlichen Therapien hilft diese auch bei Negativsymptomen, was den Verlauf der Erkrankung deutlich verbessern kann und auch Positivsymptome reduziert.
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Negativsymptomatik schlimmer als Positivsymptomatik
In meinen Augen ist vorwiegend Negativsymptomatik langfristig quälender als Positivsymptomatik. Positivsymptomatik kann auch quälend sein, keine Frage, aber es geht zumeist schnell weg und ist damit langfristig weniger in die Biographie eingreifend. Ausserdem ist Negativsymptomatik weit aus schwerer zu behandeln. Meistens helfen nicht mal starke Antidepressiva.
Für mich waren meine Positivsymptome nicht schlimm, ich war während meiner Psychosen manisch, fühlte mich wichtig und in Besitz besonderer Erkenntnisse.
Aber die Konsequenzen waren eben im Nachhinein schlimm. Bei meiner letzten Psychose, die sehr lange dauerte, musste meine Tochter in eine Betreute Wohngruppe ziehen.
Die postpsychotischen Depressionen fand ich schlimmer. Ich habe das nicht als Negativsymptomatik verstanden, sondern eben als postpsychotische Depression. Nach meiner letzten Psychose haben die mindestens zwei Jahre gedauert.
Stimme dir voll zu. In der Positivsymptomatik baut man halt mal paar Wochen lang viel Mist...was solls. Die Negativsymptomatik habe ich dagegen die ganze Zeit und schränkt mich in allem extrem stark ein.
Stimme dir vollkommen zu, man ist permanent defekt, vorallem seitdem noch die kognitiven probleme dazu gekommen sind, keine komplexen gedankenwege, keine fantasie bla bla
Positivsymptome sind im Akutfall schlimmer, teils können paranoide Ängste auch sehr ausgeprägt sein.
Es kommt wohl sehr darauf an wie ausgeprägt die Positivsymptome sind und bei vielen Neuroleptika muss man mit einer Restsymptomatik leben.
Restsymptome mit Negativsymptome zu vergleichen fände ich besser, weil einen gewissen Grad an Restsymptomen(Positivsymptome) kann man in Kauf nehmen, wenn sich damit die Negativsymptome reduzieren lassen.
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