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Negativsymptomatik/ Nebenwirkungen der Medikamente

Ines_sag

New member
Hallo zusammen, ich habe mich hier schon ein bisschen ausgetauscht. Wollte einmal wissen, wer hier auch mit starker Negativsymptomatik/ Nebenwirkungen zu kämpfen hat? Ich bin seit einem halben Jahr komplett emotionslos und habe keine Gedanken mehr in meinem Kopf. Der ist leer. Ich fühle gar nichts.

Was wurde dazu vom behandelnden Arzt/Psychologin/Therapeutin so gesagt?

Ich hab das ganze unter der Einnahme von Olanzapin (20 mg) entwickelt.

Ich stehe halt jeden Tag auf und frage mich wann das ganze abflacht. Es passiert nichts. Ich wurde in der Klinik über solche Nebenwirkungen nie aufgeklärt. Gibt es hier Betroffene, bei denen das ganze schon abgeflacht und wiedergekommen ist?
 
Du musst halt aktiv werden und den inneren Schweinehund überwinden.

Wie wäre ein Besuch in einer Selbsthilfegruppe, wo du die Möglichkeit hast Gleichbetroffene kennen zu lernen.
Hier wird alles auf die Medikamente geschoben. Ich glaube eher daran, dass der eigene Wille gebrochen ist. Selbstmitleid ist keine gute Option für das Überwinden von Negativsymptomen. Reiß dich zusammen und verlasse die Teufelsspirale.
 
Hier,ich. Habe auch 20mg Olanzapin. Das ist schon eine ganze Menge und ich habe auch Nebenwirkungen davon. Kannst du das nicht etwas reduzieren? Ich darf nicht, habs vom Gericht als Auflage.
Selbsthilfegruppe finde ich aber eine schöne Idee. Und falls es noch keine gibt, kann man glaub ich beim Selbsthilfeverein eine eröffnen. Bei uns heisst das KISS.
 
Du musst halt aktiv werden und den inneren Schweinehund überwinden.

Wie wäre ein Besuch in einer Selbsthilfegruppe, wo du die Möglichkeit hast Gleichbetroffene kennen zu lernen.
Hier wird alles auf die Medikamente geschoben. Ich glaube eher daran, dass der eigene Wille gebrochen ist. Selbstmitleid ist keine gute Option für das Überwinden von Negativsymptomen. Reiß dich zusammen und verlasse die Teufelsspirale.
Das ist eigentlich gerade nicht so das Problem 🤨 Aber gut 😂
 
Wenn du das dem Arzt schilderst, darf er dir Cariprazin verschreiben. Mach dich mal schlau, was sich mit Cariprazin (Reagila ®) statt Olanzapin bei dir verändern würde. Im Guten wie im weniger feststehend Guten vielleicht. Aber es wäre vielleicht einen Versuch wert.
 
Der Unterschied zwischen 20mg Olanzapin und 15mg kann schon gewaltig sein. Vielleicht mal den Arzt fragen ob du reduzieren kannst. Es dauert immer ein paar Wochen bis die neue Dosis richtig eingependelt ist.
Dann runter auf 10mg als Dauerdosis wenn es geht.
Unter 10 mg wirkt es dann aber nicht mehr richtig.
Reagila hat der Arzt schon seit 2 Jahren empfohlen, traue mich noch nicht wegen der möglichen Akathisie, Schlafstörungen und Augenproblemen (Katarakt). Nächste Woche Woche ist wieder termin und vielleicht dann mal Cariprazin 1,5 mg ausprobieren. Er meinte dass könnte reichen dauerhaft:)
Alles Gute
 
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