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NATURHEILMITTEL BEI SCHIZOPHRENIE (3): Wie findet man für sich die richtigen antipsychotischen Heilpflanzen?

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NATURHEILMITTEL BEI SCHIZOPHRENIE (3) : Basiswissen Heilpflanzen.
Wie findet man für sich die richtigen antipsychotischen Heilpflanzen?



Wie findet man für sich die richtigen antipsychotischen Heilpflanzen?

Liebe Freunde der Gesundheit,

In anderen Ländern und Kulturen auf der Welt gibt es ca. 80 antipsychotische Heilpflanzen, die zur Behandlung von Psychosen und Schizophrenie seit Jahrhunderten eingesetzt werden.

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Wie kann man nun für sich die beste Auswahl treffen?

Ein rational orientierter Mensch, braucht vielleicht eine Studie um von der Wirksamkeit überzeugt zu sein. In westlichen Ländern wird Heilpflanzen für Schizophrenie so gut wie keine Beachtung geschenkt. Wer in eine Apotheke geht und um ein pflanzliches Medikament für Schizophrenie bittet, wird kein spezielles Medikament empfohlen bekommen können. Beim Heilpraktiker sind die Chancen schon deutlich besser. Ich vermute gute 20 pflanzliche Wirkstoffe, für Gehirn und Psyche könnte er verschreiben, auch mit Wirkung auf psychotische Symptome.

Ca. 20-40 pflanzliche Wirkstoffe sind auch in westlichen Studien an Schizophrenie-Patienten getestet worden. In gut entwickelten Ländern, wie China z.B. ist die Forschung auch so weit, nach wissenschaftlichen Kriterien belastbare Studien zu erstellen. Antipsychotische pflanzliche Medikamente der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) sind dort getestet worden.

In Ländern, wie Indien, Afrika oder Südamerika vertrauen die Menschen mit Schizophrenie Ihrer Tradition, dem überliefertem Wissen. Über Jahrhunderte wurde quasi empirische Forschung betrieben, also die Pflanzen die sich bewährt haben, hat man sich gemerkt und hat dieses Wissen den folgende Generationen bis heute vermacht. Wissenschaftliche Studien sind in diesen Ländern eher selten.

Wäre es nicht schade, wenn diese pflanzlichen Medikamente aus diesen Heilkulturen nicht auch hier zur Gesundung genutzt werden könnten, auch wenn es wenig oder keine Humanstudien darüber gibt?

Frauen haben mehr als Männer, eine starke Intuition, ein Bauchgefühl oder können vom Herzen spüren, ob eine Pflanze ihnen gut tuen würde. In der Antike und im Mittelalter hatten Heilkräuter in der Medizin auch in Europa eine wichtige Rolle. Die sogenannten Kräuterfrauen sammelten für Apotheken Heilkräuter im Wald. Später wurde ihr Wissen von Klöstern und Mönchen übernommen. Die Äbtissin Hildegard von Bingen, war z.B. eine Expertin und hatten ein ausgesprochen gut entwickeltes Gespür welche Heilpflanzen bei Krankheiten helfen. Heute ist dieses Wissen um Heilpfalnzen z.B. im Buch "Selbst heilen mit Kräutern" von Prof. Dr. Grönemeyer zu finden, ein prominenter Vertreter einer wissenschaftlich begründeten ganzheitlichen Weltmedizin.

Pflanzen sind lebende und fühlende Wesen mit einer friedlichen und positiven Energie, wie man es im Wald bei einem Spaziergang auch spüren kann. Ein pflanzliches Mittel verbindet mit der heilenden Energie der Natur. Daher möchte ich nicht nur reine wissenschaftliche Daten präsentieren, sondern auch die Heilpflanze in ihrer Ganzheit vorstellen. So das jeder ein Gefühl entwickeln kann, ob diese Pflanze für ihn freundlich und hilfreich wirkt, wenn er an seine Symptome denkt.

Manche reagieren ja auch schon auf den Namen oder die Region in der sie wächst. Das Gefühl, die Intuition oder die emotionale Intelligenz, ist bei der Auswahl dem „Denken und Wissen“ bei Gesundheitsfragen meist überlegen, weil sie die eigene Verfassung und was hilft in der Gesamtheit erfassen kann.

Heilpflanzen haben ein breites Wirkungsspektrum, wirken also auf viele Bereiche des Körpers und des Geistes. Und heilen auch so nachhaltig. Sie helfen die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und können positive Veränderungen im Körper, Gehirn und Psyche auslösen. Sie wirken wie Balsam.

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Medikamente hingegen haben durch ihre Wirkung und Nebenwirkungen einen verletzenden Charakter auf Organe, Gehirn und die Psyche und erschweren damit den Heilungsprozess. Der Kopf denkt meist „ich muss Medikamente nehmen“, während das Gefühl sagt „ich möchte lieber ohne Medikamente leben können“.

Ich möchte dazu ermutigen, mehr dem Herz und dem Gefühl zu vertrauen und sich ein paar starke „Freunde“ aus der Pflanzenwelt zu suchen, sich dem Licht und der Heilkraft diese friedlichen Wesenheiten zu öffnen und mit ihnen eine geistig gute „Beziehung“ aufzubauen. Im täglichen Einnehmen als Ersatz oder Ergänzung zu Medikamenten entsteht dann ein Gefühl wie weit und wie sicher sie in schweren Zeiten tragen können und so auch eine Gesundung und ein Leben ohne Medikamente ermöglichen können.

Die EInstellung zu dem was man nimmt, hat einen großen Einfluss auf die Wirkung. Dieser Effekt wird Plazebo genannt. Das Denken über etwas löst im Körper chemische Prozesse aus. Die sogenannte körpereigene Apotheke, die bei positivem Denken die Selbstheilungskräfte aktiviert. Bei der Einnahme von Medikamenten macht dieser Effekt im Durchschnitt 40% der Heilungwirkung aus, im Glauben sich etwas gutes zu tun. (s. Video "Welche Macht haben Gedanken"). Deshalb ist es so wichtig eine gute Einstellung, z.B. zu Heilpflanzen zu haben, wenn man auch ihre Wirkung in ihrer gesamten Stärke nutzen möchte.

Wer Schwierigkeiten mit dem Fühlen und seine Intuition nicht entwickelt hat und nur nach rationalen Gesichtspunkten, wie wissenschaftliche Belege, Entscheidungen treffen kann, dem möchte ich ein paar Methoden empfehlen wie er doch seine verborgene Intuition nutzen kann, ob diese oder jene Pflanze die Bessere für ihn ist. Ausprobieren ist natürlich die beste Methode.


images?q=tbn:ANd9GcRnAPu_-HbQF4ZXmTTkUUF4dpsL3HQ2VK16-3TnAWP_oSDE6Wc2Ndnd8_YFAfbJKOWsMXI&usqp=CAUWenn man z.B. 20 Heilpflanzen zur Auswahl hat, kann man diese mit Namen auf einen Zettel schreiben, diese zu falten und nach Losprinzip auswählen, während man an seine Symptome, an Pflanzen und Heilung denkt. Weitere Methoden um seine Intuition zu befragen, sind die Kinesiologie oder das Pendeln, die häufig bei medizinischen Fragen zur Anwendung kommen.

Pflanzliche Medikamente können zu dem in einer Mischung kombiniert werden, was auch zu empfehlen ist um möglichst alle schweren psychotischen Symptome bei einem Schub lindern zu können und um eine hohe Effektstärke zu erziehen. AP erreichen im Durchschnitt eine Verbesserung von 7 Punkte (ca. 7%) in der PANSS-Skala nach 6 Wochen meist bei positiven Symptomen. Ashwaganda alleine erreicht nach 12 Wochen 10 Punkte (ca. 10 %) bei negativen und allgemeinen Symptomen. Was in der Kombination mit weiteren Heilpflanzen möglich ist, lässt sich schon erahnen. Im der TCM gibt es z.B. den Wendan-Sud bei Schizophrenie aus Pflanzenbestandteilen wie Wurzeln, Rinden, Blättern.
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Das Gute ist, das jeder für sich seine persönliche Mischung zusammenstellen kann, da Heilpflanzen wenig oder keine Nebenwirkung haben. Jede Heilpflanze oder pflanzliche Wirkstoff hat eine unterschiedliche Wirkung. Es gibt welche für positive, negative, kognitive und allgemeine Symptome sowie für Depressionen und Ängste.

Es folgt eine Auswahl von 30 antipsychotischen Heilpflanzen, beginnend mit den hier im Westen bekannten und in der Anwendung u.a. für das Gehirn gängigen Mitteln, wie Ashwaganda, Ginkgo, Panax Ginseng, Brahmi, ...

Weltweit werden 80 antipsychotische Heilpflanzen bei Psychosen und Schizophrenie zur Linderung der Symptome zur Behandlung eingesetzt. Es gibt eine Umfrage: "Mit welchen Symptomen habt ihr gerade Schwierigkeiten?". Wer sich für Heilpflanzen interessiert, kann dort auch seine Symptome angeben. Das würde mir die Auswahl erleichtern. Wäre ja schön auf 100 Teilnehmer zu kommen, das wäre schon fast eine repräsentative Umfrage. Vielen Dank fürs Mitmachen !

Weitere Artikel zum Thema:

Antipsychotische Heilpflanzen (Basiswissen Teil 1-3)

Was sind antipsychotische Heilpflanzen? (Teil 1): Antipsychotische Phytochemikalien weltweit in der Anwendung

Wie wirken Heilpflanzen? (Teil 2): Zur Wirkungsweise von Phytochemikalien und Heilpflanzen

Wie findet man für sie die richtigen antipsychotischen Heilpflanzen? (Teil 3)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab die Bücher von Hildegard von Bingen. Darunter soll eine Pflanze bei "Wahn" helfen und zwar die Christrose. Dann hab ich meine Heilpraktikerin gefragt was sie von der Christrose hält. Daraufhin hat sie gesagt dass das nur für ältere Menschen etwas ist.

Ich hab das mal mit dem Wendan-Sud gegoogled und da gab es nur eine kurze Seite in der Stand dass es zusammen mit Antipsychotika genommen den Zustand bessert als wenn nur Antipsychotika gegeben werden. Im Englischen gibts da mehr Seiten, aber zu kaufen bekommt man den Wendan -Sud nirgends.

Und Pflanzen für Depressionen muss man erstmal suchen bis man das richtige findet das sich verträgt mit dem Antipsychotikum. Da ist dasselbe Problem wie bei den chemischen Antidepressiva mit der Verträglichkeit.
 
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