Ich denke
@Dkk567 wollte wissen, ob es sich hierbei um einen rationalen sinnvollen Gedanken handelt oder ob er wahnsinnig klingt, wenn er das so seinen Freunden erzählt.
Ich würde argumentieren, dass du dir eher eine Erkältung holst, wenn du dich im Winter nicht warm genug anziehst.
Aber ich kenne solche Menschen auch, die einfach eine jugendliche Hitze haben und deshalb im Winter mit kurzer Hose nicht frieren. Ob dadurch ein Gewöhnungseffekt an die kalten Temperaturen entsteht und man sich dann im Endeffekt seltener eine Erkältung holt, kann ich aber nicht beantworten.
Mir ist bekannt, dass sich einige Menschen besser an die Kälte gewöhnen, wenn sie im Herbst erst später einen Pullover tragen und somit im Winter weniger frieren. Das würde deine Theorie ja plausibel machen. Welchen Effekt dies auf die Abwehrkräfte hat ist mir aber unbekannt.
Hier zu unterstellen, diese "jugendliche Hitze" würde nur bei einer Erkrankung auftreten oder danach Jemanden des Simulantentums zu verdächtigen, halte ich für abwegig.
Wechselduschen hingegen, also das gelegentliche Abduschen mit kaltem Wasser ist allgemein bekannt als Abwehrkräfte fördernd.