Sry das ist krankhaft. Eine Psychose ist neurobiologisch. Sollte man jemanden Schaden können durch Verhalten in eine Psychose treiben, dann wäre der Anteil von psychotikern doch viel höher. Wissenschaftlich also unmöglich.
Man erklärt sich die Psychose neurobiologisch, aber ich glaube schon fest daran, dass es Telepathie und
Synchronizität gibt. Auch glaube ich das man Menschen durch Mobbing, negative Gedanken und anderen Dingen durchaus stören kann und womöglich zusätzlich in den Wahnsinn treiben.
Die rein neurobiologische Sichtweise auf Psychose hat bisher zur Chronifizierung der Erkrankung beigetragen, aber echte Heilungserfolge, dass Betroffene später ohne Antipsychotika klarkommen, die gibt es nur selten.
Auch wenn man neurobiologisch da eine Erklärung hat, welche simpel lautet: "hat irgendwas mit Dopamin zu tun", hat man damit keine richtigen Erfolge.
Ähnlich wie man bei Depressionen sagt: "Hat etwas mit Serotonin zu tun". Die Neurobiologische Sichtweise bei Psychose ist nur eine Hypothese, also diese neurobiologische Sicht, einigt sich meist nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner oder übermäßigen Vereinfachungen, obwohl die Rolle dieser unterschiedlichen Neurotransmitter nur begrenzt verstanden wird, bzw. man schon einiges weis, aber die Wissenschaft was den idealen Einsatz von Psychopharmaka eher ganz am Anfang steht.
Ich würde so eine geistige Vernetzung wie bei Telepathie oder Synchronizität als realistische Sichtweise sehen, da Antipsychotika einen etwa abkapseln und schützen können, wobei man eben meist nur von den normalen Reizen ausgeht, also von Reizüberflutung.
aber ich habe in meiner Jugend jemanden kennengelernt der so zu sagen ganz kranke Sachen in meiner Gegenwart angestellt hat. Ich war schon damals sehr labil und ich habe die Vermutung das diese Personen das bemerkt hat und mit seinem Verhalten mir schaden wollten. Ich habe die Vermutung das ihr Verhalten auf meine schon instabile Psyche einwirken sollte.
Ich würde da keine Absicht darin sehen, eher etwas sehr Unterbewusstes, was kein Mensch bewusst steuern kann. Etwa haben Betroffene mit ADHS ja auch manchmal eine verrückte Art an sich, wo ich manchmal auch Überschneidungen zur Psychose und Wahn sehe. Sind im Grunde ja doch sehr viele an irgendwelchen psychischen Störungen erkrankt.
Angenommen es gibt Telepathie und Vernetzung im geistigen Sinne mit einem gemeinsamen kollektiven Unterbewusstsein, dann könnte so etwas wie Psychose von politischen Gegnern oder Leuten, die einfach andere Sichtweisen zusätzlich begünstigt werden, wobei ich da aber auch von einer persönlichen Verletzlichkeit oder genetischen Veranlagung ausgehen würde.
Vor der Psychose habe ich ähnliche gesellschaftliche Vorurteile und schlechte Verhaltensweisen gehabt, was ich heute ganz anders sehe und viel verständnisvoller gegenüber sozial Schwächeren geworden bin.
Teils kann einen die Erkrankung glaube ich auch zu einem besseren Menschen machen, auch wenn gewisse Macken und Probleme damit einhergehen.
Dass du eine Schuld oder Ursache suchst, ist finde ich normal, da man eine Erklärung für solche unerklärbaren Dinge sucht und das irgendwie ursächlich lösen will, indem man Traumata etwa verarbeitet. Ich würde Schizophrenie eher als größere Spirituelle und geistige Krise sehen, bei der man aus seiner gesellschaftlichen Position herausbricht, bzw. sich stark verändert oder verändern muss. Da gibt es dann vielleicht keinen einzelnen Schuldigen, sondern eher eine an sich kranke Gesellschaft, bei der wenige wie wir starke psychische Probleme bekommen, als Gegenreaktion, um die Gesellschaft an sich zu verändern statt sich immer weiter an etwas anzupassen, was an sich schon schlecht läuft und wo man persönlich kaum Luft zum Atmen hat.
Das gesund werden oder halbwegs mit der Erkrankung klarzukommen ist ja trotzdem sehr schwer oder erfordert viel Anstrengungen, nur frage ich mich, ob mein Leben ohne Erkrankung irgendwie besser geworden wäre, wobei ich da eher depressiv vorher war und mich schon vor der akuten Psychose krank fühlte, bzw. in einer Lage aus der ich selbst nimmer herausgekommen wäre, da ich irgendwie die Erwartungen erfüllen musste, ohne an mir selbst dabei richtig zu denken, bzw. es schwer war etwas zu ändern etwa an meiner beruflichen Situation und so.
Psychose kann zu vielen Veränderungen führen auch zum Jobverlust und so, was ja auch eine Chance ist sich mehr Zeit für sich, Angehörige oder Dinge im Leben, die man vorher vernachlässigt hat. Sogesehen kann Krankheit ja auch dazu Beitragen zu einen glücklicheren und lebenswerteren Leben zurückzufinden.
Gut ich hatte Glück mit meinen Erkrankungsverlauf, da ich sehr viel bei mir probiert habe und nach Jahren wo es mir sehr schlecht ging, dann ein Wendepunkt vom Verlauf eingetreten ist.
Da die Standardtherapien teils auch einengen und schwierig sind, hängt glaube ich vieles vom Verlauf oder Besserung ab, aber gewisse positive Aspekte kann die Erkrankung oder Therapie auch haben, bei einer an sich getriebenen stressgeplagten Gesellschaft eben sagen zu können oder zu müssen, wo die eigenen Grenzen sind, statt sich immer weiter zu überfordern.