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Leere nach Psychose

Kiwi

Member
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20 März 2022
Beiträge
54
kennt das jemand? Alles fühlt sich an wie ausgelöscht im Kopf
 
Ja. Und das wird leider noch eine lange Zeit so bleiben. Der Kopf und der Körper brauchen viel Zeit, sich von der Psychose zu erholen.
 
Die Leere im Kopf ging bei mir nie vollständig weg (seit bisher 6 Jahren).
Aber dass ist nicht so schlimm wie es sich anhört, ich habe 80% meiner mentalen Fähigkeiten wieder, kann Teilzeit arbeiten, Emotionen zum Teil wieder empfinden. Außerdem kann ich meinen Alltag mit Stichpunkten auf Papier oder durch ein mentales Stichpunktpapier organisieren und planen.
Wenn ich einen Text lese oder schreibe höre ich noch eine Lese- /Schreibstimme ansonsten aber nicht.

Außerdem muss ich keine toxischen Stimmen hören.
 
Ja. Und das wird leider noch eine lange Zeit so bleiben. Der Kopf und der Körper brauchen viel Zeit, sich von der Psychose zu erholen.
Hattest du dann auch eine Psychose und wie lange hat der Zustand mit der Negativsymptomatik bei dir gedauert?
 
Die Leere im Kopf ging bei mir nie vollständig weg (seit bisher 6 Jahren).
Aber dass ist nicht so schlimm wie es sich anhört, ich habe 80% meiner mentalen Fähigkeiten wieder, kann Teilzeit arbeiten, Emotionen zum Teil wieder empfinden. Außerdem kann ich meinen Alltag mit Stichpunkten auf Papier oder durch ein mentales Stichpunktpapier organisieren und planen.
Wenn ich einen Text lese oder schreibe höre ich noch eine Lese- /Schreibstimme ansonsten aber nicht.

Außerdem muss ich keine toxischen Stimmen hören.
Wie lange hat es dann gedauert bis deine mentalen Fähigkeiten zurückkamen?
 
kennt das jemand? Alles fühlt sich an wie ausgelöscht im Kopf

Wenn man sich mit Psychosomatik beschäftigt, kann man die Erkenntnis bekommen, dass die Krankheit etwas ausgleicht oder etwas tut, was man selber hätte tun sollen.
Ein leerer Kopf? Den muss man manchmal entleeren oder sagen wir, entrümpeln. Wenn sich so viel an Gerümpel angesammelt hat und man nicht selber im Kopf aufräumt, kann es unbewusst die Seele tun. Dann aber tut sie nicht kultiviert, sondern in einer eskalierenden Notsituation, die nicht angenehme Seiten hat. Drum pflege man seine Gedanken und Gefühle, wie man seinen Körper und seine Wohnung pflegt.

Ein leerer Kopf als Folge einer Psychose hat alles radikal ausgeräumt. Ja, es ist nicht schön. Aber man nehme es positiv, denn es stellt einen Neubeginn dar, den man jetzt nach und nach mit mehr Vorsicht und Klugkeit begehen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du dann auch eine Psychose und wie lange hat der Zustand mit der Negativsymptomatik bei dir gedauert?
Ich hatte zwei Psychosen in den letzten Jahren. 2020 und 2023. Die Negativsymptomatik ist tageweise noch immer da - mal stärker und mal schwächer. Aber es wird besser, hat aber über ein Jahr gedauert.
 
Bei mir dauert es auch. Am Anfang dachte ich, es wird nie besser. Aber nun sehe ich eine Entwicklung. Also Kopf nicht hängen lassen. :)
 
Ich hatte das letztens nach dem Suizid versuch das ich danach leer im kopf war(etwas mehr als 1 monat) jetzt kam es verstärkt wieder zurück mit ner Gedankenflut. Was nicht wirklich besser ist.
 
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