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Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose.
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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.

Leben vor der Erkrankung

Ich vergleiche mich immer mit meinem Leben vor der Erkrankung. Im Oktober 2021 kam plötzlich die Psychose. Ich hatte ein erfülltes Leben mit einem Job der mir gefiel und stand im Studium kurz vor der Abschlussprüfung und ich hatte eine Freundin die mich unterstützt hat in meinen Plänen. Jetzt ist alles weggebrochen und schon alleine spazieren gehen fällt mir schwer. Fühle mich sehr blockiert seit der Psychose und bin am kämpfen jeden Tag seit Februar 2022(Ende der Psychose). Fast 2 Jahre her und ich würde mich zwar als stabil einstufen da ich keine Akutsymptome habe aber ich bin sehr in meinem Handlungsspielraum eingeschränkt. Habe Schwierigkeiten meinen Alltag zu gestalten aber ich versuche trotzdem mich mit Freunden zu treffen und so gut es geht an mein altes Leben anzuknüpfen. Bin im Studium im Urlaubssemester und ich hoffe dass ich das Studium eines Tages wieder aufnehmen kann. Man muss ein Ziel vor Augen haben für das es sich lohnt zu kämpfen.
 
Ich trauere meinem Leben vor der Erkrankung jetzt schon seit einigen Jahren nach und habe einen großen Verlust erlitten. Ich vegetiere nur noch vor mich hin während ich vor der Erkrankung noch richtig aktiv am Leben teilgenommen habe
 
an iri: du hattest ein leben vor der erkrankung und es gefiel dir? jetzt bin ich neidig. haha
ich denke immer die normalen sind nicht normal. dieses spass haben, mitten im weg stehen und sich über für mich uninteressante themen unterhalten( ich glaube es ist uninteressant, weiss es nicht). dieses süsse leichte lotterleben(als das erkenn ich es teilweise). naja
 
iri schrieb: ich möchte etwas tun aber ich kann nicht"
so gehts mir auch, aber nicht weil ich nicht will , sondern ich glaube weil mir die arbeit fehlt.
 
ja also ich hab nen bruder und nen vater: beide sind für mich zu soft in ihrer sprache. hab beide nicht wollen und verloren.

lol.
 
Zuletzt bearbeitet:
also du hast nur deine mutter privat? ...ja...mehr brauch ich privat nicht... also männer brauchst du nicht? nein, männer sind geschäftlich wichtig sowie frauen. ich betone: geschäftlich(ist ja auch was).... alles klar.
 
an iri: du hattest ein leben vor der erkrankung und es gefiel dir? jetzt bin ich neidig. haha
ich denke immer die normalen sind nicht normal. dieses spass haben, mitten im weg stehen und sich über für mich uninteressante themen unterhalten( ich glaube es ist uninteressant, weiss es nicht). dieses süsse leichte lotterleben(als das erkenn ich es teilweise). naja
Ich wäre gerne normal, weil dann könnte ich auch all den Small Talk führen, den normale Menschen so untereinander haben. Small Talk konnte ich noch nie und seit meiner Psychose erst recht nicht.
 
king kong 01. cool cool. ich verstehe.
einmal normal sein wäre toll...stimmt.... nur um es mal zu wissen....stimmt.
 
Mir geht es gleich, ich hatte auch einen tollen Job und ein gutes erarbeitetes Leben. Jetzt habe ich alles verloren und fange nochmals neu an. Ich hatte 2015 meine erste Psychose und jetzt nach ca. 10 Jahren kam ein Rückfall. Leider ist der am schlimmsten gewessen. Aber ich habe mir jetzt einen Beistand geholt vom Amt, der mich unterstützt wieder auf die Beine zu kommen. Es ist wichtig nach vorne zu schauen und nicht zurück. Ändern können wir es nicht mehr, aber wir können das beste daraus machen. Wir haben unsere Medis, Therapie etc. Ich befasse mich aktiver mit meiner Krankheit. Das hilft mir und das Forum hier auch.
 
Ich denk jede minute an mein altes leben ich war so ein glücklicher mensch und hatte jeden tag spaß die erkrankung ist echt fies und unfair aber was ist schon fair auf dieser welt
 
Mir geht es gleich, ich hatte auch einen tollen Job und ein gutes erarbeitetes Leben. Jetzt habe ich alles verloren und fange nochmals neu an. Ich hatte 2015 meine erste Psychose und jetzt nach ca. 10 Jahren kam ein Rückfall. Leider ist der am schlimmsten gewessen. Aber ich habe mir jetzt einen Beistand geholt vom Amt, der mich unterstützt wieder auf die Beine zu kommen. Es ist wichtig nach vorne zu schauen und nicht zurück. Ändern können wir es nicht mehr, aber wir können das beste daraus machen. Wir haben unsere Medis, Therapie etc. Ich befasse mich aktiver mit meiner Krankheit. Das hilft mir und das Forum hier auch.
Ist es besser geworden nach 10 jahren ?
 
Ich habe viele Abstriche machen müssen seit meiner Erkrankung. Habe mein Auto verloren, meine damalige tolle Arbeitsstelle und meinen damaligen Freund.

Dann habe ich mich wie Sarita mit meiner Krankheit beschäftigt und habe niemals aufgegeben zu kämpfen. Das ist sehr wichtig bei dieser Erkrankung. Nur nicht hängen lassen. Das Leben geht trotzdem weiter. Macht das beste daraus.
 
Ich habe viele Abstriche machen müssen seit meiner Erkrankung. Habe mein Auto verloren, meine damalige tolle Arbeitsstelle und meinen damaligen Freund.

Dann habe ich mich wie Sarita mit meiner Krankheit beschäftigt und habe niemals aufgegeben zu kämpfen. Das ist sehr wichtig bei dieser Erkrankung. Nur nicht hängen lassen. Das Leben geht trotzdem weiter. Macht das beste daraus.
Das stimmt, man muss kämpfen, auch wenn es sehr anstrengend ist,aber es lohnt sich.
 
Ist es besser geworden nach 10 jahren ?
Es ist jetzt anders, der Rückfall war ein richtiger HammerSchlag in meinem Leben. Aber jetzt mit dem Beistand fühle ich mich aufgehoben. Ich setzte mich aktiver mit meiner Krankheit auseinander, vorher war die Diagnose „Wahnhafte Stöhrung wegen Überbelastung, jetzt weiss man, dass es es Schizophrenie ist, mit bipolarer Störung, manisch Depressiv. Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Diagnose habe.
 
Es ist jetzt anders, der Rückfall war ein richtiger HammerSchlag in meinem Leben. Aber jetzt mit dem Beistand fühle ich mich aufgehoben. Ich setzte mich aktiver mit meiner Krankheit auseinander, vorher war die Diagnose „Wahnhafte Stöhrung wegen Überbelastung, jetzt weiss man, dass es es Schizophrenie ist, mit bipolarer Störung, manisch Depressiv. Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Diagnose habe.
Gab es einen Auslöser nach all den Jahren?
 
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