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Kontinuierliche Gewichtszunahme, verzweifelt

Schwarzbunt

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28 März 2023
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1
Hallo,

ich weiß so langsam nicht mehr weiter. Mein Körper widert mich nur noch an. Ich nehme seit gut zwei Jahren Psychopharmaka. Erst Risperidon, dann Abilify. Beides vertrug ich nicht. Es viel auf, dass ich selbst unter Abilify langsam Gewicht zunahm. Vorher war ich übrigens immer schlank. Mittlerweile nehme ich seit einem Jahr Solian (100 mg)und habe trotz Ketodiät von einem halben Jahr zugenommen. Mittlerweile bin ich bei Low Carb und langen Spaziergängen, aber auch das hilft nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht dagegen ankomme. Momentan versuche ich das Solian auf 75mg zu reduzieren. Natürlich esse ich zwischendurch auch mal kalorischer, jedoch passiert es mir höchsten mal einen Tag.

Mein Psychiater wollte mir Reaglia verschreiben, da es in niedrigen Dosen nicht zur Gewichtszunahme führen soll. Ich habe es erst einmal abgelehnt- es führt recht häufig zur Gewichtszunahme. Ich bin bei Nebenwirkungen recht sensibel.

Mittlerweile schränkt mich das Gewicht sehr ein- es sind 95 kg, bei einer Größe von 1, 80m als Frau. Joggen kommt bei der Gewichtsklasse nicht wirklich in Frage, da es die Bänder sehr belastet. Wie versucht ihr Gewicht zu reduzieren? Was könnt ihr mir raten? Ich bin für jeden Impuls dankbar.
 
Ich kann dir nur raten, mehr Bewegung. Lange Spaziergänge sind ein Anfang, aber kein wirklicher Sport. Dann schon eher Walken. Joggen mag ich auch gar nicht. Bei Youtube findest du unzählige Work-Outs, sowas ist auch effektiv und du kannst es zu Hause machen, alles was du brauchst ist eine Fitnessmatte und evtl. Hanteln, wobei auch kleine 0,5 l Wasserflaschen gehen. Um abzunehmen musst du ins Defizit, sprich mehr verbrauchen als du zu dir nimmst. Keto hab ich auch mal versucht, ist mir gar nicht bekommen und soll auch nicht wirklich gesund sein. Low Carb kann ich nicht beurteilen. Ich habe mein Gewicht nur durch Sport und etwas weniger essen reduzieren können, aber Sport halt echt 2-3 Stunden täglich.
 
Hallo!

Also bzgl Reagila (ich nahm es 2 Jahre, zunächst 3 mg, dann 1,5) und Gewicht kann ich sagen, dass es mir in der Hinsicht keine Probleme bereitet hat. Mit 3mg hielt ich das Gewicht (durch Abilify hatte ich zuvor etwas zugenommen) bzw nahm etwas ab, als ich mich mehr bewegt habe, mit 1,5mg nahm ich dann nochmal weiter ab, auf das Gewicht, das ich auch vor/während der Psychose hatte.
Ich habe halt auch eine Essstörung, deswegen bin ich wahrscheinlich nicht das beste Beispiel, aber Sport oder allgemein mehr Bewegung halte ich auch für wichtig (auch wenn es einem die Negativsymptome schon manchmal extrem schwer machen), zudem reduziert Sport auch den Appetit.

lg
 
FdH (friß die Hälfte) ist meiner Meinung nach das einzige Mittel was bei der Gewichtsabnahme hilft und natürlich viel Bewegung wie Spaziergänge und dabei schnell gehen.
 
auf die Snacks zwischendurch verzichten, keine Zuckergetränke, sondern nur Tee und Wasser. 2x am Tag ne halbe Stunde spazieren gehen. Setz dich bei Interesse mal auch mit der Insulintheorie auseinander, bspw. mit dem Bestseller von Dr. Jason Fung (gibts auch auf deutsch, heißt die Schlankformel)
 
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