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Kann nicht schlafen seit 38 Stunden!

Sven321

Member
Ich weiß nicht was los ist kann nicht schlafen seit Sonntag Morgens. Normalerweise müsste ich Wahn haben doch der hält sich in Grenzen kann mich sogar auf den TV konzentrieren und zu hören was dort im TV läuft. Es ist normal das ich wenn ich zuviel Vitamin C zumir genommen habe durch die Ernährung das ich dann nicht schlafen kann über 24 Stunden doch dann habe ich Wahn weil die Medikamente nicht wirken wegen dem Vitamin C. Bin verzweifelt ich will Morgen wieder was tun und Soziale Kontakte treffen, so geht das nicht.

Hat jemand einen Rat?

Ich nehme Trevicta 263mg alle 3 Monate
Und zum schlafen 100mg Quetiapin.
 
Mir hat da immer Dominal forte geholfen. Das Medikament ist so stark, dass man einfach davon einschlafen muss. Nach einer Stunde hat es meist gewirkt.

Allerdings war in 2022 Lieferengpass mit diesem Schlafneuroleptikum. Arzt fragen, ob es wieder geliefert wird.
 
Versuch es mit der drei Phasen Kombi Melatonin in Tabletten Form. Alles abdunkeln. Musst aber dich gleich danach zum schlafen hinlegen.

Wenn nichts hilft... Keine Sorge , der Schlaf kommt von alleine zurück. Ich kenne das zu gut..
war mal eine Woche am Stück wach.. ? der Körper gewöhnt sich irgendwann dran..

Irgendwann holt sich der Körper aber den Schlaf wieder.. musst Geduld haben und dich nicht aufregen.. wird schon wieder
 
Was ich schon öfter gelesen habe ist das sowas hilft

„Eine Kaltwaschung der Beine oder auch eine Unterkörperwaschung wirken ableitend, beruhigend und stimulierend auf das Schlafzentrum. Wenn kalte Füße das Wohlbefinden stören, empfiehlt es sich, nach der Waschung eine Wärmflasche an das Fußende zu legen.“
 
Ich weiß nicht was los ist kann nicht schlafen seit Sonntag Morgens. Normalerweise müsste ich Wahn haben doch der hält sich in Grenzen kann mich sogar auf den TV konzentrieren und zu hören was dort im TV läuft. Es ist normal das ich wenn ich zuviel Vitamin C zumir genommen habe durch die Ernährung das ich dann nicht schlafen kann über 24 Stunden doch dann habe ich Wahn weil die Medikamente nicht wirken wegen dem Vitamin C. Bin verzweifelt ich will Morgen wieder was tun und Soziale Kontakte treffen, so geht das nicht.

Hat jemand einen Rat?

Ich nehme Trevicta 263mg alle 3 Monate
Und zum schlafen 100mg Quetiapin.
Trimipramin(trizyklisches Antidepressivum) in niedrig dosierter Tropfenform sollte helfen. Findet auch Verwendung bei Schlafstörungen.
Auf das Quetiapin solltest du dann verzichten können, was auch so eventuell zu viel ist.

Für mich klingt es eher so, als ob du zu viel Antipsychotika einnimmst, welche die Reize von Außen ja reduzieren und damit auch das Schlafbedürfnis kleiner wird, bzw. der Schlaf verkürzt werden kann.
Statt Quetiapin also Trimipramin-Tropfen(verschreibungspflichtig).
 
Bloß keine chemischen Medikamente zum Einschlafen verwenden. Versuch es mit natürlichen Mitteln, wie Lavendel, Baldrian, Melatonin.
Du wirst sonst niemals wieder normal einschlafen können, wenn du Chemie dafür benutzt.
Außerdem... Sollst du es gelassen sehen. Den Schlaf holt sich der Körper irgendwann zurück.

38h kein Schlaf ist ja noch harmlos. Da braucht man keine Medikamente... Warte es erstmal ab.
Bei einer einer Woche kein Schlaf, ab da würde ich mir Gedanken machen.

Antidepressiva zum Einschlafen einzunehmen ist völlig daneben...(s. Oberer Beitrag)

Überhaupt finde ich es nicht gut chemische Substanzen zu empfehlen, wenn man überhaupt keine Ahnung von Medizin und Pharmazie hat.
 
Versuch es mit natürlichen Mitteln, wie Lavendel, Baldrian, Melatonin.
Sind zum Teil schwach und Medikamente mit Lavendel wie das "Lasea" kann einen sehr reizbar machen! Also haben auch Risiken. Johanniskraut soll man etwa mit keinen Psychopharmaka oder Antidepressiva kombinieren aufgrund der Wechselwirkungen.
Melatonin kann abhängig machen, da darf und sollte man gewisse Dosierungen kaum überschreiten und darunter wird es womöglich kaum wirken, was bei einer Psychose eh meist nichts bringt.
Baldrian soll ein sehr gutes Schlafmittel sein, scheint sich gut mit den Medikamenten in der Regel zu vertragen, aber kann eben zu schwach sein.
Trimipramin ist ein trizyklisches Antidepressivum und macht anders als Z-Benzos bzw. Schlafmittel keine Abhängigkeit. Insofern sind Trimipramin Tropfen, die da niedrig dosiert sind, stark von der sedierenden Wirkung, aber helfen. Die Tropfen können unterschiedlich stark wirken, je nachdem, was man einnimmt. Bei fehlendem Antipsychotikum kann auch das zu schwach sein.

@Sinfonie! , wir schreiben hier im Forum von einer schweren Erkrankung und keinen Schnupfen oder das, was jemand normales Gesundes einnehmen würde und was wirkt. Bei uns sind bereits chemische Mittel im Einsatz, wenn man seine Psychopharmaka wie verordnet einnimmt. Klar kann man erstmal milde Mittel ausprobieren, das tun übrigens sehr viele Betroffene, aber wenn das nichts bringt will oder muss man trotzdem etwas schlafen und eine Lösung finden, die möglichst keine Abhängigkeit bringt.
In so einem Fall ist Trimipramin in minimaler Tropfenform geeignet, da Antidepressiva an sich keine Abhängigkeit machen, also den Schlafbenzos(Schlamittel oder Z-Benzos) vorzuziehen sind. Auch das Quetiapin was Sven bereits zum Schlafen nimmt, ist ein Antipsychotikum, wo die mehrfachgabe von Antipsychotika auch kritisch zu bewerten ist, also auch von daher ist es besser wenn er es statt mit dem Quetiapin(Atypisches Antipsychotikum) mit dem Trimipramin(trizyklisches Antidepressivum in minimaler Dosis) probiert.

Vielleicht hilft dir die Einstellung "Sowohl als auch" also, dass du dich hier mit deinen Argumenten einbringst, da pflanzliche Mittel natürlich interessant sind und man das vorher oder danach probieren sollte, ob man etwas eventuell auch schwächeres verträglicheres findet.
 
Sind zum Teil schwach und Medikamente mit Lavendel wie das "Lasea" kann einen sehr reizbar machen! Also haben auch Risiken. Johanniskraut soll man etwa mit keinen Psychopharmaka oder Antidepressiva kombinieren aufgrund der Wechselwirkungen.
Melatonin kann abhängig machen, da darf und sollte man gewisse Dosierungen kaum überschreiten und darunter wird es womöglich kaum wirken, was bei einer Psychose eh meist nichts bringt.
Baldrian soll ein sehr gutes Schlafmittel sein, scheint sich gut mit den Medikamenten in der Regel zu vertragen, aber kann eben zu schwach sein.
Trimipramin ist ein trizyklisches Antidepressivum und macht anders als Z-Benzos bzw. Schlafmittel keine Abhängigkeit. Insofern sind Trimipramin Tropfen, die da niedrig dosiert sind, stark von der sedierenden Wirkung, aber helfen. Die Tropfen können unterschiedlich stark wirken, je nachdem, was man einnimmt. Bei fehlendem Antipsychotikum kann auch das zu schwach sein.

@Sinfonie! , wir schreiben hier im Forum von einer schweren Erkrankung und keinen Schnupfen oder das, was jemand normales Gesundes einnehmen würde und was wirkt. Bei uns sind bereits chemische Mittel im Einsatz, wenn man seine Psychopharmaka wie verordnet einnimmt. Klar kann man erstmal milde Mittel ausprobieren, das tun übrigens sehr viele Betroffene, aber wenn das nichts bringt will oder muss man trotzdem etwas schlafen und eine Lösung finden, die möglichst keine Abhängigkeit bringt.
In so einem Fall ist Trimipramin in minimaler Tropfenform geeignet, da Antidepressiva an sich keine Abhängigkeit machen, also den Schlafbenzos(Schlamittel oder Z-Benzos) vorzuziehen sind. Auch das Quetiapin was Sven bereits zum Schlafen nimmt, ist ein Antipsychotikum, wo die mehrfachgabe von Antipsychotika auch kritisch zu bewerten ist, also auch von daher ist es besser wenn er es statt mit dem Quetiapin(Atypisches Antipsychotikum) mit dem Trimipramin(trizyklisches Antidepressivum in minimaler Dosis) probiert.

Vielleicht hilft dir die Einstellung "Sowohl als auch" also, dass du dich hier mit deinen Argumenten einbringst, da pflanzliche Mittel natürlich interessant sind und man das vorher oder danach probieren sollte, ob man etwas eventuell auch schwächeres verträglicheres findet.
Hahaha, das meinst du wohl nicht ernst?? Lavendel, Melatonin und Baldrian machen nicht abhängig.

Jemanden der 38h kein Schlaf mehr hatte, sofort chemische Substanzen zu empfehlen, ist völlig daneben!!
Ich würde erst nach zwei Wochen ohne Schlaf nach chemischen Substanzen greifen, wenn nichts mehr hilft, aber doch nicht bei 38h, das ist nichts.

Ich hatte selbst Schlafstörungen und das monatelang. Kein Schlaf!!!
Aber das ist zum Glück wieder vorbei...
 
Liebe Maggi und Sinfonie, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr die Themen einzelner User nicht für eure Fehde nutzt. Ich hab den Eindruck es lenkt von dem Grundthema ab, weil es sehr emotionalisiert. Nett gemeinte Grüße
 
@Fee es ist keine Fehde von meiner Seite, ich stelle vor Sinfonie nur die Sache klar, da ich ihre Meinung falsch finde und sie jegliche chemische Substanzen oder Psychopharmaka als Gift darstellt, obwohl Sven bereits Quetiapin zum schlafen einnimmt und ich mit Trimipramin was Milderes und kein abhängig machendes Psychopharmaka aufgezeigt habe, mit dem er womöglich später auch ganz auf das Quetiapin verzichten kann. Mehrfachgabe von Antipsychotika ist kritisch zu sehen, da wird in der Regel eine Monotherapie bevorzugt und Trimipramin wirkt da manchmal schon in geringste Dosis.
Bloß keine chemischen Medikamente zum Einschlafen verwenden.
Das ist einfach zu radikal @Fee, da ist Sinfonie selbst fast schon etwas wahnhaft, was eben konstruktive Kritik und eine Erklärung meinerseits erfordert warum dem so ist.
Wie beschrieben gibt es Unterschiede zwischen abhängig machenden Z-Benzos(Benzodiazepine), die wirklich abhängig machen können, Quetiapin (Atypisches Antidepressivum), die man normal auch so in keiner Doppeltmedikation (2 Antipsychotika gleichzeitig) einnehmen sollte und Sven auch von daher mit den Trimipramin-Tropfen (trizyklisches Antidepressivum) da auskommen könnte, da dieses wie Doxepin bei Schlafstörungen eingesetzt wird und Antidepressiva keine Abhängigkeit machen.
Zwei Antipsychotika gleichzeitig sind deswegen problematisch, weil die Sterblichkeit laut Studien steigt, was etwa auch der psychiatriekritische Psychiater Volkmar Aderhold anführt, weshalb man bei den Antipsychotika Monotherapie bevorzugen sollte. Gut 2 Antipsychotika geht grade noch vom Anstieg, aber bei 3 wird es kritisch.
Hahaha, das meinst du wohl nicht ernst?? Lavendel, Melatonin und Baldrian machen nicht abhängig.
Melatonin kann in höheren Dosierungen einen Gewöhnungseffekt haben, das steht auf der Verpackung oder in der Packungsbeilage, weshalb da eben eine Maximaldosis angegeben ist. Das, weil es in gewisser Weise abhängig machen kann, sodass man ohne dann keinen Schlaf mehr findet. Melatonin ist ja so etwas wie ein Schlafhormon und ich würde das auch als Chemie bezeichnen, nur eben rezeptfrei oder lediglich apothekenpflichtig.
Bezüglich Baldrian und Lavendel habe ich so nichts einzuwenden, nur eben, dass Baldrian relativ schwach ist, also bei mir wenig geholfen hat, bei leichter Unruhe hilft es schon und bei leichten Schlafstörungen, auch ist es gut verträglich und alles.
Mit Lavendel(Lasea) habe ich psychisch etwas Probleme bekommen, wobei ich damals die Antipsychotika vorher abgesetzt habe. Das hat mir meine damalige Psychiaterin so aufgeschrieben oder empfohlen.
Nur weil es natürliche Mittel sind, sind diese kaum automatisch besser oder schlechter geeignet und können in hoher Dosis zum Teil auch schädlich oder riskant sein. Spricht ja nichts gegen ein paar Lavendelzweige oder so etwas ins Kissen zu nähen, bzw. so etwas mal zu probieren.

Du solltest wie gesagt keine Wertung vornehmen, dass du alles Chemische automatisch schlecht machst. Melatonin würde ich auch als chemisch betrachten, weil das ja auch irgendwie chemisch oder so hergestellt werden muss und wohl kein rein pflanzliches Mittel ist, wo es ja ein Hormon ist. Gibt viel rezeptfreie Chemie in der Apotheke, wo man vereinzelt wie bei Johanniskraut in Kombination mit Psychophramaka aufpassen muss! Johanniskraut hat eben mit Chemie häufig starke Wechselwirkungen und du musst bedenken, dass Sven bereits Chemie hat und seine Antipsychotika kaum einfach so von jetzt auf gleich komplett absetzen kann.

Was @Sven321 angeht, so nimmt er ja bereits Quetiapin zum Schlafen, was ein zweites Antipsychotikum ist. Das kann auch zu viel von der Dosis sein und deswegen verkürzter Schlaf oder Schlafprobleme auftreten, wenn keine psychotische Symptomatik da ist.
Trimipramin wäre eventuell der bessere ersatz @Sinfonie!, also könnte er eventuell ein ungünstiges Psychopharmaka mit den Trimipramin später tauschen, also das Quetiapin dann absetzen, wenn Trimipramin(Tropfen) hilft oder ausreicht.
Insofern wäre das dann auch besser als Quetiapin oder zumindest ein chemisches Mittel würde durch ein gering dosiertes Anderes chemische Mittel ersetzt, wo eben ältere trizyklische Antidepressiva bei Schlafstörungen wie Doxepion(anderes trizyklikum) und Trimipramin gut sind, das hat auch etwas mit den unterschiedlichen Schlafphasen etwas zu tun und es gibt Studien dazu. Doxepin ist bei Schlafstörungen etwa zugelassen.
Z-Benzodiazepine wo etwa Tabor ein Benzodiazepin ist und Z für Schlaf oder so steht, sind wegen der Abhängigkeitsgefahr her riskant und von daher würde ich da möglichst die Finger davon lassen. Wäre blöd, wenn man dann ein Leben lang richtige Schlaftabletten braucht, um noch normal schlafen zu können.

Bitte Sinfonie mach dich schlau, auf der Grundlage meiner Infos kannst du dich in Büchern oder einfach im Internet über diese unterschiedlichen Arten von Psychophramaka informieren, ich helfe dir gern weiter auch was medikamentekritische Sichtweisen angeht kenne ich gute Quellen, wo man Chemie trotzdem bei so schweren Erkrankungen wie Schizophrenie eben braucht oder eben manchmal kaum herumkommt.
Wenn du eine Woche ohne Schlaf auskommst ist das gut, andere können da lebensbedrohliche Katatonien und so bekommen oder bereits nach 1-2 Tagen ohne Schlaf richtig problematisch, psychotisch werden oder gar durchdrehen und sich oder andere gefährden. Ich will dir nur sagen, dass selbst wenn es bei dir das Beste ist und funktioniert hat, jeder für sich einen Mittelweg finden muss und natürlich milde Naturmedizin oder Ernährung besser sind und man das dann ja auch ausprobieren kann, aber 35 Stunden ohne Schlaf eben schon ein akutes problem ist wo man kaum herumexperimentieren kann oder zumindest auch chemisches in Erwägung ziehen muss.

Sorry @Fee , es soll wirklich kein Streit hier sein, es geht um das Thema von Sven und dass wir da auf eine Diskussionsgrundlage kommen, wo wir alle zu Wort kommen, ohne dass das ein oder andere kategorisch ausgeschlossen wird.
Damals in der Reha hat der Chefarzt von dem "Sowohl als auch" gesprochen und ich will, dass wir hier im Forum keinen Streit haben, sondern eben "sowohl als auch" auch beide Meinungen nebeneinander stehen haben können ohne uns grundsätzlich widersprechen zu müssen, also das wir nach einer Diskussion dann alle schlauer herausgehen und wir sind ja bei dem Thema geblieben, also es ist auch für Sven interessant. Trotzdem kann natürlich jeder noch seine Einwände bringen und wenn es stört, dann einfach diese Beiträge in so einem Fall überspringen.

Für mich war der Trigger seitens Sinfonie: "Bloß keine chemischen Medikamente zum Einschlafen verwenden."
Sie macht da keinen Unterschied und hat bei den Z-Benzos womöglich recht, aber es gibt viele chemische Mittel und das von ihr empfohlene Melatonin ist auch Chemie oder ein Hormon.
 
Ich finde zwei Tage kein Schlaf schon bedenklich, weil es ein frühwarnzeichen sein kann. Da kann man besser zur Chemie greifen um schlimmeres zu verhindern. Bei schweren Neurotransmitterstörungen, geht es nicht anders. Von Baldrian etc halte ich nicht so viel. Ist eher homöopathisch. Bei mir jedenfalls hat es nicht geholfen.
 
2tage kein Schlaf ist überhaupt nicht bedenklich.

Ich verstehe das es stört und nervt.

Ich würde einfach abwarten und schauen ob es die nächsten Tagen klappt, anstelle sich mit Chemie vollzupumpen.

Das ist überhaupt kein Grund sich Sorgen zu machen.

Ab einer Woche, würde ich mir erst Gedanken machen. Aber zwei Tage, das ist gar nichts.

Ich konnte wochenlang nicht schlafen und musste gleichzeitig zur Arbeit. Das ist machbar! Ich weiß wovon ich rede.
 
Ich finde zwei Tage kein Schlaf schon bedenklich, weil es ein frühwarnzeichen sein kann. Da kann man besser zur Chemie greifen um schlimmeres zu verhindern. Bei schweren Neurotransmitterstörungen, geht es nicht anders. Von Baldrian etc halte ich nicht so viel. Ist eher homöopathisch. Bei mir jedenfalls hat es nicht geholfen.
Das muss man auch regelmäßig einnehmen, damit es wirkt.
Sofort wirkt sowas nicht.
 
Beim zu schnellen Absetzen von Quetiapin ist es normal nicht schlafen zu können. Aber wenn du nichts an deiner Medikation geändert hast, weiß ich nicht, woran es liegen könnte. Oder hat sich etwas sonst noch in deinem Leben verändert? Ansonsten könnte vielleicht CBD ÖL und Ashwagandha helfen.

Und im Allgemeinen für den Schlaf hilft es auch die Raumtemperatur kühl zu halten, den Raum abdzudunkeln ode die Augen zu bedecken, Meditation/Gebet und vorm Schlaf nciht zu Essen, damit die Verdauung in der Nacht ruhiger ist usw. Lesen auch z.B.

Was Melatonin angeht, würde ich es benutzen, aber nicht Wochenlang am Stück, weil das auch die Hormone durcheinanderbringen kann.
 
...
Ich gebe wie immer mein Senf dazu
...

Ich bin in der Nachtschicht Woche und habe in dieser Woche mindestens 4h geschlafen. Ansonsten schaff ich es einfach nicht tagsüber zu schlafen... Aber ich mach mir nichts draus. Der Schlaf meldet sich bestimmt wieder zurück.

Lg
 
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