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Jesus

ThomasErtl1993

Well-known member
vielleicht fühlt sich jemand angesprochen.
Ich lese gerade das Buch die Autobiografie von Jesus.
Und da sagt Jesus:
Dass man nicht mit einem einzelnen Satz oder Sprung aus den Tiefen in die Höhen gelangen kann.
Das würde eure mentalen Strukturen, eure Psyche zu sehr durcheinanderbringen. Der geistige Sinneswandel des Menschen muss in kleinen Schritten erfolgen, denn sonst gerät der denkende Geist aus dem Gleichgewicht und in Panik. Genau dies lässt sich bei psychotischen Brüchen beobachten - also dann, wenn Menschen versuchen, Dinge zu abrupt zu verändern: Sie erleiden eine Art Fraktur oder Spaltung ihres Bewusstseins.
 
Mein Weg aus der Negativsymptomatik kam mir vor wie eine archäologische Ausgrabungsstätte. Ich hätte lieber mit dem Bagger und Spaten hantiert, mußte aber wie die Archäologen den Löffel benutzen.
 
Es gibt Bücher in denen steht, dass Jesus von den Juden sogar nur erschaffen sein könnte, um sich als Volk besser unter andere Völker zu mischen, ohne einen eigenen Staat zu besitzen

Ein Staat im Staat errichten, welcher den Gegebenen von innen "aushöhlt"

Darin ist die Rede von - sich Gott "den Schöpfer" als "Geisel" nehmen zu wollen um die eigenen, minderen, "irdischen" Ziele auf dieser Welt besser durchsetzen zu können, ohne auch nur über einen Hauch von Sinn für ein Leben nach dem Tod zu besitzen

Die Religionsfreiheit kann in einer demokratischen Ordnung gewisse Gesetze durchaus "aufweichen" - großes Thema

Ein Beispiel die Schächtung von Tieren

Da wird scheinbar ein Bogen um das Gesetz gemacht, wenn sich ein Bürger in seiner Glaubensrichtung als Muslim identifiziert
 
Die Mär vom Messias bestand schon lange vor Jesus und ab und zu wurden schon vor Jesus mögliche Erwählte gefunden, aber dann immer wieder "verschmissen". Natürlich war Judäa zu Jesus Zeiten von den Römern besetzt, keine Ahnung auf was Du hinaus willst ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, Jesus ist in der römischen Geschichtsschreibung erfasst worden, nur dürfte er ein gänzlich Anderer gewesen sein, als der er in der Bibel dargestellt wird !
 
Die Beschäftigung mit religiösen Themen kann für Betroffene, auch wenn sie sich in einer relativ stabilen Phase befinden sollten, zu einem möglichen Triggerpunkt werden

Für mich gab es jedenfalls mal diesen Punkt, an dem solche Inhalte sehr belastend wurden

aber das muss jeder für sich entscheiden wann dies einem nicht mehr gut tut

Ich habe Berichte gelesen, die vermitteln, dass nicht wenige Erkrankte sich religiösen Schriften zuwenden um darin "Antworten" für ihr Erleben finden zu wollen, diese aber nicht fündig werden

Vielleicht kommt der Punkt, an dem man noch "abspringen" kann, oder man gerät im schlimmsten Fall eben in eine weitere psychotische Episode

Desweiteren wollte ich noch mitteilen, dass ich auch Gefahren in der Religionsfreiheit sehe für die bestehende gesellschaftliche Grundordnung
 
Zuletzt bearbeitet:
"AUTOBIOGRAPHIE von Jesus" -- ja klar, jeder weiß, dass Jesus an seinem Lebensende zu Hause saß und sein Leben resümiert hat und schriftlich festgehalten.
 
Das ist wie bei Schwierigkeiten im Leben. Manche wachsen daraus, andere gehen daran zugrunde.

Für Manche ist Religion/Spiritualität ein Segen.
Für andere Fluch.
 
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