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Ist das zu viel?

Mandy

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Hallo ihr Lieben,
ich nehme seit einem Jahr 7,5 mg Reagila ein. Ich wurde so damals aus der Klinik entlassen und mein Psychiater möchte an der Dosis nichts ändern und das obwohl es mir nicht gut geht. Kann es sein das ich überdosiert bin? Und deswegen auch so starke Negativsymptome habe?
Was meint ihr welche Dosis wäre normal und wirksam bei Psychose ohne mich total überzudosieren?
Ich habe in der Backungsbeilage gelesen das 6mg nicht überschritten werden sollen.
Zudem habe ich bei Nebenwirkungen gelesen, dass das Medikament Gedächtnisverlust und Sprachverlust machen kann. Das sind genau meine Symptome. Was denkt ihr? Vielleicht doch vom Neuroleptikum? Und weniger durch die Erkrankung an sich..
 
Die Dosis die im Beipackzettel steht kann in Kliniken überschritten werden zumindest bei manchen Medikamenten da man ja dauerhaft überwacht wird das sollte daheim allerdings nicht gemacht werden ich würde dem Arzt zeigen das im Beipackzettel steht 6mg und nicht 6,5mg die Beschwerden können von dem Medikament kommen das kann gut sein zur Not mal zu nem anderen Arzt oder Hausarzt gehen und das ansprechen die könnten dir sehr wahrscheinlich helfen zumindest würde ich das erst zeigen was im Zettel steht und ändert er nix einen anderen Arzt um Hilfe bitten
 
Das ist soweit ich weiß nicht normal für Reagila. Ich bekomme 3mg und hatte als ich noch mehr Positivsymptome hatte als jetzt 4,5mg. Ich glaube 4,5 ist so die durchschnittliche Dosis für Reagila und 6 schon hoch. Gibt es bei dir in der Stadt eine psychiatrische Ambulanz oder bist du da schon? Da kann man auch zwischen Terminen hingehen, halt mit unter Umständen langer Wartezeit, aber dann machst du es in Absprache mit jemandem. Einfach rutnerdosieren sollte man eigentlich nicht machen, weil das gefährlich ist, habe ich aber auch schon. Ich würde wenn dann von 7,5mg erst mal auf 6mg gehen und dann schauen ob das immer noch zu viel für dich ist. Reagila gibt es ja in 1,5er Schritten, der nächste Schritt wären dann 4,5mg, das würde ich dann aber unbedingt in Absprache mit einer Ärztin / einem Arzt machen.
 
Das ist soweit ich weiß nicht normal für Reagila. Ich bekomme 3mg und hatte als ich noch mehr Positivsymptome hatte als jetzt 4,5mg. Ich glaube 4,5 ist so die durchschnittliche Dosis für Reagila und 6 schon hoch. Gibt es bei dir in der Stadt eine psychiatrische Ambulanz oder bist du da schon? Da kann man auch zwischen Terminen hingehen, halt mit unter Umständen langer Wartezeit, aber dann machst du es in Absprache mit jemandem. Einfach rutnerdosieren sollte man eigentlich nicht machen, weil das gefährlich ist, habe ich aber auch schon. Ich würde wenn dann von 7,5mg erst mal auf 6mg gehen und dann schauen ob das immer noch zu viel für dich ist. Reagila gibt es ja in 1,5er Schritten, der nächste Schritt wären dann 4,5mg, das würde ich dann aber unbedingt in Absprache mit einer Ärztin / einem Arzt machen.
Ich muss mal schauen wegen einer psychiatrischen Ambulanz. Ich fühle mich nämlich wirklich zu hoch dosiert. Vielleicht kommen meine starken Gedächtnisprobleme und Konzentrationsstörungen ja tatsächlich daher, weil das Reagila einfach zu hoch dosiert ist. Die ganze Zeit war ich nämlich der Annahme das es von der Erkrankung kommt. Aber wer weiß vielleicht ist es ja doch nicht der Fall. Ich werde jetzt erstmal von 7,5 mg auf 6 mg runter gehen.
 
Vor allem habe ich ja nicht mal mehr Positivsymptome seit einem Jahr und bin trotzdem so hoch eingestellt.
 
Würde den Psychiater wechseln. Aber kommt auch drauf an, ob man vorher schnell aus der Psychose gekommen ist, oder es länger gedauert hat. Reagila ist antipsychotisch ziemlich schwach, da gibt es bessere wie zum Beispiel Abilify oder Olanzapin. Die kann man auch niedrig dosieren und hat trotzdem 70 % Rezeptorblockade
 
"erwünscht" in psychotischen Akutsituationen sind ca. 65-75% Rezeptorenblockade hatte ich mal gelesen.
Das fehlende/blockierte Dopamin wäre, wenn du es hättest, unteranderem stark dafür zuständig Dingen Bedeutung zuverleihen. Dopamin spielt beim erinnern und Redefluss auch eine sehr wichtige Rolle.
Bei mir wurde es zunehmend besser mit der Reduzierung.
Wichtig!: in kleinen Schritten reduzieren(5-10%), genau beobachten und dann 1-2 Monate warten bevor der nächste Schritt vorgenommen wird.
 
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