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Ist das wirklich Negativsymptomatik?

zwangsneurotiker

Active member
Hallo,

ich war mal 1 Jahr ohne Medikamente und habe mich super gefühlt, ich hatte richtig viel Antrieb und konnte vieles machen, teilweise konnte ich Joggingläufe von 12 km machen.

Dann geschah wieder das Problem, dass der Traumschlaf entgleiste und ich statt Schlaf Halluzinationen hatte und nicht schlafen konnte.

Jetzt nehme ich wieder Medikamente. Das Ergebnis ist einfach nur beschissen. Ich kann nicht arbeiten, weil meine Beine irgendwie blockiert sind. Kann meine Arme kaum benutzen, um am Computer etwas zu machen oder zu arbeiten... Nichts geht mehr. Ich bin ein Pflegefall. Erst abends kann ich wieder was machen...

Was soll ich tun? Die (Falsch-)Ärzte meinen, ich soll das Zeug nehmen.
 
Medikamente braucht man leider, da haben die Ärzte schon Recht. Aber wenn es dir so geht, hast du nicht das richtige Medikament. Ich habe 4 x gewechselt und habe jetzt endlich keinerlei Nebenwirkungen.
 
Das hat bei mir leider nicht ausreichend gewirkt. Als ich eine mündliche Prüfung abgelegt habe, hatte ich danach direkt Symptome.

Nehme gerade Zeldox. Auch nicht zufriedenstellend. Der Tag vergeht in einer Sekunde und man kann nichts mehr tun, erst nachmittags und abends wieder.

Xeplion war auch nicht okay. Davon hatte ich eine Munddyskinesie, grippale Infekte und vieles mehr.

Eigentlich ging es mir unter jedem Neuroleptikum einfach nur mies. Ich weiß auch nicht warum mir der Sch**** gegeben wird. Das ist nichts anderes als Nichtsnützige Sch****.
 
Hm das ist scheiße. Dann wird Abilify wahrscheinlich auch zu schwach sein für dich oder ? Hoffen wir mal das Karxxt bald auf dem Markt kommt
 
Olanzapin. Nur die Gewichtszunahme ist ätzend
Habe kürzlich gelesen, dass Olanzapin + Aripiprazol zu keiner starken Gewichtszunahme führt, wie man es von Olanzapin kennt. Nimmst du zum Olanzapin noch etwas Aripiprazol?

@zwangsneurotiker
Ziprasidon/Zeldox ist zwar ähnlich wie Aripiprazol gut verträglich, aber soll etwas schwächer als andere Atypische Antipsychotika sein.
Aripiprazol ist kein schlechter Wirkstoff und der erste Pratialagonist auf dem Markt, könntest du mal probieren. Das neue Cariprazin soll insbesondere bei Negativsmyptomen auch gut sein.

Xeplion war auch nicht okay. Davon hatte ich eine Munddyskinesie, grippale Infekte und vieles mehr.
Xeplion hatte ich früher auch, fühlte mich sehr eingeschränkt damit.

Das hat bei mir leider nicht ausreichend gewirkt. Als ich eine mündliche Prüfung abgelegt habe, hatte ich danach direkt Symptome.
Olanzapin gilt eigentlich als stark wirkt aber über andere Rezeptoren als D2.

Aripiprazol solltest du mal probiert haben, könnte auch wirken, da es ähnlich wie Ziprasidon über D2 wirkt.
Rezeptorbindungsprofile von Antipsychotika
 
Medikamente braucht man leider, da haben die Ärzte schon Recht. Aber wenn es dir so geht, hast du nicht das richtige Medikament. Ich habe 4 x gewechselt und habe jetzt endlich keinerlei Nebenwirkungen.
Dank dir geht es mir psychisch wieder 1000 Fach besser. Danke danke danke! Ohne dich wäre ich wohlmöglich nie auf das Medikament Olanzapin gekommen.
 
Jetzt nehme ich wieder Medikamente. Das Ergebnis ist einfach nur beschissen. Ich kann nicht arbeiten, weil meine Beine irgendwie blockiert sind. Kann meine Arme kaum benutzen, um am Computer etwas zu machen oder zu arbeiten... Nichts geht mehr. Ich bin ein Pflegefall. Erst abends kann ich wieder was machen...
Ich weiß nicht, ob es das ist, aber hast du dich schon mal auf extrapyramidales Syndrom, also Bewegungsstörungen untersuchen lassen? Ich hatte das als Nebenwirkung von einer zu hohen Dosis Risperidon, konnte auch meine Arme kaum bewegen, den Computer nicht bedienen und hatte steife Beine. Sollte es das sein hilft vielleicht eine Dosisreduzierung oder ein Medikamentenwechsel, diese Symptome können dadurch wieder verschwinden.
 
Ich nehme olanzapin in Kombination mit risperidon. Habe durch diese Medikamente kaum Nebenwirkungen. Sie helfen super was Psychosen betrifft. Ich hatte jetzt schon seit über zwei Jahren keine Psychose mehr. Ich nehme die Medikamente aber auch gegen stimmen und optische Wahrnehmungen bzw. Halluzinationen. Da helfen sie nur bedingt denn ein großer Teil der Stimmen und der bildlichen Wahrnehmungen sind trotzdem vorhanden. Ich habe so eine Phase am Nachmittag in der die Stimmen und die optischen Wahrnehmungen sehr präsent sind. Und gegen diese Phasen helfen auch die Medikamente nicht mehr. Aber wie gesagt um Psychosen zu vermeiden sind die Medikamente sehr gut. Da kann ich diese Kombi nur empfehlen. Bei der anderen Symptomatik eher weniger.
 
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