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Alucard1431
Guest
Hallo an Alle,
ich wurde Ende April in die Psychiatrie eingewiesen. Der Grund war eine Intoxikationspsychose, da ich die smart drug Modafinil genommen habe. Nach 2 Wochen klingte die Psychose ab. Nach 6 Wochen wurde ich entlassen und bin bereits 1 Monat draußen.
Aktuell bin ich auf 2,5 mg Risperidon eingestellt. Kognitiv funktioniert alles ganz gut. Ich habe keine Positivsimptome, merke jedoch oft Antriebsarmut beim Zähneputzen oder Aufräumen. Schichtarbeit kann ich aktuell gar nicht machen, da ich sonst recht schnell depri werde.
Sollte ich mich zwingen Schichtarbeit zu machen oder kann das eine erneute Psychose auslösen?
Des Weiteren, weiß ich nicht ob Krafttraining gut wäre. Es verursacht ja Stress. Mir wurde gesagt, das zu großer Stress eine erneute Psychose begünstigen kann. Was bedeutet aber nun zu viel Stress? Wo ist der Knackpunkt?
Das Risperidon soll nun 3 Monate eingenommen und dann reduziert werden. Wie merke ich, dass ich psychotisch werde, falls die Psychose chronisch wird? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen chronischen Verlauf nehmen könnte, wenn ich die Droge nicht mehr einnehme.
Die zweite Verdachtsdiagnose ist paranoide Schizophrenie und ich hoffe, dass es die erste ist.