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Hochsensibilität

SchattenObjekt89

Well-known member
Hallo zusammen,

hat sich von euch zufällig schonmal jemand mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt und kann sich damit identifizieren? Ich würde mich tatsächlich als hochsensibel einordnen. Ich nehme sämtliche Stimmungen anderer Menschen auf, ob negativ oder positiv, das belastet mich zunehmend. Gibt es da auch einen Zusammenhang zur Schizophrenie?
 
Für mich klingt das nach Reizoffenheit. Man ist einfach wie ein offenes Gefäss das alles durchlässt. So gesehen hätte es schon mit der Schizophrenie zu tun. Du hast vielleicht Abgrenzungsprobleme, was man da machen könnte weiss ich leider nicht.
 
Also ich habe das nicht so. Auch wenn ich mal mit positiver oder negativer Ladung von anderen Menschen beschäftigt bin. Ich stelle es mir anstrengend vor das so hautnah zu spüren.
 
Kenne ich auch seit schon immer. Mit fast 50 geht es nun deutlich besser, das Abgrenzen.
Ich habe es immer als sehr anstrengend empfunden, genau wie du es beschreibst.
Mittlerweile versuche ich, den Fokus mehr auf mein Empfinden zu legen, dass ist für mich eine Möglichkeit, um damit umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne ich auch seit schon immer. Mit fast 50 geht es nun deutlich besser, das Abgrenzen.
Ich habe es immer als sehr anstrengend empfunden, genau wie du es beschreibst.
Mittlerweile versuche ich, den Fokus mehr auf mein Empfinden zu legen, dass ist für mich eine Möglichkeit, um damit umzugehen.
Das klingt nach einer sehr guten Strategie. Hast du auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen, um dich besser abgrenzen zu lernen?
 
In einer Psychotherapie, die ich vor langer Zeit gemact habe, war das durchaus Thema, ja. Aber so richtig geholfen hat es nicht damals.
Das ist natürlich sehr individuell, aber bei mir ist der Groschen erst gefallen, nachdem ich psychisch erkrankt bin.
Das Energielevel war für 2 Jahre im Minusbereich, und mir wurde klar, wie wertvoll diese Energie ist, wieviel ich
davon selbst brauche, und dann auch noch für die Menschen, die mir nahe sind.
Jede Erzählung und die dazugehörigen Gefühle eines Gegenübers nehmen Platz in mir ein und müssen dann von mir bearbeitet und gefühlt werden, um sie "verdauen" zu können.
Das kostet Kraft! Kraft, die man für sich selbst im Leben braucht, einfach um zu leben.
Mittlerweile schaue ich auf die Signale, denn die gibt es eigentlich immer. Bestenfalls bevor ich in Interaktion gehe, ansonsten eben danach, wenn ich feststelle, dass ich randvoll mit der Energie meines Gegenübers bin, und nun den Salat habe.
Es ist etwas, dass sich trainieren lässt, das erlebe ich so.
 
Sich selbst stärker zu empfinden, als das, was einem an Stimmungen so im Raum zufliegt, ist eine gute Möglichkeit. Man kann sich selbst der Anker sein.
 
Und ob das was mit Schizophrenie zu tun hat?
Keine Ahnung.Aber eine wirkungsvoller Filter, wenn mn es so nennen will, ist in der Psychose ja auch nicht mehr aktiv.
Es gibt da vielleicht Parallelen?
 
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